V-Bank – Die stille Macht im Private Banking
Die V-Bank arbeitet im Hintergrund, gehört aber zu den wichtigen Playern im Private Banking. Was Vermögensverwalter und Family Offices von ihr haben und weshalb sie so kräftig wächst.
Die V-Bank arbeitet im Hintergrund, gehört aber zu den wichtigen Playern im Private Banking. Was Vermögensverwalter und Family Offices von ihr haben und weshalb sie so kräftig wächst.
„Bleiben Sie investiert“ bittet der Schweizer Vermögensverwalter Pictet. Doch zwei Trends sprechen eher dafür, dass deutsche Banken 2025 um Kundeneinlagen kämpfen müssen.
2011 zog sich die LGT aus Deutschland zurück – seit knapp zwei Jahren ist sie zurück. Ihr Deutschland-Chef will in drei Jahren Gewinne erzielen. Dabei setzt er auf einen Bereich.
Selbst Ölunternehmen und politische Hardliner setzen auf Investitionen in die Energiewende. Was bedeutet das für die Zukunft umweltfreundlicher Technologien und den Finanzmarkt?
Großbanken drängen auf den deutschen Private Banking-Markt und wollen Größenvorteile ausspielen. Das Bankhaus Seeliger trotzt dem Konsolidierungsdruck mit Expertise in ausgewählten Nischen.
Es gibt wenige Segmente im Bankensektor, die so stark wachsen wie das Private Banking. Nach Berechnungen der Beratung zeb stieg das Gesamtvermögen in diesem Bereich zwischen 2018 und 2023 im Schnitt um 9,2% jährlich auf zuletzt 7 Bio. Euro. Ein großer Teil davon steckt in Immobilien und Beteiligungen, aber auch der Wertpapieranteil nimmt zu.
Das deutsche Private Banking steht vor einem Umbruch. Ausländische Institute wie die LGT und LLB aus Liechtenstein, die Zürcher Kantonalbank und andere drängen in den Markt. Große Institute wie BNP, JP Morgan oder ABN Amro expandieren stark. Doch wie stehen die Erfolgschancen? In einer neuen Private Banking-Serie beleuchtet PLATOW die Strategien der Herausforderer und etablierten Häuser.
Das Finanzplatz-Briefing liefert Ihnen jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Auswahl exklusiver Recherchen aus der Finanzwelt vom PLATOW-Team. Wir informieren Sie über wichtige Personalien, Trends und Branchengeflüster. Analytisch, exklusiv, auf den Punkt.
Jetzt anmeldenMit der Übernahme der HSBC Private Banking will die Großbank BNP Paribas zu den Top 5-Privatbanken in Deutschland aufschließen. Dabei zielen die Franzosen vor allem auf Unternehmerfamilien des gehobenen Mittelstands.
Fast unter dem Radar der Öffentlichkeit hat die Brawo Group als eine der größten Volksbanken in Norddeutschland in den letzten Wochen ihr Immobiliengeschäft neu aufgestellt. Mit 230 Mitarbeitern, bundesweit 10 Standorten und 4,8 Mrd. Euro an Investments ist die neue Brawo Real Estate laut Brawo-Vormann Jürgen Brinkmann der größte Immobilien Full Service-Anbieter in der Geno-Familie. Die eigenständige Positionierung soll das weitere Wachstum anfeuern.
Das Leben als Bank ist schwierig. Kaum ist der aktuelle BaFin-Stresstest trotz verschärfter Bedingungen erfolgreich absolviert, droht erneut Ungemach. Die BaFin sieht durch den Zinsanstieg ein Comeback komplexerer Produkte wie Zins- und Expresszertifikate und sorgt sich, ob die Kunden verstehen, was ihnen seitens der Banken angetragen wird.
Für PLATOW-Leser, aber auch Gäste unserer „Falkensteiner Perspektiven“ ist die VP Bank spätestens seit dem Sommer 2023 keine Unbekannte. Inzwischen sind die Liechtensteiner allerdings in Turbulenzen geraten.
Das ging schnell. Keine zwei Wochen nach dem Rückzug von Lars Stoy, der an die Spitze der ING Deutschland wechselt, präsentiert Deutsche Bank-Privatkundenvorstand Claudio de Sanctis mit Raffael Gasser einen Nachfolger für die Leitung des Private Banking- und Wealth Management-Geschäfts in Deutschland.
Es ist kompliziert mit dem Stiftungsgeschäft. Das Anspruchslevel steigt für Stifter, deren Stiftungen und die Banken, kann aber für alle Beteiligten sehr lohnen. So weist die HypoVereinsbank Stiftergemeinschaft für 2023 eine Bilanzsumme von rd. 21,5 Mio. Euro (Vj. rd. 8 Mio. Euro) auf. Zudem gab es seit 2021 60 Gründungen unter diesem Dach. Mit ihren Zahlen ist die HypoVereinsbank (HVB) mit einem Marktanteil von rund 10% einer der führenden Anbieter auf dem deutschen Markt.
Der offenbar geplante Verkauf der deutschen Wealth Management-Sparte von HSBC löst beim finanzstärksten potenziellen Käufer bisher keine besondere Hektik aus. Aus dem UBS-Umfeld hören wir, dass man im Wealth Management zwar wachsen wolle und sich mögliche Akquisitionen deshalb ansehe.
Unter Vorstandssprecher Gerhard Wiesheu ist wieder richtig Zug in das altehrwürdige Privatbankhaus Metzler gekommen, das in diesem Jahr sein 350. Firmenjubiläum feiert. Kurz vor Beginn der hessischen Sommerferien kommt Metzer mit gleich zwei Meldungen um die Ecke, die den von Wiesheu ausgegebenen Wachstumskurs unterstreichen und zugleich belegen sollen, dass Tradition und Digitalisierung gut zusammenpassen.
Die Umweltorganisation Urgewald hat gerade ihre jährliche Studie „Investing in Climate Chaos“ veröffentlicht, bei der die aktuellen Investments von 7.500 institutionellen Anlegern weltweit untersucht wurden.
Wie bei vielen Banken macht sich die erste Zinssenkung der EZB auch bei Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) bemerkbar. Wie uns inoffiziell aus dem Haus berichtet wird, liegt HAL zum Halbjahr beim Ergebnis zwar über Vorjahr, aber leicht unter Plan.
Es wäre ein spektakulärer Doppelschlag, mit dem die niederländische ABN Amro in Deutschland den beiden Wealth Management-Platzhirschen Deutsche Bank und Commerzbank die Marktführerschaft in diesem Segment streitig machen würde.
Auf einer internen Onlineveranstaltung haben HAL-Vormann Michael Bentlage und Hans Hanegraaf, Deutschlandchef von ABN Amro, gestern den HAL-Mitarbeitern die vor gut einer Woche bekanntgegebene Übernahme der deutschen Privatbank durch die Holländer erklärt.
Die Talsohle im Investmentbanking letztes Jahr wird nun auch im Geschäftsbericht der in Frankfurt ansässigen Europa-Einheit von Goldman Sachs für 2023 deutlich.
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