Privatbanken

Mandat

Hengeler und Mayer Brown begleiten Verkauf des Bankhaus Lampe

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser übernimmt mit dem Bankhaus Lampe den vormaligen Geschäftsbereich „Bank“ der Oetker-Gruppe. Für die rechtliche Beratung dieser Transaktion mandatierten die Parteien Teams der Kanzleien Hengeler Mueller und Mayer Brown.

Quirin Privatbank: Gründer und CEO Karl Matthäus Schmidt
Privatbank

Quirin Privatbank – Ruhe bewahren zahlt sich aus

Die Kapitalmärkte sind in einer extrem emotionalen Verfassung. Zudem befindet sich das tägliche Leben in vielen Teilen der Welt in einer Ausnahmesituation. In diesem Umfeld versuchen derzeit einige Finanzdienstleister wie auch Banken, ihre Kunden zu beruhigen.

M&A

Bankhaus Lampe – Oetker verliert Geduld mit Fosun

Eigentlich hätte der Verkauf des zum Oetker-Imperium gehörenden Bankhaus Lampe längst über die Bühne gehen sollen. Die Bielefelder hatten sich für exklusive Gespräche mit Fosun entschieden, die in einer ersten Runde auch das beste Angebot abgegeben und damit Konkurrenten wie Oddo, ABN Amro, UBS und eine Initiative deutscher Industriellenfamilien aus dem Rennen geworfen haben (s. PLATOW v. 29.11.).

Banken

Berenberg – Gute Nachrichten

Montag (17.2.) kommt Berenberg mit Zahlen, die überaus gut ausgefallen sein sollen. Anlass zu dieser Vermutung gibt eine entsprechende Andeutung von phG-Sprecher Hans-Walter Peters am Rande der feierlichen Verleihung des „Berenberg Kulturpreises“ in der Hamburger Elbphilharmonie am Dienstagabend.

Direktbank

Umweltbank trifft mit Geschäftsmodell den Nerv der Zeit

Die Klima-Debatte hat der Nürnberger Umweltbank im vergangenen Jahr einen großen Schub gegeben. „Speziell in den vergangenen Monaten sehen wir eine höhere Nachfrage nach unserem Angebot“, berichtet uns Vorstandssprecher Jürgen Koppmann.

Privatbank

Unruhige Zeiten bei Merck Finck

Erst am Freitag hat Merck Finck-Chef Matthias Schellenberg die Mitarbeiter darüber informiert, dass er nach nur drei Jahren an der Spitze Ende des Jahres seinen Hut nimmt. Genannt werden persönliche Gründe.

Steuern

Cum Ex – Warburg will kämpfen

Lange hat M.M. Warburg allein auf seiner Position beharrt, im Cum Ex-Skandal nichts Rechtswidriges getan zu haben. Gegen die geballte Macht von BaFin und Justiz kommen die Hanseaten aber nicht an.

Vermögensverwaltung

Banken und Mifid II – Konsolidierung auf der Sell-Side

Wer genug davon hat, konzentriert sich auf reiche Kunden. In der Vermögensverwaltung lässt sich über Skaleneffekte noch prächtig verdienen. Aus dem Kapitalmarktgeschäft, der so genannten Sell-Side, zieht sich die auch in Deutschland aktive Schweizer Privatbank Vontobel durch Verkauf an die benachbarte Zürcher Kantonalbank (ZKB) weitgehend zurück.

Geldinstitut

Warburg – Kein Aufbruchsignal

Dem Revirement im Aufsichtsrat bei M.M. Warburg sind, so hören wir, „aufgeregte Versuche“ der Hanseaten vorangegangen, einen neuen Oberaufseher zu finden. Zahlreiche aktive Bankvorstände wurden angefragt, u. a. aus dem Genossenschaftslager. Dennoch gab es viele Körbe, bis sich schließlich der frühere Roland Berger-Chefkontrolleur Burkard Schwenker sowie der Multi-Aufsichtsrat und Rechtsanwalt Claus Nolting gefunden haben.

Geldinstitut

Bietwettkampf um Bankhaus Lampe

In der kommenden Woche will Oekter dem Vernehmen nach exklusive Gespräche über den Verkauf von Bankhaus Lampe beginnen, die bereits Ende Dezember abgeschlossen sein sollen. Ob es bei diesem ehrgeizigen Zeitplan bleibt, ist aber offen. Die besten Chancen wurden bisher Fosun eingeräumt. Die Chinesen, denen bereits Hauck & Aufhäuser gehört, stoßen in Deutschland zwar immer noch auf Ressentiments, sollen aber das höchste Gebot abgegeben haben.

Finanzindustrie

Banken-Regulierung – Dienstleister wittern Geschäft

Die Regulierungswelle, die in den Jahren nach Lehman (2008) Europa und die Welt erfasste, kostet die Finanzindustrie nach Berechnungen von Bearing Point 70 Mrd. US-Dollar (ohne Personal) allein für technologische Aufrüstung und Betrieb.

Geldturm
Finanzpolitik

Schwarze Null – Kein Teufelswerk

Die Meinungen zur deutschen Konjunktur sind gespalten. Die KfW-Experten sprechen von einer „Hängepartie“, was die aktuelle Verunsicherung über den weiteren Verlauf gut auf den Punkt bringt. Erste Stimmmen, wie etwa Christian Jasperneite (M.M. Warburg & CO) auf dem PLATOW StiftungsFORUM (ausführlicher Bericht folgt), sind für 2020 aber gar nicht so pessimistisch.

Aufsicht

M.M. Warburg – BaFin drängt Olearius und Warburg zum Rückzug

Christian Olearius und Max Warburg werden sich bis Jahresende aus dem Aufsichtsrat von M.M. Warburg zurückziehen. Beide zusammen halten 80% der Anteile der Hamburger Privatbank. Olearius (77) leitet seit dem 2014 im Partnerkreis stattgefundenen Generationswechsel den dreiköpfigen Aufsichtsrat, dem außerdem noch Bernd Thiemann angehört.

Kolumne

PLATOWFORUM – Ohne Aktien wären Stiftungen verloren

Trotz widrigster Bedingungen mit niedrigen Zinsen und immer mehr Regulierung werden in Deutschland pro Jahr einige hundert neue Stiftungen gegründet. Die Mehrzahl davon ist gemeinnützig, aber auch Familienstiftungen bekommen im Hochsteuerland Bundesrepublik zurzeit viel Rückenwind. Entsprechend groß war die Resonanz beim 10. PLATOW StiftungsFORUM, das mit einer Reihe ausgewiesener Experten aus der Geldanlage sowie der Steuer- und Rechtsberatung aufwarten konnte.

Verband

Bankenverband – Ein gelöster Präsident

Hans-Walter Peters wirkte wie ausgewechselt, als er am Montag nach der Vorstandssitzung des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) die Medien in der Frankfurter Berenberg-Vertretung empfing. Die eigene Bank, deren EK-Rendite 2018 von stolzen 43% auf nur noch 9,8% regelrecht eingebrochen war, liegt in ihrem 430. Geschäftsjahr wieder gut im Rennen.

Geldinstitut

Cum Ex – Warburg hat den Schaden schon jetzt

Die letzten Tage waren für M.M. Warburg & CO wenig erfreulich. Das OLG Frankfurt hat im Cum Ex-Revisionsverfahren der Société Générale gegen die Helaba erkennen lassen, dass die Depotbank bei so genannten Eigengeschäften dem Investor nicht unbedingt schadenersatzpflichtig sein muss.

Traditionsclub

100 Jahre – Frankfurts feine Gesellschaft feiert sich

Elitär will sie nach den Statuten nicht sein und ist es mit ihren heute ca. 650 honorigen Mitgliedern ungewollt dann wohl doch, die vor 100 Jahren, also unmittelbar nach der Katastrophe des 1. Weltkriegs, von engagierten Kaufleuten, Kommunalpolitikern, Universitätsprofessoren und Bankiers gegründete „Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft“.

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