Private Banking / Wealth Management

Banken

Trinkaus – Ein Name verschwindet

Im Kapitalmarktgeschäft agiert HSBC Trinkaus mit großer Selbstverständlichkeit ohne den traditionsreichen deutschen Namensteil. Im Private Banking spielt Trinkaus derzeit noch eine Rolle, aber alles deutet darauf hin, dass der Konzern in London anders entscheiden wird als die Deutsche Bank im Fall von Sal. Oppenheim. Während die Deutsche Bank sich davor hütet, den Namen der von ihr geretteten Kölner Privatbank zu tilgen, weil sie sich mit deren eingeschworener Wealth Management-Kundschaft nicht anlegen will, werden die deutschen Private Banking-Kunden von HSBC Trinkaus diese bittere Pille wohl schlucken müssen.

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PLATOW lädt zum InvestorenFORUM

Effizientes Vermögensmangement wird in schwierigen Zeiten zur Herausforderung. Dieser stellen sich die Experten renommierter Vermögensverwalter beim 9. PLATOW InvestorenFORUM, das am 7. Mai in Frankfurt (Hilton Hotel) stattfindet. Abonnenten erhalten über die Redaktion (Tel.: 069 24263936) Sonderkonditionen.

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Berenberg gewinnt mit Kompetenz Marktanteile im Aktienhandel

Berenberg leistet sich heute mit rund 80 Analysten, die europaweit 500 Unternehmen unter die Lupe nehmen, eines der größten Teams dieser Art unter deutschen Banken. Dieser Aufwand zahlt sich aus. „Unsere analytische Kompetenz überzeugt immer mehr Kunden im In- und Ausland“, berichtet phG-Sprecher Hans-Walter Peters. Die Bank habe 2013 die Provisionen im kundengetriebenen Aktienhandel um 50% gesteigert und dabei deutlich Marktanteile gewinnen können.

Banken

Wohnportfolio mit Freshfields und Luther veräußert

Das Wohnungsunternehmen Buwog, eine Tochter der österreichischen Immofinanz-Gruppe, hat das DGAG-Wohnportfolio gekauft. Verkäufer ist das Joint Venture Solaia RE, ein Zusammenschluss aus Prelios und Deutsche Asset & Wealth Management Real Estate. Der Kaufpreis lag bei 917 Mio. Euro. Ein Anwaltsteam der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer beriet die Verkäufer mit den Partnern Stephanie Hundertmark (Gesellschaftsrecht/M&A), Thomas Lübbig (Kartellrecht, beide Berlin), Adalbert Rödding (Steuerrecht), Heinz Joachim Kummer (Immobilienwirtschaftsrecht) und Elmar Schnitker (Arbeitsrecht, alle Köln). Buwog mandatierte die Kanzlei Luther mit den Partnern Detlev Stoecker, Carsten Brutschke (beide Immobilienrecht), Andreas Tüxen (Gesellschaftsrecht), Robert von Steinau-Steinrück (Arbeitsrecht, alle Berlin) und Helmut Janssen (Kartellrecht, Brüssel).

Banken

Der zähe Umbau der Credit Suisse

Noch stehen die Investoren zu Brady Dougan. Der Chef der Credit Suisse sitzt nach einem zwar besseren, aber immer noch durchwachsenen Ergebnis 2013 fester im Sattel als vor zwei Jahren. Der Gewinn vor Steuern landet mit 4,4 Mrd. CHF deutlich über dem Ausnahmejahr 2012. Dem Renditeziel von 15% auf das Eigenkapital (über den Zyklus und nur in den strategischen Bereichen Investment sowie Private Banking & Wealth Management) kommt Dougan mit 13% nahe, wenngleich er sich mit einer Prognose für 2014 zurückhält. Der eher blasse Verwaltungsratspräsident Urs Rohner hat sich denn auch auf Dougan versteift und keine echte Alternative in der Hinterhand.

Banken

UBS setzt mit Erfolg aufs Wealth Management

Jetzt zahlt sich aus, dass das Investmentbanking nie das entscheidende Kerngeschäft der UBS war. Es konnte rigoros zurückgestutzt werden. Die Trennung von Führungskräften fiel nicht sonderlich schwer. Es blieb das respektable Wealth Management, für das die Investmentbanker jetzt noch allenfalls Handlangerdienste leisten müssen.

Banken

Auch Morgan Stanley muss der Vergangenheit Tribut zollen

Trotz guter operativer Geschäfte bei der Beratung von Fusionen und Übernahmen, dem Aktienhandel sowie im Wealth Management muss die US-Investmentbank Morgan Stanley im vierten Quartal einen herben Gewinneinbruch hinnehmen. Im Schlussquartal sackte der Nettogewinn um 71% auf 192 Mio. Dollar ab.

Asset Management

To-do-Liste wird kürzer

Im Verlauf der zurückliegenden Dekade hat die Bank, die mit dem Namen Julius Bär verbunden ist, eine regelrechte Metamorphose durchgemacht, eh sie zu dem wurde, was sie heute ist. Die aus Zürich heraus operierende Julius Bär Gruppe AG ist neben der Genfer Pictet der größte unabhängige und reine Vermögensverwalter der Schweiz mit einem verwalteten Vermögen von derzeit rd. 250 Mrd. CHF.

Banken

CS verkauft ABN Amro

Während sich Credit Suisse im Hinblick auf das Private Banking weitgehend aus Deutschland zurückzieht und sich ganz auf die Verwaltung von äußerst vermögenden und sehr vermögenden Kunden (UHNWI und premium HNWI) konzentrieren will, die aber nicht mehr in Deutschland, sondern am Hauptsitz in Zürich gebucht werden, geht die derzeit noch verstaatlichte ABN Amro in die Vollen.

Banken

Der PLATOW Recht Award geht in die vierte Runde

Nach drei erfolgreichen Jahren sucht die PLATOW Recht-Redaktion auch in diesem Jahr wieder das „Beste Rechtsberatungsprojekt“. Die eingereichten Projekte werden von unserer hochkarätig besetzten Fachjury – bestehend aus Eva Bauer (Stellvertretender Chefsyndikus, Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung), Melanie Flessner (Head of Mergers & Acquisition Legal, Evonik Industries) und Arne Wittig (General Counsel, ThyssenKrupp) – erneut anhand der zentralen Kriterien Innovation und Komplexität bewertet.

Banken

Deutsche Bank – Kein Ende der Rechtsrisiken in Sicht

Die Sünden der Vergangenheit haben die Deutsche Bank auch im 3. Quartal wieder eingeholt. Insgesamt 1,2 Mrd. Euro musste der deutsche Branchenprimus für drohende Rechtsrisiken zurückstellen. Damit summieren sich die Aufwendungen im Zusammenhang mit den zahlreichen Rechtsstreitigkeiten, in die das Institut verwickelt ist, bereits auf 4,1 Mrd. Euro. Gemessen an den Straf- und Vergleichszahlungen, die den großen US-Investmentbanken wie zuletzt J.P. Morgan drohen, sind die Rückstellungen der Deutschen Bank keineswegs üppig dotiert.

Geldpolitik

UBS glänzt mit Kapitalstärke und Wealth Management-Sparte

Nach der Beschneidung des Investment Bankings heißt es bei der UBS volle Kraft voraus beim Wealth Mangement. CEO Sergio Pietro Ermotti tut derzeit alles, die einst führende Position zurückzuerobern, was ihm auch zu gelingen scheint. So vermeldet die Züricher Großbank im jetzt vorgelegten Bericht zum 3. Quartal nicht ohne stolz, dass es mit der Wealth Management-Einheit gelungen sei, sich mit einem verwalteten Vermögen von 1 700 Mrd . CHF (+7%) zurück an die Spitze der weltweit wichtigsten Player zu arbeiten und dabei am schnellsten zu wachsen.

Banken

ABN Amro – Comeback der einstigen Paradebank

Sie war etwas wie der Nationalstolz der Niederländer. In der einstigen, an der Börse gelisteten Großbank ABN Amro fand sich bis zum Ausbruch der Finanzkrise alles wieder, was den kleinen deutschen Grenznachbarn zu einer Handels- und Kolonialmacht von Weltgeltung werden ließ. Auf dem Höhepunkt des Banken-Booms im Oktober 2007 wird ABN Amro unter Tränen ans Ausland verkauft. Doch die britische RBS geriet durch die Krise selbst ins Straucheln, der ganze Deal auch. Der niederländische Teil von ABN Amro wurde wieder abgetrennt und verstaatlicht.

Banken

Morgan Stanley profitiert von Aktien-Hausse

Im ewigen Rennen mit dem Wall Street-Rivalen Goldman Sachs hat im dritten Quartal eindeutig Morgan Stanley die Nase vorn. Während Goldman Sachs im abgelaufenen Quartal stark unter der Schwäche auf dem Bondmarkt litt, konnte Morgan Stanley den Gewinnrückgang im Anleihegeschäft durch sprudelnde Gewinne im Aktienhandel sowie im zunehmend an Bedeutung gewinnenden Wealth Management mehr als wett machen.

Asset Management

DWS-Manager Wüstefeld macht Anlegern Mut zu mehr Risiko

Ausgehend von den USA verbessert sich das konjunkturelle Weltklima. Das Wachstum sei zwar noch schwach, aber die Grundstimmung habe sich deutlich aufgehellt, so Hermann Wüstefeld, Managing Director bei der Deutsche Asset & Wealth Management, dem Vermögensverwalter der Deutschen Bank, am Mittwoch in Frankfurt zur Eröffnung des PLATOWFORUM „Beteiligungen 2014“.

Immobilien

Bad Homburg wird zum Dorado des Wealth Managements

Die Erben von Harald Quandt, des Halb-Bruders von Herbert Quandt (BMW) und wie dieser ansässig in Bad Homburg, halten ihr Vermögen nicht mehr in Form bedeutender Industrie-Beteiligungen, sondern haben es verteilt auf Aktien und Renten, aber mehr noch auf alternative Investments wie Immobilien, Private Equity und Hedgefonds.

Banken

Edmond de Rothschild mit ehrgeizigen Wachstumszielen

Der Name Rothschild hat in Deutschland und insbesondere in Frankfurt einen besonderen Klang. Den ersten urkundlichen Vermerk gab es bereits um 1500, also noch vor Berenberg (1590) und Mayer Amschel Rothschild (1744-1812) schrieb Rothschild von Frankfurt aus Bankiersgeschichte.

Banken

10. Private Banking Gipfel in Berlin

Hoch hinaus geht es am 18.11. beim 10. Private Banking Gipfel. Der Verlag Fuchsbriefe richtet die Jubiläumsveranstaltung, auf der traditionell die besten Vermögensverwalter geehrt werden, diesmal im obersten Stock des Total Tower nördlich des Berliner Hauptbahnhofs aus. Wiederum werden ca. 200 Vorstände und Geschäftsführer aus Banken und unabhängigen Vermögensverwaltungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum erwartet.

Banken

HSBC Trinkaus – Am Arm der Mutter in die Offensive

Die „Runderneuerung“ von HSBC Trinkaus, die Vorstandssprecher Andreas Schmitz im Auftrag der Londoner Konzernmutter erfolgreich durchgesetzt hat, soll jetzt einmünden in eine Marktoffensive, deren Details Schmitz am morgigen Donnerstag anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen vortragen wird. In Zukunft soll HSBC Trinkaus noch stärker aus dem HSBC-Verbund heraus operieren.

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