Private Banking / Wealth Management

Banken

HypoVereinsbank – „Deutschlands“ stärkste Bank

Es ist noch eine Weile hin, bis HypoVereinsbank-Chef Theodor Weimer am 18.3. seine Bilanz für das Jahr 2012 vorstellt. Schon jetzt ist aber klar, dass der Ableger des italienischen UniCredit das stärkste Ergebnis aller Finanzinstitute in Deutschland vorlegen wird. Vor Steuern waren es nach neun Monaten schon 2 Mrd. Euro und damit deutlich mehr als im gesamten Vorjahr (1,6 Mrd. Euro).

Banken

Stellenabbau – Banken setzen das Messer an

Noch sind Jürgen Fitschen, Anshu Jain und Stephan Leithner aus dem Vorstand der Deutschen Bank auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mit Kunden- und Hintergrundgesprächen beschäftigt. Am kommenden Donnerstag indes muss die Führungsmannschaft des Branchenprimus auf der Bilanz-PK auch in Sachen Stellenabbau Farbe bekennen.

Banken

Julius Bär – Das Entscheidungsjahr

Die Privatbank mit Sitz in Zürich, deren Ursprünge sich bis ins Jahr 1890 zurückverfolgen lassen, sorgt seit Jahren für Gesprächsstoff. 2005 kam es zu einer Reihe milliardenschwerer Transaktionen mit der benachbarten UBS, die zwei regionale Privatbanken an Julius Bär verkaufte und sich im Gegenzug beteiligte. Später wurden die Bär-Aktien breit gestreut.

Asset Management

Vermögensverwaltung – Unter Anpassungsdruck

Deutschland gilt als der wichtigste Markt für die Vermögensverwaltung. Entsprechend groß war in den Boomjahren das Anbieter-Gedränge aus dem In- und Ausland. In der Finanzkrise hat sich anfängliche Skepsis der Kunden gegenüber Banken bis hin zur (teilweise auch unbegründeten) Ablehnung gesteigert. Family Offices, die ihre Dienste auch Dritten anbieten, aber auch unabhängige Vermögensverwalter reiben sich die Hände, während die etablierten Banken Geschäft verlieren, restrukturieren, Mitarbeiter entlassen und Teile ihres Führungspersonals nach Hause schicken bzw. an die aufstrebende Konkurrenz verlieren.

Banken

Credit Suisse – Keine Rücksicht auf Schweizer Befindlichkeiten

Anders als die Deutsche Bank, die nach dem Ausscheiden Josef Ackermanns zwar in einer etwas anderen Situation war, gleichwohl Anshu Jain mit Jürgen Fitschen aber einen starken deutschen Co-Chef an die Seite stellte, hat die Credit Suisse mit dem jetzt verkündeten Umbau der Konzernspitze das angelsächsische Element im Vorstand deutlich gestärkt und die Hoffnungen im Schweizer Management auf eine stärkere Stimme im Vorstand endgültig begraben.

Geldpolitik

Private Banking im Wandel

Wealth Management und Stiftung Warentest – das waren in guten Zeiten zwei unüberbrückbare Gegensätze. Die wirklich erlauchten Adressen in der Vermögensverwaltung rümpften etwas die Nase, wenn ihre Arbeit von Testern überprüft werden sollte. Zur anschließenden Preisverleihung wollte man erst recht nicht gehen. Am vergangenen Montagabend war alles anders.

Banken

Vermögensverwalter im Qualitätstest

Am Montag (19.11.) ist es wieder so weit. Ralf Vielhaber vom „Fuchsbriefe“-Team und Jörg Richter vom Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen empfangen die Elite des Wealth Managements zum 9. Berliner Private Banking Gipfel, diesmal in der Britischen Botschaft, ganz nah am Brandenburger Tor und Hotel Adlon, zur Preisverleihung.

Banken

HypoVereinsbank kann hohes Ergebnis nach 9 Monaten halten

Am Mittwoch wird HypoVereinsbank-Chef Theodor Weimer bei der Vorstellung der 9-Monatszahlen noch einmal ausführlich auf den geplanten Umbau der Bank eingehen. Anders als die Commerzbank handelt die HVB aus einer Position der Stärke: So liegen nach drei Quartalen nach unseren Informationen sowohl Überschuss als auch das Ergebnis vor Steuern mit rd. 1,2 Mrd. bzw. etwa 2 Mrd. Euro etwa auf Vorjahreshöhe.

Banken

Deutsche Bank und UBS – Die ungleichen „Schwestern“

Es mag Zufall sein, aber die von UBS-Chef Sergio P. Ermotti angekündigte Absenkung der Kostenbasis um 5,4 Mrd. CHF bis 2015 entspricht umgerechnet in Euro ziemlich exakt der Kostensenkungsvorgabe der beiden Deutsche Bank-Lenker Anshu Jain und Jürgen Fitschen von 4,5 Mrd. Euro. Doch der Weg dorthin und die strategischen Zielvorgaben des deutschen und des Schweizer Branchenprimus könnten unterschiedlicher kaum sein.

Geldpolitik

Credit Suisse – Sonderfaktoren überlagern operative Performance

Die offensive Geldpolitik der Zentralbanken hat dem viel gescholtenen Investmentbanking im dritten Quartal eine Renaissance beschert. Davon dürfte auch die Deutsche Bank profitiert haben, die am 30.10. ihren Datenkranz für das dritte Vierteljahr präsentiert. Zuvor hatten bereits die führenden US-Banken mit fast schon unverschämten Milliarden-Gewinnen für Furore gesorgt. Nicht ganz so gut dürfte es für die deutschen Institute indes im Privatkundengeschäft, das weiterhin unter einer geringen Kundenaktivität leidet, sowie im Firmenkundengeschäft, das die aktuelle Konjunkturabkühlung allmählich zu spüren bekommt, gelaufen sein.

Asset Management

Credit Suisse muss weiter umbauen

Dem Warnschuss der Schweizer Nationalbank, die im Sommer die Kapitalausstattung der Credit Suisse moniert hatte, sind schnell Taten gefolgt. Dank Kapitalerhöhung und Reduzierung der risikogewichteten Assets u. a. in den Bereichen Fixed Income und Investment Banking um inzwischen 130 Mrd. CHF, fühlt sich die Credit Suisse heute schon auf einem guten Wege, was die Erfüllung von Basel III angeht.

Geldpolitik

BHF-Deal lohnt sich für Deutsche Bank erst auf den zweiten Blick

In Sachen BHF-Bank ist die Deutsche Bank von der BaFin mehr als einmal abgewatscht worden. Den Verkauf an die LGT untersagten die Aufseher ebenso wie seinerzeit den geplanten Wechsel von Axel Wieandt an die BHF-Bank-Spitze und den ersten Verkaufsversuch an RHJI.

Asset Management

Vontobel gibt lokales Private Banking in Österreich auf

Vontobel gibt sein kleines lokales Privatkundengeschäft in Österreich auf und wird die rd. 1 Mrd. Euro Assets under Management künftig über die Schweizer Buchungsplattform und die österreichischen Kunden ebenso wie jene in Osteuropa und Rußland künftig von Zürich und Genf aus betreuen.

Banken

Deutsche Bank beschwört ihre „Winning Culture“

Das Stahlgewitter, das derzeit über der Finanzbranche niedergeht, ist nach Einschätzung von Jürgen Fitschen und Anshu Jain längst nicht vorüber. Vielmehr stehen die Banken international vor einem Ausleseprozess, befeuert von konjunkturbedingt sinkender Kreditqualität und steigenden Eigenkapitalanforderungen. In den Frankfurter Zwillingstürmen wird erwartet, dass noch so manches Haus Nomura-Chef Koji Nagai folgen wird, der jetzt einen weitgehenden Rückzug aus dem Ausland angekündigt hat.

Banken

Credit Suisse macht deutscher Führungsriege wenig Hoffnungen

Zum 1.11. verlässt Michael Rüdiger die Credit Suisse, um bei der DekaBank das Ruder zu übernehmen. Rüdigers Abschied ist für die Eidgenossen schmerzlich, aber verkraftbar. Nicht nur, dass Rüdiger zu einem wichtigen (Fixed Income-) Kunden wechselt. Dank der Matrixorganisation der Eidgenossen nach Divisionen und Regionen bleibt, auch wenn es kaum vor Anfang 2013 zu einer Nachbesetzung kommt, nichts unerledigt liegen.

Banken

Die WGZ hat sich einmal mehr wacker geschlagen

Gerne brüstet sich Werner Böhnke mit immer neuen Rekordergebnissen. Auch bei der Präsentation der Geschäftszahlen für die ersten sechs Monate 2012 konnte der WGZ-Vorsteher wieder einen absoluten Spitzenwert verkünden.

Banken

Halbzeitbilanz – HypoVereinsbank glänzt im Konzert der Großbanken

Natürlich muss auch HypoVereinsbank-Vormann Theodor Weimer bei der Vorstellung seiner Q2-Zahlen am kommenden Freitag von einem Rückgang beim Ergebnis berichten. Eine Wiederholung des sehr ordentlichen Vorjahreswerts ist angesichts der Marktumstände nicht drin.

Banken

Sal. Oppenheim – Deutsche Bank hält Kurs

Jürgen Fitschen sprach am Mittwoch im Kölner Gürzenich vor Mitarbeitern der Privatbank Sal. Oppenheim und setzte damit die Tradition von Josef Ackermann fort, der sich schon vor zwei Jahren sehr offensiv zu diesem Engagement des Konzerns bekannt hatte. Damit sind auch unter der neuen Führung trotz des Reformdrucks keine für den typischen Privatbankkunden sichtbaren Veränderungen zu erwarten, die diesen verstören könnten.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Jain und Fitschen wird der Start nicht leicht gemacht

Mit der einseitigen Orientierung an der Eigenkapitalrendite dürfte es bei der Deutschen Bank bald vorbei sein. Wie wir hören, feilen Anshu Jain und Jürgen Fitschen gerade an einem mehrdimensionalen Kennziffern- bzw. Steuerungsmodell für die Bank. Dieses wird nur eine Facette der neuen Strategie sein, die das Führungsduo im September vorstellen wird.

Banken

UniCredit lässt HypoVereinsbank nicht ganz von der Leine

Seit Jahren ist die HypoVereinsbank mit ihrem Investmentbanking die wichtigste Ergebnisstütze im UniCredit-Konzern. Daran hat sich nach unseren Informationen auch im Halbjahr nichts geändert. In der jetzt anstehenden Reorganisation des Konzerns zollt der UniCredit-Verwaltungsrat der anhaltend guten Entwicklung seiner wichtigsten Töchter, zu der neben der HypoVereinsbank auch die Ländergesellschaften in Österreich und Polen gehören, Respekt, indem er die einst von Alessandro Profumo eingeführte Divisionalisierung wieder erheblich lockert.

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