Private Equity

Asset Management

Investor DPE steigt mit Pöllath bei Schweizer IT-Berater AWK ein

Fonds des Beteiligungshauses DPE Deutsche Private Equity haben sich mehrheitlich an AWK, der größten unabhängigen IT-Beratungsgesellschaft der Schweiz, beteiligt. Branchenberichten zufolge handelt es sich um den größten M&A-Deal im Schweizer Beratungssektor seit Jahren. Begleitet wurde DPE bei dieser Transaktion von der Kanzlei Pöllath + Partners und einem Team um Partner Michael Best (Steuerrecht, München).

Immobilien

ETFs erobern den Immobilienmarkt

Der Großteil der Portfolios der 100 Top Multi Asset-Manager ist nach wie vor in Direktinvestments und Beteiligungen angelegt. Das ergab eine Umfrage von Catella Research. Jedoch würden Multi Manager Fonds, Real Estate Secondaries und ETFs immer beliebter. 57% der befragten Asset-Manager erwarten, dass Real Estate ETFs auf dem deutschen Markt im Zeitraum zwischen 2019 und 2022 vermehrt auftreten werden.

Asset Management

Cross Border Deals – Vorteil für Private Equity?

Alexander Dibelius, einst das Gesicht von Goldman Sachs (GS) in Zentraleuropa, heute dick im Private Equity-Geschäft als Partner bei CVC, blickt auf eine lange Erfahrung mit Cross Border Deals und er kennt die Welt aus zwei Perspektiven: Als gelistete Unternehmen wie DaimlerChrysler sich 1998 die Hände reichten, war er, damals noch in Diensten von GS, ebenso involviert wie heute, wenn sich CVC als Finanzinvestor in nicht öffentlich notierte Unternehmen wie etwa Douglas oder Breitling einkauft, diese umbaut und, wenn es gut läuft, renditemäßig zu neuen Ufern führt.

Asset Management

Nord/LB – Zeichen für Verkauf der Deutschen Hypo mehren sich

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nord/LB noch um den Verkauf ihrer Tochter Deutsche Hypo herumkommt, sinkt. Nord/LB-Vormann Thomas Bürkle verspricht zwar für das Gesamtjahr wieder schwarze Zahlen. Im Q3 (Zahlen am 29.11.) soll es auch keine negativen Überraschungen gegeben haben. Die Schifffahrtsmärkte zeigen allerdings kaum Anzeichen einer Erholung.

Asset Management

Betriebswirtschafter-Tag zu Cross-Border M&A

Bayer greift nach Monsanto,ZF Friedrichshafen schluckt den US-Konkurrenten TRW. M&A-Deals werden internationaler. Der Anteil grenzüberschreitender Transaktionen am Gesamtvolumen stieg lt. Schmalenbach-Gesellschaft von 2015 auf 16 von 31 auf 36%.

Immobilien

Wohnimmobilien – Phase der großen Preissprünge ist vorbei

Brandaktuell beschäftigen sich gleich zwei Studien mit institutionellen Wohnungsmarkt-Investments. Laut der „EVIC-Investorenumfrage 2017″“ unter semi-professionellen und institutionellen Anlegern in Deutschland von Engel & Völkers Investment Consulting rechnet die Mehrheit der institutionellen Investoren mittelfristig mit stabilen und aktuell noch mit steigenden Wohnimmobilienpreisen.

Asset Management

PLATOWFORUM – Family Office voll im Trend

Die Rednerliste beim 6. PLATOWFORUM Family Office am Mittwoch im Kempinski in Königstein-Falkenstein lockte bei strahlender Sonne besonders viele Vertreter von Unternehmen oder deren Family Offices in den Taunus. Tagungsmoderator Hans Christian Blum (CMS), als Fachanwalt für Erbrecht und Leiter Private Clients seiner Kanzlei selbst ein profilierter Berater vermögender Familien, begrüßte mehr als 80 hochkarätigste Gäste. Konstantin Mettenheimer, ebenfalls Anwalt und heute Partner der Londoner PMB Capital ltd., glänzte mit seinem Erfahrungsschatz im Umgang mit einer anspruchsvollen, auf höchste Diskretion bedachten Klientel und stimmte die Teilnehmer in einer fulminanten Keynote auf die Tagungsagenda ein.

Asset Management

Genossen ringen um Zukunft der DVB Bank

Am kommenden Donnerstag stellt die DZ Bank ihre Halbjahreszahlen vor. Während es bei der Bank selber und den großen Töchtern Schwäbisch Hall, R+V Versicherung (s. S. 3) und vor allem Union Investment operativ gut läuft, fällt die DVB Bank erneut aus der Reihe. Im laufenden Jahr steuert der Transportfinanzierer auf einen dreistelligen Mio.-Verlust zu, der noch größer ausfallen dürfte als das Minus von 135 Mio. Euro aus dem Vorjahr (s. PLATOW v. 3.7.).

Asset Management

Oppenhoff und Latham & Watkins begleiten SGL-Spartenverkauf

Der Kohlefaserspezialist SGL Carbon treibt mit einem weiteren Spartenverkauf die Fokussierung des Unternehmens voran (s. a. PLATOW Börse v. 14.8.). Für die rechtliche Abwicklung dieser Transaktion vertraute das Wiesbadener Unternehmen auf die Kanzlei Oppenhoff & Partner, Käufer Triton setzte auf Latham & Watkins.

Asset Management

Alitalia – Bei der Krisenairline geht das Rosinenpicken los

Erst wollte keiner, jetzt wollen alle. Zunächst hatten Europas Airlines, darunter Lufthansa, Easyjet oder Ryanair, beteuert, dass sie kein Interesse an einer Übernahme des italienischen Konkurrenten Alitalia hätten. Dass sich dieses Blatt irgendwann wenden würde, war abzusehen.

Asset Management

Banken – Eine Branche erfindet sich komplett neu

Altlasten aus der Finanzkrise, Niedrigzins, verändertes Kundenverhalten, massive Konkurrenz durch unbeschwert auftretende, innovative Fintechs und der Brexit zwingen private Banken, Sparkassen und Volksbanken in die Konsolidierung und sich gleichzeitig völlig neu aufzustellen.

Asset Management

Wie die Strüngmanns ihre Südwestbank aufhübschen wollten

Ende Mai hat die viertgrößte österreichische Bank Bawag, hinter der der Finanzinvestor Cerberus steht, den Kauf der Südwestbank bekannt-gegeben (s. PLATOW Extra). Die in den zurückliegenden Jahren kräftig gewachsene Privatbank wird die Plattform für die weitere Expansion der Bawag in Deutschland.

Asset Management

Banken – „Quadratur des Kreises“ gelingt immer besser

Andreas Krautscheid, Mitglied der BdB-Hauptgeschäftsführung und dort zuständig u. a. für Banktechnologie, will es noch nicht so recht wahrhaben. Auf einem Sommerfest des Bankenverbandes in NRW sprach Krautscheid von der „Quadratur des Kreises“ für seine Mitglieder in Gestalt einer überbordenden Regulierung und immenser Herausforderungen durch die Digitalisierung.

Asset Management

Private Equity – China auf dem Vormarsch

Seit 2006 zahlten chinesische Investoren für deutsche Unternehmen schätzungsweise 18,5 Mrd. US-Dollar, davon über 12 Mrd. Dollar allein in 2016. Beispielhaft für diese rasante Entwicklung waren im vergangenen Jahr die Übernahme des Roboterherstellers Kuka durch Midea, aber auch die gescheiterte Übernahme von Aixtron durch Fujian Grand Chip Investment (FGC). Spätestens seit diesen Transaktionen dürfte klargeworden sein, dass mit chinesischen Investoren ein neuer Typus des Finanzinvestors die Weltbühne betreten hat. Jan Schinköth, Partner bei Sidley Austin in München, gibt einen Überblick über die Hintergründe und Herausforderungen.

Asset Management

Deutsche Hypo – Nord/LB scharrt mit den Hufen

Die Nord/LB drängt dem Vernehmen nach zunehmend auf eine Entscheidung von Sparkassen und Landesbanken, ob sie bereit sind, die Nord/LB-Tochter Deutsche Hypo zu übernehmen. In Hannover würde bereits leicht mit den Hufen gescharrt, heißt es dazu in der Organisation. Tatsächlich drängt für die Nord/LB mit Blick auf ihr Rating die Zeit. Die vom Schiffsfinanzierungsgeschäft gebeutelten Niedersachsen sind nach einem hohen Verlust im vergangenen Jahr nicht mehr weit vom Ramsch-Status entfernt. Bei einer weiteren Abstufung droht eine massive Verteuerung der Refinanzierung.

In der Sparkassenorganisation ist die Meinungsbildung allerdings noch längst nicht abgeschlossen. Am Rande der jüngsten DSGV-Vorstandssitzung wurde das Thema lediglich angesprochen (s. PLATOW v. 21.7.). Da in den kommenden zwei Wochen allerdings noch die turnusgemäßen Sitzungen der Verbandsvorsteher und der Girozentralleiter stattfinden, gäbe es durchaus noch Möglichkeiten, vor der Sommerpause weiterzukommen. Der Teufel steckt aber im Detail. Da der Nord/LB in ihrer jetzigen Situation nur eine Kapitalaufstockung helfen würde, müssten die Sparkassen für den Kauf der Deutschen Hypo Geld in die Hand nehmen. Nach dem Erwerb der Landesbank Berlin hält sich die Lust darauf in Grenzen. Damals sei allerdings, so heißt es heute, der Zeitpunkt völlig verkehrt gewesen. Das ist heute mit Blick auf die erzielbaren Preise für Banken evtl. anders. Auch soll es unter den Verbandsvorstehern einige geben, die betonen, dass die Sparkassen auf jeden Fall Teil der Lösung sein müssten.

Das sehen im öffentlich-rechtlichen Lager nicht alle so. Die Landesbank-Chefs befürchten, dass bei einer Fusion der Deutschen Hypo mit der den Sparkassen bereits gehörenden Berlin Hyp ein ernstzunehmender Wettbewerber bei Immobilienfinanzierungen entstünde. Niemand will dafür auch noch Geld zahlen. Um eine Entscheidung herbeizuführen, könnte die Nord/LB den Druck erhöhen und die Deutsche Hypo auch privaten Investoren anbieten. Hinter der Hand wird die Tochter als ein Top-Institut gepriesen, das leicht bei Private Equity-Häusern unterzubringen sei. Das rd. 20 Mrd. Euro umfassende Portfolio sei gesund und liege zu über 60% in Deutschland.

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