Privatbanken

Geldpolitik

BHF-Bank – Warum nicht zu Sal. Oppenheim?

Auf einer Kundenveranstaltung von Sal. Oppenheim im April in Köln sorgte Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann für erhebliches Aufsehen, als er sich in seiner Dinner-Speech ohne Wenn und Aber zum Kauf der Privatbank bekannte (s. PLATOW v. 11.4.). Skeptikern, die immer noch daran zweifelten, dass die Deutsche Bank in ihrem Beritt eine unabhängige Privatbank auf Dauer tolerieren würde, rief Ackermann damals zu, dass er nichts dagegen habe, wenn es gelänge, Sal. Oppenheim in diesem Verbund zur größten Privatbank der Welt zu entwickeln.

Geldpolitik

Japan – Als Wirtschaftssupermacht noch lange nicht abgeschrieben

Dass Japan nichts von seiner wirtschaftlichen Kraft eingebüßt hat, misst Koichi Katakawa, Geschäftsführer der Nomura Bank Deutschland, auch an der Auslastung der Business Class bei Flügen nach Tokio. Touristen mögen Nippon nach dem Nuklearunfall von Fukushima noch immer meiden, für Geschäftsleute und Investoren hat Japan dagegen kaum an Reiz verloren.

Geldpolitik

Bethmann – Ein klangvoller Name kehrt zurück

Es gab Jahrzehnte, in denen wurde in Frankfurt der Name Bethmann in einem Atemzug mit Metzler genannt. Beide Privatbanken gehörten damals zum Feinsten, was die Financial Community zu bieten hatte.

Geldpolitik

ABN Amro stärkt Delbrück Bethmann Maffei

Vor vier Monaten sagte uns Horst Schmidt, Vorstandschef von Delbrück Bethmann Maffei (DBM), Private Banking sei eine „Elitedisziplin“. Die um sich greifende Retailisierung des Wealth Managements sei ein Fehler gewesen, an dem die Branche bis heute zu knabbern habe. Deshalb ziele sein Haus verstärkt auf das gehobene Segment mit einem Kundenvermögen ab 25 Mio. Euro. Bei kleinen Summen lohne es sich einfach nicht, den Kunden individuell zu betreuen und regelmäßig Strategiegespräche zu führen. Durch den von der in der Finanzkrise verstaatlichten Mutter ABN Amro genehmigten Zukauf der LGT Bank Deutschland ist Schmidt diesem Ziel jetzt nähergekommen und das Profil von DBM als Bank der Reichen ist geschärft.

Banken

Bankenverband geht Reform des Einlagensicherungsfonds an

35 Jahre lang hatte sie Bestand, nun machen sich Deutschlands Privatbanken an die Reform der freiwilligen Einlagensicherung. Die Sicherungsgrenze, bis zu der die Spareinlagen von Privatkunden geschützt sind, soll von derzeit 30% des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank ab 2015 in drei Schritten bis 2025 auf 8,75% abgesenkt werden.

Asset Management

Vier ernsthafte Interessenten für KBC-Privatbankensparte

n dieser Woche erwartet die belgische KBC Gruppe bindende Gebote für ihre Privatbanken-Tochter KBL. Nach unseren Informationen waren sechs Interessenten im Gespräch. Vier davon, so heißt es hinter der Hand von Verkäuferseite, seien ernst zu nehmende Bieter.

Geldpolitik

Unverständnis über Starks Rücktritt in der Community ist groß

So viel Sachverstand über Geld und Märkte wie beim von der Privatbank Hauck & Aufhäuser ausgerichteten Empfang anlässlich des 80. Geburtstags von Hans Tietmeyer am Montagabend in Frankfurt (Campus Westend) versammelt sich selten. Neben der mit Weisheit gesegneten „alten Garde“ aus der Finanz- und Notenbankszene um den Jubilar mit Laudator Horst Köhler (Bundespräsident a. D.) und dem früheren Bundesfinanzminister Theo Waigel an der Spitze trafen wir auch Jürgen Stark, der mit seiner spektakulären Rücktrittsankündigung als Chefvolkswirt der EZB an den Märkten ein mittleres Erdbeben ausgelöst hatte.

Versicherungen

TUI – Verkauf der Hapag Lloyd-Anteile rückt näher

Das Chaos an den Kapitalmärkten lässt derzeit viele Börsenpläne wieder in der Schublade verschwinden. Während die letzte Entscheidung bei Evonik und Osram noch aussteht, scheint bei Hapag Lloyd der Hammer bereits gefallen zu sein. Zu den Kurskapriolen am Aktienmarkt kommt die Sorge einer sich wieder eintrübenden Schifffahrtskonjunktur.

Banken

Sal. Oppenheim verliert Pressechef

Fünf Jahre war Dirk von Manikowsky Pressesprecher bei Sal. Oppenheim. Nachdem die Kölner Privatbank nun mit der Deutschen Bank einen sicheren Hafen gefunden hat, nimmt der ehemalige PR-Berater seinen Hut und kehrt zurück zu seinen Wurzeln.

Asset Management

LGT will Deutschland-Ableger im vierten Quartal verkauft haben

Über die Zahl der Interessenten am deutschen Geschäft der LGT schweigen sich die Liechtensteiner in bester Privatbank-Manier aus. Nur so viel dringt aus dem Fürstentum: Angeklopft haben nicht nur deutsche Finanzinstitute, sondern auch Ausländer, die in Deutschland Fuß fassen wollen und deutsche Häuser, die von Ausländern kontrolliert werden.

Asset Management

Aktie hat einen schweren Stand

Das Herz des Frankfurter Privatbankiers Friedrich von Metzler schlägt für die Aktie. Von Metzler, der selbst einmal an der Spitze der Frankfurter Wertpapierbörse stand und deren Aufstieg eng begleitet hat, wird nicht müde, in seinen öffentlichen Statements für die Aktie zu trommeln.

Asset Management

Sal. Oppenheim – Conference Call für die Kunden

In immer kürzeren Abständen werden die Kunden im Wealth Management einer harten Prüfung unterzogen. Der Lehman-Schock liegt nicht einmal drei Jahre zurück und schon wieder hat Investoren, die große Teile ihres Vermögens in Aktien angelegt haben, ein Waterloo ereilt.

Banken

Lenny Fischer greift nach BHF-Bank

Die Deutsche Bank hat nun doch noch einen Interessenten für die BHF-Bank gefunden. Wie die Deutsche Bank verlauten ließ, verhandelt sie bereits exklusiv mit dem Finanzinvestor RHJ International über einen Komplettverkauf der ihr im Zuge der Sal. Oppenheim-Übernahme in den Schoß gefallenen Privatbank.

Geldpolitik

Sal. Oppenheim sieht DAX auf Jahressicht bei 7 650 Punkten

Der hohe Schuldenstand westlicher Staaten dämpfe zwar auf längere Sicht das Wirtschaftswachstum. Dennoch erhielten Aktien nach Auffassung von Wolfgang Leoni, CIO und Vorstand der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim, von der wichtigsten fundamentalen Größe, den Unternehmensgewinnen, im laufenden Jahr und auch 2012 noch genügend Unterstützung.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse