Bundesbank-Vorstand – Hessen kommt nicht in die Pötte
Lange galt es als ausgemacht, dass sich Hessen und NRW eng bei der Neubesetzung der beiden den Ländern zustehenden Bundesbank-Vorstandsposten abstimmen.
Lange galt es als ausgemacht, dass sich Hessen und NRW eng bei der Neubesetzung der beiden den Ländern zustehenden Bundesbank-Vorstandsposten abstimmen.
Eine neue Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die die „Rheinische Post“ berichte, lässt erahnen, wie groß das Problem Wirtschaftskriminalität hierzulande ist. Demnach hatten es im vergangenen Jahr 34% aller deutscher Unternehmen, darunter viele Banken, mit Fällen von Betrug, Korruption oder Cyberkriminalität zu tun.
Verdi lässt die Muskeln spielen. Kaum ist die BaFin-Frist zur Behebung des Bearbeitungsrückstaus bei der Postbank abgelaufen, da ruft die Gewerkschaft auch zu Warnstreiks in den Dienstleistungseinheiten auf, die in den vergangenen Monaten die nach einer IT-Umstellung entstandenen Service-Probleme der Deutsche Bank-Marke lösen sollten.
Die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden, die auch als „Effenberg-Bank“ bekannt ist, hat wieder einen von den Genossenschaftsmitgliedern gewählten Aufsichtsrat. Doch ihr Amt antreten können die 12 neuen Aufsichtsräte noch nicht.
Wenn es um die globale Rolle des Euro geht, neigen Politiker zu großen Worten. Der frühere EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Jucker erklärte im Jahr 2018, das Gemeinschaftsgeld zur weltweiten Leitwährung machen zu wollen: „Der Euro muss das Gesicht und Werkzeug der neuen europäischen Souveränität werden.“
Inzwischen führen fast alle Researchpfade dazu, dass die PLATOW-Schätzung aus der Anfangsphase von Corona immer mehr verifiziert wird. Am Ende der Anpassungsphase würden ca. 10% des Bestandes nicht mehr gebraucht, lautete unsere damalige Überschlagsrechnung.
Regeln für „grüne“ Anleihen gibt es schon länger, etwa in Gestalt der „Green Bond Principles“ der International Capital Markets Association (ICMA GBP). Seit Dezember 2023 ist aber auch eine EU-Verordnung über europäische grüne Anleihen in Kraft. Der „Green Bond Standard“ (EU GBS) gilt ab Ende 2024. Querverbindungen gibt es zu den kommenden Anleihe-Regularien des EU Listing Acts, dort sollen nämlich verbindliche Regelungen zu den Prospektinhalten von europäischen grünen Anleihen aufgenommen werden.
Eigentlich sollte es am Montagabend im Casino-Saal der Frankfurter Uni um ein wenig kontroverses Thema gehen.
Die Eigentümer der BayernLB haben sich nach unseren Informationen mit der Aufsicht auf Eckpunkte für die geforderte Kapitalhärtung verständigt. Bis zur Sommerpause soll dazu ein Papier aufgesetzt und bis Jahresende fixiert werden.
Der Streit um die aus dem Ruder gelaufene VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden wird immer bizarrer.
Ihre anfangs recht vollmundigen Nachhaltigkeits-Versprechen haben viele Finanzhäuser schon wieder teilweise kassiert, auch aus Sorge vor den nicht unbeträchtlichen Reputationsrisiken.
Die geplante Einführung von Desk-Sharing sorgt in der EZB für Unruhe. Wie stark die Spannungen sind, zeigte sich bei einer internen Veranstaltung mit dem Titel „Gespräch über dynamische Arbeitsräume“ am 29.2.
Laut CEO Philippe Donnet sieht die Welt derzeit die stärkste Generali aller Zeiten. „Die Gruppe ist in der besten Verfassung, die sie als profitables, diversifiziertes Versicherungs- und Asset-Management-Unternehmen je hatte“, jubelte er auf der Pressekonferenz. Daran hat auch die Generali Deutschland und deren Vertriebspartner DVAG ihren Anteil, zeigen die Zahlen.
Drei Wochen noch hat die Deutsche Bank, um die von der BaFin beanstandeten Probleme im Kundenservice der Postbank abzuarbeiten. Besonders im Blick hat die auch für den allgemeinen Verbraucherschutz zuständige Aufsichtsbehörde dabei die kundenkritischen Prozesse zur Auszahlung von Baudarlehen, die Freigabe von Pfändungskonten sowie die Bearbeitung von Nachlassangelegenheiten.
Erst seit einem Monat an Bord und seit einer Woche neuer Chef der Pfandbriefbank (pbb), hat Kay Wolf bei der Vorlage der 2023er-Zahlen eine überzeugende Leistung gezeigt.
Gerüchte über dubiose Immobilien-Deals und anrüchige Geschäfte der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden unter ihrem mittlerweile abgetretenen Vorstandschef Stefan Siebert waren schon seit geraumer Zeit zu vernehmen.
Ein bisschen wirkt es schon, als ob der Geno-Sektor gerade eine regelrechte Krypto-Offensive ausgerufen hätte. Bei der Präsentation der DZ Bank-Jahreszahlen (s. separater Beitrag) erklärte Co-Chef Uwe Fröhlich, man wolle Privatkunden den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen.
Noch während die Ratingagentur Assekurata ihre stets fundierte Analyse des Lebensversicherungsmarktes (LV) präsentierte, verschickte der Versichererverband GDV eine Pressemitteilung mit reichlich Enthusiasmus. „Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass die steigenden Zinsen mehr und mehr bei den Versicherten ankommen“, jubelt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Die Überschüsse „dürften noch weiter steigen”, sagt Asmussen, wenn die Anlagegelder bei höheren Zinsen neu angelegt werden können.
Die EBA untersucht aktuell die vor der Europäischen Bankenverordnung begebenen Kapitalinstrumente des Kernkapitals. Dabei geriet auch eine vom Freistaat in den 1990ern in die BayernLabo geleistete Kapitaleinlage in den Fokus.
Mehr als eine Dekade lang hat die europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA im Streit um die stille Einlage des Landes Hessen bei der Helaba stillgehalten und den 2011 nach einem Eklat beim damaligen Stresstest gefundenen Kompromiss zur Härtung des Eigenkapitals akzeptiert. Doch im Zuge einer europaweiten Untersuchung der Kapitalbestandteile der Banken hat die EBA das Fass erneut aufgemacht und Fragen zu den Kapitaleinlagen des Landes Hessen aufgeworfen, bestätigt die Helaba einen „SZ“-Bericht.
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