Privatbanken

Banken

Deutsche Oppenheim Family Office profitiert von Finanzkrise

Zumindest für die Family Office-Tochter der Deutschen Bank war die Notübernahme der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim ein echter Glücksfall. Erweist sich die von den Kölnern mitgebrachte Oppenheim Vermögenstreuhand, die vor ziemlich genau einem Jahr mit der Wilhelm von Finck Deutsche Family Office zur Deutsche Oppenheim Family Office verschmolzen wurde, doch als ideale Verstärkung der Family Office-Aktivitäten der Deutschen Bank.

Banken

BNP Paribas löst State Street als Nr.1 ab

In seiner soeben veröffentlichten Depotbank-Statistik für Deutschland per 31.12.2013 nennt der BVI die State Street Bank noch als Nr. 1 mit 204 Mrd. Euro verwahrten Assets, knapp vor BNP Paribas mit 201 Mrd. Euro und J.P. Morgan (141 Mrd. Euro). Der bereits im Juli vergangenen Jahres angekündigte Verkauf des Depotgeschäfts der Commerzbank im Umfang von rd. 90 Mrd. Euro an BNP Paribas katapultierte allerdings nach PLATOW-Recherchen inzwischen die Franzosen klar an die Spitze, vor State Street.

Asset Management

MLP kann mit Reform der Lebensversicherung gut leben

Der in der vergangenen Woche vorgestellte Referentenentwurf für ein Lebensversicherungsreformgesetz ist bei den Versicherern nicht gut angekommen. Besser davongekommen sind die Vermittler.

Geldpolitik

Alle reden von Blasen

Ob der Euro-Wechselkurs oder Wachstumssorgen in Europas Süden die wahren Motive sind, die Mario Draghi dazu veranlassen, am kommenden Donnerstag nochmals an der Zinsschraube zu drehen, bleibt Interpretation und muss zwischen den Zeilen seines Statements gelesen werden. Offiziell wird es mindestens eine lupenreine geldpolitische Begründung von ihm geben, zumal der bis dahin vorliegende Datenkranz auch den notwendigen Input liefert.

Banken

Berenberg und Metzler – Wie Feuer und Wasser?

Privatbanken sind verschlossen wie Austern. Ein Vergleich auf Basis der wenigen veröffentlichten Zahlen ist schwierig. Wohl auch deshalb kursieren Gerüchte. Metzler gilt nach Stimmen aus der Community als konservativ und grundsolide, Berenberg, seit nicht mehr die Gründerfamilie, sondern Hans-Walter Peters dort das Sagen hat, als experimentierfreudiger „Hecht im Karpfenteich“, wo unzufriedene Mitarbeiter auch mal gehen.

Geldpolitik

Europa ruckelt sich zusammen

Was haben die sich für die kommende Woche abzeichnende EZB-Zinssenkung und das Wählervotum bei der Europawahl gemeinsam? Der voraussichtliche Zinsentscheid und der Wahlausgang tragen dazu bei, dass am Haus Europa weiter gebaut werden kann. Die EZB gibt mit ihrer nochmaligen geldpolitischen Lockerung Zuckerbrot.

Geldpolitik

Die Allmachtsfantasien des Mario Draghi

EZB-Präsident Mario Draghi wäre nicht der erste Top-Notenbanker, dem der eigene Erfolg zu Kopfe gestiegen ist. Galt der langjährige Fed-Chef Alan Greenspan auf dem Höhepunkt seines Ansehens doch als „Magier des Geldes“, dem es gelungen war, die amerikanische Wirtschaft mit einer gigantischen Geldschwemme aus der Rezession zu ziehen und den USA einen scheinbar unendlichen Konjunkturaufschwung zu bescheren.

Asset Management

PLATOW FORUM zur nachhaltigen Vermögenssicherung

Die Besitzverhältnisse der BHF-Bank haben mehrfach gewechselt. Aber die Noten, die Branchenbeobachter dem von Björn H. Robens seit 2010 geführten Institut für seine Vermögensverwaltung geben, sind seit Jahren gleichbleibend gut. Das gab dem Vortrag des BHF-Bank-Lenkers beim 9. PLATOW InvestorenFORUM entsprechendes Gewicht. Robens äußerte sich mit klarer Diktion, aber nachdenklich bis kritisch zu den Kapitalmärkten.

Banken

Frankfurter Zukunftsrat – Bühne frei für Manfred Pohll

Es gibt Organisationen, die gut beraten wären, ihre Existenz häufiger mit Taten als mit wohl formulierten Worten zu rechtfertigen, soll der Eindruck vermieden werden, sie dienten in erster Linie der Befriedigung von Eitelkeit ehemaliger Funktionsträger aus Wirtschaft und Staat. Neben dem „Konvent für Deutschland“ gehört der „Frankfurter Zukunftsrat“ unbedingt in diese Kategorie selbsternannter „innovativer Denkfabriken“. Beide Einrichtungen sind noch nicht alt.

Banken

9. PLATOW FORUM am 7. Mai in Frankfurt

Sie wollen die Rendite Ihres Vermögens trotz extrem niedriger Zinsen optimieren? Dann dürfen Sie das 9. PLATOW InvestorenFORUM am 7. Mai in Frankfurt am Main (Hilton Hotel) nicht versäumen.Das von Matthias Grund (K&L Gates) moderierte Panel dreht sich um die neuen Regulierungspflichten der Banken und unabhängigen Vermögensverwalter und erörtert die Konsequenzen für Sie als Kunden.

Banken

Hapag Lloyd muss die Börse erst noch überzeugen

Der erste Profiteur des am Donnerstag beschlossenen Zusammenschlusses von Hapag Lloyd mit dem Container-Geschäft der chilenischen Reederei CSAV ist TUI. Die Aktie des mit 22% an Hapag Lloyd beteiligten Touristikunternehmens legte nach Bekanntgabe des Deals, über dessen kurz bevorstehendes Signing wir Sie am 4.4. unterrichtet hatten und der noch von den Kartellbehörden und mindestens 95% der CSAV-Aktionäre bestätigt werden muss, in der Spitze um 7% zu. Dabei ist noch gar nicht klar, zu welchem Preis sich die Hannoveraner, die sich über den aktuellen Buchwert ihrer Beteiligung ausschweigen, von ihrem Hapag Lloyd-Paket trennen werden.

Banken

9. PLATOW FORUM am 7. Mai in Frankfurt

Wenn Sie die Rendite Ihres Vermögens trotz der niedrigen Zinsen optimieren wollen, sollten Sie das 9. PLATOW InvestorenFORUM am 7. Mai in Frankfurt am Main (Hilton Hotel) nicht verpassen. Die Tagesordnung ist für die Mehrung Ihres Vermögens goldwert: Das von Matthias Grund, Partner bei K&L Gates, moderierte Panel hat die neuen Regulierungspflichten der Banken und unabhängigen Vermögensverwalter zum Thema und erörtert die Konsequenzen für Sie als Kunden.

Banken

Metzler setzt auf eigene Strategien bei Managed Futures

Die traditionsreiche Privatbank Metzler hat auf ihren Märkten in Deutschland durchaus ein Alleinstellungsmerkmal. Das Metzler Asset Management genießt in der Branche einen ausgezeichneten Ruf bei Aktien, Wertsicherungen und Absolute-Return-Strategien. Gerade beim Letzteren schickt sich Metzler an, auch außerhalb Deutschlands für Furore zu sorgen. Im Bereich der Managed Futures geht das Bankhaus eigene Wege und ist damit erfolgreich.

Versicherungen

Signal Iduna – Allfinanz-Konzept steht nicht zur Debatte

Es ist noch etwas hin, bis Signal Iduna am 18.6. die Ergebnisse für 2013 vorstellen wird. Die ersten AR-Sitzungen finden erst in diesen Tagen statt. Neben den Zahlen, bei denen Ulrich Leitermann, wie er im Telefonat mit PLATOW berichtet, mit dem Ergebnis trotz eines schwierigen Jahres wohl ganz zufrieden ist und beim Beitrag um 1,9% zulegen konnte, geht es auch um die künftige Strategie des zu den größten deutschen Versicherungen gehörenden Versicherungsvereins.

Banken

Safra Sarasin zollt hohem Wachstumstempo Tribut

Eine Privatbank lebt vom guten Ruf bei ihrer Kundschaft. Hier gerät das vor zwei Jahren von der brasilianischen Safra-Familie übernommenen Bankhaus Safra Sarasin immer mehr unter Druck. Die wieder von der Börse genommene Bank hatte bei nicht wenigen Beobachtern zwischenzeitlich den Eindruck hinterlassen, Wachstum gehe ihr über alles. Mit Safra und der neuen Unternehmensführung um Edmond Michaan und Eric Sarasin hat sich der Kurs zwar wieder in eine andere Richtung gedreht.

Banken

Hapag Lloyd und CSAV – Alteigentümer sollen länger an Bord bleiben

Der Zusammenschluss von Hapag Lloyd mit der chilenischen Reederei CSAV ist auf der Zielgeraden. Wie wir aus dem Eigentümerkreis hören, dürfte die Due Diligence bis Ende dieses Monats abgeschlossen sein. Das Closing für den Deal könnte dann zur Jahresmitte stattfinden. Am Ende dürften die CSAV-Eigentümer einen Anteil von rd. einem Drittel an dem neuen Reedereikonzern halten, der weltweit auf Platz vier in der Branche landen wird.

Asset Management

BHF-Bank präsentiert sich bei PLATOW

Einen seiner ersten Auftritte nach dem Eigentümerwechsel absolviert BHF-Bank-Lenker Björn H. Robens bei PLATOW. Beim 9. PLATOW InvestorenFORUM am 7. Mai in Frankfurt (Hilton Hotel) hält Robens mit „Vermögenssicherung 2014“ einen der zentralen Vorträge. Die BHF-Bank wird sich in Zukunft unter dem Dach der von Leonhard Fischer gesteuerten RHJI noch stärker auf die Vermögensverwaltung konzentrieren.

Banken

Weitere fünf Trades sind beendet

Die zuvor recht ansehnliche Bilanz unseres Derivate-Mus­terdepots seit Jahresbeginn hat in den letzten Tagen einige kleinere Kratzer bekommen. Zuerst wurde kurz nach Redaktionsschluss am Donnerstag der vergangenen Woche unser Short-Trade auf Siemens ausgestoppt, als die Aktie den auf 96,30 Euro nachgezogenen Stoppkurs erreichte. Der Verkauf erfolgte damit exakt zu unserem Einstiegsniveau. Letztendlich wäre es klüger gewesen, den Trade nach Vollendung der angestrebten ABC-Korrektur bei gut 87 Euro (oder nach der dort aufgetretenen großen grünen Kerze) aktiv glattzustellen. Diese Chance haben wir leider nicht wahrgenommen.

Immobilien

IVG Immobilien – Schäfers verlässt das havarierte Schiff

Nachtreten ist nicht unsere Sache. Das werden vielleicht noch die Gerichte tun. Wolfgang Schäfers scheidet als Vorstandssprecher der IVG Immobilien aus. Über die monetären Rahmenbedingungen des Abgangs ist nichts bekannt. Inwieweit Schäfers damit einer möglichen Zwangsdemission durch die neuen Machthaber zuvorgekommen ist, bleibt nur zu vermuten.

Asset Management

Deutsche teilt sich Instis mit Sal. Oppenheim

Die Verwaltung liquider institutioneller Großvermögen überlässt Sal. Oppenheim schon seit geraumer Zeit ganz der DWS-Gruppe innerhalb des Deutsche Bank-Konzerns. Nicht zuletzt deshalb hatte Ferdinand-Alexander Leisten vor Monaten die Privatbank verlassen, für die er viele Jahre leitend das Fondsgeschäft verantwortet hatte. Sal. Oppenheim konzentriert sich mit seinem Dienstleistungs-angebot neben den vermögenden Privatkunden auf jene institutionellen Adressen, die Wert auf die klassische Vermögensverwaltung in all ihren Facetten legen.

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