Private Banking / Wealth Management

Banken

Family Offices – Vermögensberater im Wandel der Zeit

Vermögende Privatpersonen suchen mehr denn je eine unabhängige Beratung. Gleichzeitig steigt die Zahl sogenannter Family Offices; ein nachhaltiger Beweis für die Nachfrage nach unabhängiger Beratung. Doch was zeichnet ein Family Office in der heutigen Zeit aus? Antworten gibt Hans Christian Blum, Partner der Sozietät CMS Hasche Sigle. Der Fachanwalt für Erbrecht und Leiter des Bereichs Private Clients ist spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmern, Family Offices sowie die Beratung in der Vermögens- und Unternehmensnachfolge.

Geldpolitik

Notenbanken bescheren Banken einen zweiten Frühling

Wie stark die Fed dazu beiträgt, dass die Bilanzen der US-Banken wieder goldgerändert ausfallen, hatten wir Ihnen bereits im Brief vom 22.7. dargelegt. Jetzt hat Credit Suisse den Reigen der europäischen Großbanken eröffnet und Quartalszahlen vorgelegt.

Banken

Deutsche Bank freut sich über „sehr gutes“ erstes Halbjahr

Die Deutsche Bank wird am kommenden Dienstag (30.7.) die Zahlen für das erste Halbjahr vorstellen und dabei den Kapitalmarkt dem Vernehmen nach nicht enttäuschen. Die Erträge sollen spürbar geklettert sein. Die Rede ist von einem ähnlich guten Ergebnis wie beim US-Konkurrenten JP Morgan, auf den sich in Frankfurt immer wieder alle Blicke richten.

Asset Management

LBB muss beim Deka-Deal manche Kröte schlucken

Noch Anfang Juli mussten sich DSGV-Präsident Georg Fahrenschon und DekaBank-Vormann Michael Rüdiger im Verband einiges anhören. Es ging um die von manchen Kritikern als schleppend bezeichnete Umsetzung der neuen Geschäftsstrategie der DekaBank. Auch wenn es u. a. auch um die noch fehlenden konkreten Pläne zur Einführung des Private Banking gegangen sein soll, stand doch die Rolle der Deka als künftiges Wertpapierhaus der öffentlich-rechtlichen Institute im Fokus. Hier können Fahrenschon und Rüdiger mit der jetzt verkündeten Einigung über den Verkauf des Kapitalmarktgeschäfts der LBB Landesbank Berlin an die Deka einen Erfolg präsentieren.

Banken

Goldman/Deutsche – Kulturwandel muss man sich leisten können

Die Halbjahreszahlen der Deutschen Bank lassen zwar noch ein paar Tage auf sich warten (30.7.). Doch schon jetzt pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass Deutschlands Branchenprimus operativ im zweiten Quartal sehr ordentlich abgeschnitten hat.

Asset Management

Kurswechsel der Fed wirbelt Fondsmarkt durcheinander

Die Auswirkungen der von Fed-Chef Ben Bernanke angekündigten Zurückhaltung bei Staatsanleihekäufen hat am Kapitalanlagemarkt zu einem kleinen Beben geführt. Viele Anleger haben sich aus long-investierten Rentenfonds zurückgezogen. Besonders betroffen war davon natürlich der mit rund 250 Mrd. Dollar immer noch mit Abstand führende Total Return Fonds der Allianz-Tochter Pimco.

Banken

HypoVereinsbank landet beim Q1-Ergebnis wieder unter Vorjahr

In Deutschlands Bankenwelt ist die gewohnte Hackordnung vorerst wiederhergestellt. Nach einem glanzvollen Jahr 2012, an dessen Ende die HypoVereinsbank mehr verdiente als jede andere Bank in Deutschland, reihen sich die Münchener im ersten Quartal wieder hinter der Deutschen Bank, die mit einem Nach Steuer-Ergebnis von 1,7 Mrd. Euro klar führt, und vor der rot schreibenden Commerzbank ein. Da die Deutsche Bank im laufenden Jahr noch einiges an Restrukturierungen zu verdauen hat, könnte sich die Rangfolge kurzfristig zwar noch einmal ändern. Insgesamt pendeln sich aber auch bei der HVB die Ergebniszahlen wieder auf einem normalen Niveau ein.

Geldpolitik

UBS erntet erste Früchte aus radikalem Konzernumbau

Der von Verwaltungsratspräsident Axel Weber und Konzernchef Sergio Ermotti vorangetriebene Schrumpfkurs im Investmentbanking sowie die Fokussierung auf das Wealth Management haben sich für die UBS im ersten Quartal ausgezahlt. Der Nettogewinn sank zwar auf Grund von Sondereffekten wie etwa den Kosten für den Konzernumbau im Vergleich zum Vorjahr um 5% auf 988 Mio. CHF, er lag damit aber deutlich über den Erwartungen der Analysten.

Banken

Sal. Oppenheim – Fit fürs Jubiläum

Vor 24 Jahren durften wir den Feierlichkeiten zum 200. Gründungstag von Sal. Oppenheim beiwohnen. Damals noch mit Harald Kühnen und Alfie von Oppenheim, die zu den angesehensten Privatbankiers Deutschlands zählten. Inzwischen ist viel passiert. Die Bank verspielte ihre Selbständigkeit, ging durch schwere Jahre.

Banken

Credit Suisse – Tiefschlag für deutsches Investmentbanking

Für die Credit Suisse Group, die heute ihre Zahlen vorstellt, ist das deutsche Geschäft schon einmal leichter gewesen. Im Private Banking, in dem der Konzern insgesamt sehr profitabel arbeitet und das er gerade mit der Übernahme des EMEA-Geschäfts von Morgan Stanley verstärkt hat, sind viele Kunden immer noch irritiert angesichts nicht enden wollender Diskussionen um deutsche Steuerflüchtlinge in der Schweiz. Dabei spielt es keine Rolle, dass aus Deutschland heraus so gut wie kein Offshore-Geschäft betrieben wird.

Geldpolitik

apoBank – Mehr Provisionen und Cost-Cutting sollen es richten

Mit steigenden Zinsen ist vorerst nicht zu rechnen. Nicht nur für Versicherungen, auch für Banken ist das ein Problem. apoBank-Chef Herbert Pfennig gab diesbezüglich sogar auf mittlere Sicht keine Entwarnung und berief sich vor der Presse in Frankfurt auf Aussagen von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann, der, darauf angesprochen, mit einer weiteren „Dekade“ rechnet, bis die Blessuren der Finanz- und Eurokrise ausgeheilt seien.

Versicherungen

Berenberg – Auf gute Verzahnung der Bereiche kommt es an

Zuletzt wurde Berenberg, die 1590 gegründete und damit älteste Privatbank Deutschlands, mit dem Wealth Management, der Königsdisziplin jeder Privatbank, seltener in Verbindung gebracht. Hier und da verließen sogar Mitarbeiter die Bank, weil ihnen die Perspektive fehlte. Die Aufmerksamkeit gehörte ganz dem Investmentbanking, einer Disziplin, in der Berenberg unter Hans-Walter Peters antizyklisch viel Aufbauarbeit geleistet hat und jetzt die Früchte erntet.

Banken

PLATOW FORUM – Private Banking der Extraklasse

Wer Vermögen hat, will in jeder Hinsicht professionell beraten werden. Einen guten Einblick in das, was heute Standard sein sollte, gibt Ihnen das 8. PLATOW InvestorenFORUM unter dem Titel „Neue Wege aus dem Renditetief“, das am 24.4. (ab 9 Uhr) in Frankfurt am Main (Steigenberger Frankfurter Hof) stattfindet. Experten renommierter Privatbanken und unabhängiger Vermögensverwalter tragen vor, bringen Sie auf den neuesten Stand und Sie können vergleichen, ob Sie mit dem, was Sie derzeit schon haben, gut beraten sind oder aber besser nach Alternativen Ausschau halten sollten.

Asset Management

Vontobel – Deutsche Kunden im Visier

Für eine Privatbank hat das Züricher Institut Vontobel mit dem Gründungsjahr 1936 noch kein Alter. Deutsche und internationale Wettbewerber sind z. T. viel früher gegründet worden. Aber der Jahrgang allein ist für die Qualität nicht entscheidend. Vielmehr sind es andere Merkmale, auf die sich CEO Zeno Staub bei seinen Besuchen in Deutschland immer wieder berufen kann. Die Unabhängigkeit einer mehrheitlich im Familienbesitz befindlichen Bank gehört dazu, auch die individuelle Betreuung und die Transparenz in der Beratung.

Asset Management

Deutsche Bank nimmt sich Sal. Oppenheim zur Brust

Effiziente Strukturen sind im unter Margendruck stehenden Asset & Wealth Management das A und O. Nicht zuletzt deshalb nimmt die Deutsche Bank Sal. Oppenheim noch näher an die Brust. Die Mitarbeiterzahl der Kölner hat auf nur noch 900 deutlich abgespeckt. Wilhelm von Haller hat gute Arbeit geleistet, ohne allzu viele Kunden vor den Kopf zu stoßen und wird deshalb belohnt, indem er wieder mehr Personalverantwortung im Konzern bekommt.

Banken

Sal. Oppenheim – Konsequenter Schritt

Mit Wolfgang Leoni rückt ein erfahrener Anlageexperte an die Spitze der Kölner Privatbank, während Wolfgang von Haller nach erfolgreicher Sanierungsarbeit zurückkehrt zur Deutschen Bank, die von Haller 2009 nach Übernahme von Sal. Oppenheim dorthin entsandt hatte.

Immobilien

Geldanlage – Neue Wege aus dem Renditetief

PLATOW lädt Sie ein zum 8. InvestorenFORUM am 24.4. im Steigenberger Frankfurter Hof. Wer Abonnent ist und jetzt bei mir bucht (Büro des Herausgebers: 069 24263912), dem gewähre ich bis einschließlich 8.3. einen Frühbucherrabatt von 50% auf den Tagungspreis von 980 Euro zzgl. MwSt. Im vornehmen Ambiente des Traditionshotels werde ich Sie persönlich begrüßen. Renommierte Vermögensverwalter werden Ihnen unterschiedliche Wege aus dem Renditetief aufzeigen.

Banken

Rothschild gegen Rothschild

Als im Frühjahr 2011 die französische Edmond de Rothschild Asset Management ihre neue Zweigstelle im Frankfurter Opernturm bezog, kehrte auch der zweite noch verbliebene Zweig der berühmten Bankiersdynastie in die Mainmetropole zurück, dem einstigen Stammsitz des von Amschel Mayer Rothschild gegründeten Finanzimperiums. Der andere Familienstamm, der seine Bankgeschäfte unter dem Namen Rothschild & Cie. betreibt, ist bereits seit 1989 wieder in Frankfurt aktiv.

Banken

UBS mit Milliardenminus – Aber wer zuletzt lacht, lacht am besten

Die Deutsche Bank erzielte 2012 einen Konzerngewinn von 700 Mio. Euro. Das war schlimm genug. Die UBS setzte jetzt nicht ganz unerwartet einen drauf, mit 1 823 Mio. Euro, wohlgemerkt Verlust. Der Libor-Skandal und die komplette Neuausrichtung, weg vom Investmentbanking und Konzentration aufs einstige Kerngeschäft, die Vermögensverwaltung, wurden in den Zahlen vom Führungsgespann Sergio Ermotti und Axel Weber radikal verarbeitet, um möglichst schnell einen klaren Schnitt hinzukriegen.

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