Deutsche Börse besetzt Position des Head of M&A Legal neu
Seit Mai ist Ann-Catherine Hoffmann-Frisch neue Head of M&A Legal der Deutsche Börse.
Seit Mai ist Ann-Catherine Hoffmann-Frisch neue Head of M&A Legal der Deutsche Börse.
Arztpraxis- und Laborketten in der Hand von Finanzinvestoren sind meist die erstgenannten Beispiele, wenn es um Fehlentwicklungen im Gesundheitssektor geht. Mit „absoluter Profitgier“ werde hier operiert, brandmarkte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Healthcare-Investoren, um im selben Atemzug eine neue Version des Versorgungsgesetzes anzukündigen, das u.a. den Betrieb Medizinischer Versorgungszentren (MVZ) reguliert. Wie die endgültigen Regelungen aussehen, ist noch unklar.
Fast schon unter dem Radar flog die Neuigkeit, dass die schwedische Private-Equity-Gesellschaft EQT einen neuen Fonds aus der Taufe gehoben hat, in den nach Informationen von PLATOW auch schon eingezahlt werden kann. „EQT Nexus“ soll individuellen Investoren Zugang zu sämtlichen Investments des EQT-Universums ermöglichen. In der Szene hat sich für den breiteren Zugang zu dieser Assetklasse schon vor Jahren ein werbefähiger Begriff etabliert: Die „Demokratisierung der Private Markets“.
Im Rezessionsumfeld müssen Unternehmen flexibel bleiben, stellte schon Commerzbank-Vorstand Michael Kotzbauer wiederholt fest. Das kann z. B. eine Strategieanpassung sein.
Volatile Kapitalmärkte auf der einen und ein wahnsinniger Regulierungsdruck auf der anderen Seite machen den Anlageberatern der Banken schwer zu schaffen. Die ursprüngliche Idee der EU-Taxonomie war sicher gut gemeint. Viele Anleger wissen nicht, was eine nachhaltige Geldanlage ist, was genau sich dahinter verbirgt und wer die Kriterien für diese Investments definiert. Zudem ist der Finanzmarkt das entscheidende Schwungrad für die ESG-Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft.
Unwirtlich, trostlos, finster, entsetzlich, grauenhaft, grimmig oder ganz einfach schlimm, listen die Wörterbücher die deutschen Entsprechungen für das englische Wörtchen „grim“ auf. Wenn ein Datenanbieter mit einer gewissen Übersicht über das Private Markets-Geschehen die Q1-Bilanz beim Fundraising mit dieser Vokabel charakterisiert, kann einen das also durchaus frösteln lassen.
Zum Mai hat die Sozietät Reed Smith ihr Münchener Team um zwei Neuzugänge erweitert. Nikolaus von Jacobs und Christian von Sydow kommen von McDermott Will & Emery und schließen sich Reed Smith als Partner bzw. Senior Counsel an.
Mit einem Neuzugang auf Partnerebene erweitert die US-Wirtschaftskanzlei Paul Hastings ihr deutsches Beratungsangebot mit Blick auf Private Equity-Transaktionen.
Von 67 Mrd. Euro Gesamtvolumen 2021 auf etwas über 5 Mrd. 2022 – so hätte die Bilanz bei öffentlichen Übernahmen ausgesehen, hätten nicht noch im Dezember Vodafone und das Private Equity-Haus KKR ihr gemeinsames Gebot für Vantage Towers abgegeben. Die über 16 Mrd. Euro schwere Offerte ließ den Absturz nicht ganz so drastisch aussehen.
Die in der Atlantic BidCo zusammengeschlossenen Finanzinvestoren Advent und Centerbridge sowie der kanadische Pensionsfonds CPPIB können die Übernahme der Aareal Bank pünktlich zum 7.6. vollziehen.
Die widrigen Finanzierungsbedingungen halten Private-Equity-Häuser auf Trab. Sie müssen folglich kreativ werden, um weiter marktfähige Renditen zu erzielen und ihre Investoren langfristig zu halten.
Vor rund vier Jahren startete JP Morgan hierzulande mit dem Aufbau des „Corporate Client Bankings“, also dem Firmenkundengeschäft im Mittelstandssegment, in dem traditionell eher große deutsche Institute als Platzhirsche galten (Deutsche Bank, Commerzbank, UniCredit). 2019 kam Bernhard Brinker von der UniCredit zu der US-Bank und übernahm die Leitung des Corporate Client-Bereichs in der DACH-Region. Nun wurden zwei weitere, erfahrene Banker verpflichtet, die künftig beide an Brinker berichten.
Der Reigen der schlechten Botschaften setzt sich auch mit Blick auf den Hotelinvestmentmarkt fort. Das erste Quartal 2023 markiert den schwächsten Jahresstart seit 2010.
Eher ein künftiger Kandidat für die Rubrik „Was macht eigentlich…“ als für die Top-Personalmeldungen des Tages schien Asoka Wöhrmann nach seinem turbulenten Abgang bei der DWS im vergangenen Sommer zu sein. Dass er nun stattdessen Wolfgang Egger, den Gründer des Augsburger Immobilienkonzerns Patrizia, als CEO ablöst, hätten wohl die wenigsten erwartet.
Neuzugang für die Transaktionspraxis der Kanzlei Dechert am Standort München: Zum April wechselte Kai Terstiege als neuer Partner, er kommt vom Wilmer Hale.
Die Sozietät Latham & Watkins erweitert ihr Angebot in der M&A- und Transaktionsberatung mit einem neuen Partner am Standort Frankfurt. Alexander Stefan Rieger kommt von Hogan Lovells.
Schon vor dem russischen Überfall auf die Ukraine war der Wurm drin im internationalen Transaktionsmarkt. Leitzinserhöhungen, wie sie die Inflationsentwicklung gegen Ende 2021 unvermeidbar machte, sind seit jeher Gift für M&A-Deals. Seitdem kamen Unsicherheiten auf allen Ebenen dazu, von der Kaufpreisfindung bis zur Preisvergabe.
Im ersten Quartal wurden laut Savills und BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) Wohnimmobilien für nur etwa 1,2 Mrd. Euro gehandelt, so wenig wie zuletzt Anfang 2011. JLL kommt bei kleinteiliger Erfassungsweise auf 2,1 Mrd. Euro bei rund 7 600 gehandelten Einheiten. Das entspricht einem Minus von 50% im Vergleich zum Vorjahr und sogar von rund -75% gegenüber dem Fünfjahresschnitt.
Eigentlich würde man Christine Lagarde und die EZB nicht unmittelbar mit dem Zustand in Berliner Co-Working-Räumen in Verbindung bringen. René Obermann, Co-Head Europe beim Finanzinvestor Warburg Pincus, sieht das anders, wie er in gestriger Runde im Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten erörterte.
Dass es Finanzinvestoren bei Transaktionen gerade schwer haben, ist bekannt. Das abgelaufene Q1 markierte in Europa sogar einen neuen Tiefpunkt, wie die Statistiken zeigen. Nach Gesamtvolumen der Deals gemessen war der Stand in den ersten drei Monaten 2023 so niedrig wie seit 2019 nicht mehr, zeigen die Analysten des Datenanbieters PitchBook in einem aktuellen Report auf. Mega-Deals im Mrd.-Euro-Bereich, wie sie in Q1 2022 noch in zweistelliger Zahl abgeschlossen wurden, fehlen nun weitgehend. Dafür setzen die Investoren stärker auf Zukäufe, die Assets im Portfoliobestand ergänzen und deutlich geringere Summen binden.
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