Private Banking / Wealth Management

Geldpolitik

Deutsche Bank erwartet sichtbaren Konjunkturaufschwung

Für die USA scheint der europäische Markt noch immer ein Kontinent mit vielen Fragezeichen zu sein. Vor kurzem erst hat ein US-Fernsehsender den Chefanlagestrategen der Deutschen Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) mit der zentralen Frage konfrontiert, ob Europa in einer ewigen Rezession verharren würde. Asoka Wöhrmann entgegnete ein klares „nein““. Insgesamt wird der weltweite Konjunkturaufschwung 2015 sichtbarer werden.

Asset Management

Private Banking – „Swissness“ hoch im Kurs

Der schwere Beschuss, dem Schweizer Privatbankiers zuletzt ausgesetzt waren und in dessen Folge sie sich in der Behandlung von Steuer und Bankgeheimnis dem Befehl der Weltmacht USA beugen mussten, hat dem Selbstbewusstsein von Zeno Staub, dem CEO von Vontobel, keinerlei Abbruch getan. „Swissness“ im Private Banking bleibe gefragt.

Banken

Wealth Management – Bessere Beratung, weniger Gebühren

Rosige Zeiten für Kunden in der Vermögensverwaltung. Banken und unabhängige Häuser, die solche Dienste anbieten, haben auf die Unzufriedenheit ihrer Kundschaft reagiert. Nach Recherchen der „Fuchsbriefe“ steigt die Beratungsqualität im Wealth Management (ab 1 Mio. Euro Vermögen) und die Gebühren sinken.

Banken

UBS und Berenberg sind „beste Privatbank“

Preise, die von den angesehenen Branchenblättern „The Banker“ und „Professional Wealth Management“, beide gehören zur „Financial Times“-Gruppe, verliehen werden, gelten als hochwertig und jede Bank würde gerne damit geehrt werden.

Asset Management

UBS – Der Weg ist noch weit

Die Deutsche Bank, die heute ihre Zahlen zum dritten Quartal präsentiert, kann angesichts der Marktreaktion auf die Ergebnisse der UBS aufatmen. Ähnlich wie beim deutschen Branchenprimus haben die Eidgenossen ihre Rückstellungen für offene Rechtsstreitigkeiten deutlich auf 1,8 Mrd. CHF im Quartal angehoben und – was noch schwerer wiegt – gleich noch angekündigt, dass sich die Rückstellungen wohl auf absehbare Zeit auf einem hohen Niveau bewegen werden.

Banken

Credit Suisse schrumpft sich fit

Credit Suisse-Vormann Brady Dougan steuert den Konzern seit Monaten nach der Devise: Kosten und risikogewichtete Assets runter. Mit Ausnahme des Q2, als die 2,5 Mrd. CHF schwere Strafe der US-Finanzbehörden das Ergebnis in die roten Zahlen drückte, hat er damit durchaus Erfolg.

Geldpolitik

Investmentbank Morgan Stanley rockt die Wall Street

Während die europäischen Banken unter der Knute der Regulierung stöhnen und in den vergangenen Monaten vor allem mit der Durchführung des EZB-Stresstests beschäftigt waren, sind die US-Großbanken längst schon wieder in Partylaune. Die milliardenschweren Strafzahlungen wegen des Fehlverhaltens während der Finanzkrise sind weitgehend durch und im Kapitalmarktgeschäft, das in Europa fast schon als ein wenig anrüchig gilt, lässt sich wieder dickes Geld verdienen. Insbesondere der Handel mit festverzinslichen Wertpapieren, der auf Grund des extrem niedrigen Zinsniveaus in den vergangenen Quartalen brachenweit für Sorgenfalten sorgte, kam im dritten Quartal endlich wieder in Schwung.

Banken

Hauck & Aufhäuser – Wachsende Unruhe im Gesellschafterkreis

Hauck & Aufhäuser droht, wie in der letzten Ausgabe berichtet, im laufenden Jahr ein Verlust. Verantwortlich dafür sind Rechts- und Kreditrisiken und hohe Projektkosten, aber auch sinkende Erträge. Nach uns vorliegenden Unterlagen liegt der kumulierte Ertrag per 4.9. bei 71,9 Mio. Euro. Im Vorjahr standen hier noch 110,9 Mio. Euro zu Buche.

Geldpolitik

UBS hat ihre Durststrecke fast hinter sich

Während die Deutsche Bank, die gestern ebenfalls ihre Quartalszahlen vorgelegt hat (s. S.1), im Investment Banking die Nase oft nur knapp vorne hat im Vergleich mit UBS, liegen die Eidgenossen in der Vermögensverwaltung weiter um Längen vor den Frankfurtern, die nur auf rd. ein Drittel der von den Schweizern verwalteten gut 2 000 Mrd CHF kommen.

Banken

Julius Bär setzt auf Expansion

Während sich andere Banken einer Schrumpfkur unterziehen, treibt die Schweizer Privatbank Julius Bär ihren Expansionskurs voran. Zeitgleich mit der Präsentation der Halbzeit-Ergebnisse verkündete Julius Bär eine strategische Partnerschaft mit der Bank Leumi.

Geldpolitik

Credit Suisse – US-Strafe ramponiert Eigenkapitalquote

Die Sünden der Vergangenheit haben das Zahlenwerk der Credit Suisse im zweiten Quartal verhagelt. Wie erwartet, hat die Strafzahlung im US-Steuerstreit von insgesamt 2,5 Mrd. CHF die Schweizer Großbank tief in die Verlustzone gedrückt.

Geldpolitik

„Es gibt noch keine Immobilienblase, aber es wird eine geben . . .

Thorsten Weinelt ist der im Auftritt sehr dynamische Leiter Wealth Management Deutschland der HypoVereinsbank, einer Großbank, die wie keine zweite auf den Immobilienmärkten zuhause ist. Vor allem deshalb gaben Weinelts auf dem PLATOW FORUM Family Office vorgetragenen kritischen Anmerkungen zum deutschen Immobilienmarkt vielen Teilnehmern zu denken. Aktuell sei auf den heimischen Immobilienmärkten noch keine Preisblase zu erkennen. Aber Weinelt ist sich relativ sicher, dass es zu einer derartigen Übertreibung noch kommen werde. Und er schob den durchaus auch selbstkritisch gemeinten Halbsatz hinterher: . . . „weil die Banken es nicht lernen.“

Asset Management

Deutsche Bank mit klarer Handschrift im Wealth Management

Seit der Not-Übernahme von Sal. Oppenheim durch die Deutsche Bank fehlte es für geraume Zeit an der sinnvollen Verzahnung von Verantwortlichkeiten im Wealth Managment beider Häuser, die jeweils auch über eigene Family Office-Aktivitäten verfügten. Jetzt wurden durch eine Reihe personeller Veränderungen die Weichen für die Zukunft gestellt.

Asset Management

Deutsche Bank – Asset & Wealth Management schließt Baustellen

DeAWM, der Asset und Wealth-Manager der Deutschen Bank, feiert seinen zweiten Geburtstag. Nach der komplizierten und nicht immer reibungsfreien Zusammenlegung der früher getrennt marschierenden Bereiche wird Michele Faissola, der im Group Executive Committee der Bank das Asset & Wealth Management verantwortet, auf einer Presseveranstaltung in London am Dienstag ein Zwischenfazit ziehen.

Banken

LBBW – Vertragsverlängerung für Horn schmeckt nicht jedem

Am 16.5. hat der Aufsichtsrat der LBBW die Freistellung von Michael Horn beendet und beschlossen, den im Juni endenden Vertrag des stellvertretenden Vorstandschefs um weitere fünf Jahre zu verlängern. Für Horn ging damit eine Zitterpartie zu Ende. Auslöser dafür war aber nicht nur das inzwischen eingestellte Strafverfahren wegen angeblich falscher Darstellung der Bilanz der LBBW in den Jahren 2005 und 2006.

Banken

HypoVereinsbank verkleinert ihren Vorstand

Wie wir vorab hören, scheidet der für das Private Banking der HypoVereinsbank verantwortliche Jürgen Danzmayr Ende Juni aus Altersgründen aus dem Vorstand der Bank aus. Sein Nachfolger wird Bernhard Brinker. Das allerdings nicht mehr auf Vorstandsebene, sondern als Bereichsvorstand.

Geldpolitik

Deutsche Bank versteckt geschickt einige unschöne Nachrichten

Anshu Jain, der dem Kapitalmarkt sicher genauso viel Gehör schenkt wie der BaFin, kann sich bestätigt sehen. Einen Tag nach Ankündigung der 8 Mrd. Euro schweren Kapitalerhöhung der Deutschen Bank notiert der Kurs der Aktie nur gut 1,5% schwächer als in der letzten Woche. Für Kritik, der Markt sei schlecht vorbereitet, bleibt da wenig Raum. Auch wir hatten Sie auf einen bald bevorstehenden großen Schluck aus der Pulle aufmerksam gemacht (s. Briefv. 25.4.).

Geldpolitik

Die Allmachtsfantasien des Mario Draghi

EZB-Präsident Mario Draghi wäre nicht der erste Top-Notenbanker, dem der eigene Erfolg zu Kopfe gestiegen ist. Galt der langjährige Fed-Chef Alan Greenspan auf dem Höhepunkt seines Ansehens doch als „Magier des Geldes“, dem es gelungen war, die amerikanische Wirtschaft mit einer gigantischen Geldschwemme aus der Rezession zu ziehen und den USA einen scheinbar unendlichen Konjunkturaufschwung zu bescheren.

Geldpolitik

UBS – Konzentration auf Wealth Management zahlt sich aus

Der von UBS-Chef Sergio Ermotti mit voller Rückendeckung durch Verwaltungsratsvorsteher Axel Weber vollzogene Radikalabbau im volatilen Investmentbanking bei gleichzeitiger Fokussierung auf das Geschäft mit reichen Kunden trägt zunehmend Früchte. Während die stark dem Investmentbanking verhaftete Deutsche Bank im ersten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen musste, konnte die UBS in den ersten drei Monaten ihren Nettogewinn um 7% auf 1,05 Mrd. CHF steigern und damit die Erwartungen der meisten Analysten übertreffen.

Geldpolitik

US-Markt hilft Morgan Stanley und Goldman Sachs gegen Fed-Frust

Mit Morgan Stanley und Goldman Sachs legten am Donnerstag die letzten großen US-Investmentbanken ihre Zahlen für das erste Quartal vor. Trotz der von der Fed eingeleiteten vorsichtigen Kurskorrektur in ihrer Geldpolitik sind die Ergebnisse in beiden Fällen gut bzw. besser als erwartet.

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