Sparkassen

Geldpolitik

VÖB und vdp sollen Fusion erwägen

Unter den fünf kreditwirtschaftlichen Verbänden BdB, DSGV, BVR, VÖB und vdp bahnt sich anscheinend eine Konsolidierung an. Dem Vernehmen nach, soll der neue VÖB-Präsident Johannes-Jörg Riegler über einen Zusammenschluss mit dem Pfandbriefbanken-Verband vdp nachdenken. Mit einer Fusion könnten die beiden Fachverbände ihre Durchschlagskraft in der Berliner und Brüsseler Politik erhöhen und zugleich Kosten sparen. Davon würden vor allem die in beiden Verbänden vertretenen Landesbanken profitieren. 

Immobilien

Finanzvertrieb – Auf dem Weg in die Cloud ist noch viel zu tu

Das Ende des analogen Zeitalters ist im Finanzvertrieb längst angekommen. Doch der Übergang zur digitalen Kommunikation mit Produktgebern und Kunden funktioniert noch immer nicht einwandfrei, allenfalls bruchstückhaft, beklagen Berater immer wieder.

Banken

Fahrenschon wirft seinen Hut für zweite Amtszeit in den Ring

Knapp ein Jahr vor der Neuwahl des DSGV-Präsidenten auf der Mitgliederversammlung im Dezember 2017 hat Georg Fahrenschon seine Bereitschaft für eine zweite Amtszeit signalisiert. In der „BZ“ erklärte Fahrenschon, er habe bei seiner Wahl 2011 den Eindruck gehabt, dass es auch darum ging, „Kontinuität und eine längerfristige Perspektive“ zu entwickeln.

Banken

Westfalens Sparkassen – Wie Gerlach Buchholz den Weg ebnete

Seit 22 Jahren führt Rolf Gerlach den westfälischen Sparkassenverband mit eiserner Hand. Die westfälischen Sparkassen gelten als kerngesund. Unter seiner Ägide pflegte der parteilose Gerlach den traditionellen Ruf als fachlich orientierter Verband, in dem Parteipolitik nur eine Nebenrolle spielt. Das hielt Gerlach, der als begnadeter Stratege und Strippenzieher gilt, freilich nicht davon ab, Sparkassenpolitik notfalls auch mit der Dampframme zu betreiben.

Banken

Gerlach-Nachfolge – Showdown in Münster

Die Favoritenrolle ist nicht selten auch eine Bürde. Das gilt auch für VÖB-Hauptgeschäftsführerin Liane Buchholz, die von der Findungskommission und dem Verbandsverwaltungsrat mehrheitlich als Nachfolgerin des scheidenden westfälischen Sparkassen-Präsidenten Rolf Gerlach nominiert wurde.

Banken

ING DiBa – Niedrigzins lockt Kunden in Wertpapiere

Das anhaltende Niedrigzinsumfeld hat nicht nur Auswirkungen auf das Spar- und Investitionsverhalten der Verbraucher. Auch Anbieter wie Banken suchen verzweifelt nach Wegen, wie Kunden an für sie bisher eher unbekannte Kapitalanlagen herangeführt werden können.

Banken

Gerlach-Nachfolger soll deutlich weniger verdienen

Mit der vom Verwaltungsrat des westfälischen Sparkassenverbands mehrheitlich nominierten VÖB-Hauptgeschäftsführerin Liane Buchholz, dem auf dem CDU-Ticket reisenden Vorstandschef der Sparkasse Münsterland Ost, Markus Schabel, sowie dem Bergkamener Bürgermeister Roland Schäfer (SPD) haben gleich drei Kandidaten ihren Hut um die Nachfolge von Westfalens Sparkassen-Präsident Rolf Gerlach in den Ring geworfen. Ob auf der Verbandsversammlung am 21.12. tatsächlich alle drei Kandidaten antreten werden, dürfte sich erst kurz vor der Abstimmung entscheiden, wenn die Mehrheitsverhältnisse noch etwas klarer geworden sind.

Asset Management

DekaBank – Keitel wird nun doch nicht Vorstand

Der Verwaltungsrat der DekaBank hat die Verträge von Vorstandschef Michael Rüdiger und seinem Vize Georg Stocker um weitere fünf Jahre verlängert. Der von DSGV-Präsident Georg Fahrenschon angeführte Verwaltungsrat belohnt damit vor allem die von Rüdiger und Stocker geschaffte nachhaltige Trendwendwende beim Nettoabsatz.

Banken

Westfalens Sparkassenverband – CDU einigt sich auf Schabel

Im beschaulichen Westfalen müssen am vergangenen Wochenende die Telefondrähte heftig geglüht haben. Nach dem Kandidaten-Chaos im Verwaltungsrat des westfälischen Sparkassenverbands sah sich die CDU zu einer Frontbegradigung veranlasst, um im Rennen um die Nachfolge des scheidenden Verbandschefs Rolf Gerlach doch noch ein Wörtchen mitreden zu können

Banken

Gerlach-Nachfolge – Die CDU will sich noch nicht geschlagen geben

Es war ein bizarres Schauspiel, das die kommunalen CDU-Vertreter in der Findungskommission und dem Verwaltungsrat des westfälischen Sparkassenverbands am vergangenen Mittwoch aufführten. Nachdem ihr Kandidat für die Nachfolge des scheidenden Verbandspräsidenten Rolf Gerlach, LBS West-Chef Jörg Münning, kurzfristig abgesprungen war, schickte die CDU nach hektischen Telefonaten den Vorstandschef der Sparkasse Münsterland Ost, Markus Schabel, ins Rennen.

Banken

Gerlach-Nachfolge – CDU sucht Gegenkandidaten für Buchholz

Am heutigen Mittwoch (9.11.) tagt der Verwaltungsrat des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe. Ganz oben auf der Tagesordnung dürfte die Nachfolge des Ende März 2017 aus dem Amt scheidenden Verbandspräsidenten Rolf Gerlach stehen. Nach dem überraschenden Verzicht von LBS West-Chef Jörg Münning auf eine Kandidatur für den ebenso einflussreichen wie gut dotierten Verbandsposten, ist derzeit nur noch VÖB-Hauptgeschäftsführerin Liane Buchholz im Rennen um die Gerlach-Nachfolge.

Versicherungen

Schwäbisch Hall-Chef Klein fischt bei den Sparkassen

Nach dem Wechsel an der Vorstandsspitze der Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) im Sommer 2014 als Reinhard Klein seinen Vorgänger Matthias Metz ablöste, steht der genossenschaftlichen und größten deutschen Bausparkasse eine weitere wichtige personelle Veränderung ins Haus. Zum 1.9.2017 übernimmt Peter Magel das Vertriebsressort von Gerhard Hinterberger, der nach über 37 Jahren Ende des kommenden Jahres in den Ruhestand geht.

Banken

DSGV-Reform – Regionalfürsten erzürnen Landesbanker

Seit den überraschenden Querschüssen der Verbandsvorsteher bei der eigentlich schon beschlossenen Reform der DSGV-Gremien, die intern unter dem sperrigen Titel „Strukturen und Entscheidungswege“ firmiert, herrscht bei den Landesbankern ziemlich dicke Luft. Die regionalen Sparkassen-Fürsten hatten auf ihrer Herbstklausur beschlossen, den neuen Hauptkoordinierungsausschuss (HKA) in den bereits bestehenden DSGV-Gesamtvorstand zu integrieren, um Doppelstrukturen zu vermeiden, da sich die personelle Besetzung der beiden Gremien stark überschnitten hätte.

Versicherungen

„Basel IV“ – Knallharte Frontstelle zwischen Europa und den USA

Noch vor der Inauguration des neuen US-Präsidenten im Januar will der Baseler Ausschuss die Nachjustierung des Basel III-Pakets endgültig abschließen. Da die bisherigen Pläne der internationalen Banken-Regulatoren zu einer deutlichen Verschärfung der Eigenkapitalanforderungen um 40% und mehr führen würden, wird in der Branche nur noch von „Basel IV“ gesprochen. Die Regulatoren haben den Banken zwar versprochen, dass die Eigenkapitalanforderungen durch die Basel III-Reform zumindest unterm Strich nicht signifikant ansteigen sollen. Doch das beruhigt BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer keineswegs. Diese Zusage, so Kemmer in Washington, müsse auch für die einzelnen Regionen, Märkte und Risikokategorien gelten. DSGV-Präsident Georg Fahrenschon fordert sogar, lieber keinen Kompromiss als einen schlechten.

Banken

DSGV-Reform – Kein Doppelstock-Modell

Für eine heiße Diskussion auf der traditionellen Herbst-Klausur der Verbandsvorsteher am vergangenen Wochenende (8.9. bis 10.9.) sorgte einmal mehr Westfalens Sparkassen-Präsident Rolf Gerlach, der auch nach seiner Rückzugsankündigung weiter munter die Sparkassen-Organisation aufmischt.

Geldpolitik

Im Windschatten der Fed gönnt sich Draghi eine Atempause

Seit Wochen treiben die widersprüchlichen Signale aus den USA die Fed-Beobachter schier zur Verzweiflung. Nachdem Fed-Präsidentin Janet Yellen in Jackson Hole die Tür für höhere Zinsen öffnete, ohne jedoch einen Zeitpunkt für den nächsten Zinsschritt anzudeuten, blickten die Kapitalmarkt-Akteure am Freitag gebannt auf die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktzahlen für August.

Banken

Berlin Hyp – Betriebsrat macht Front gegen neuen Vorstandschef

Noch vor der Sommerpause war es DSGV-Präsident Georg Fahrenschon gelungen, mit Sascha Klaus einen Nachfolger für den langjährigen Berlin Hyp-Chef Jan Bettink zu präsentieren. Fahrenschon, der in Personalunion auch dem Aufsichtsrat der Berlin Hyp vorsteht, pries den in Luxemburg geborenen Deutsch-Franzosen denn auch als ausgewiesenen Experten, der „in nahezu idealer Weise mehr als 25 Jahre Erfahrungen sowohl im Risikomanagement als auch im Privat- und Firmenkundengeschäft verbindet“.

Banken

KfW-Förderung nicht immer erste Wahl bei den Banken

Wenn am morgigen Donnerstag die staatliche Förderbank KfW ihren Bericht für das zweite Quartal bzw. 1. Hj. 2016 vorlegt, dann ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach Energieeffizienzmaßnahmen im Wohnungsbau, aber auch bei gewöhnlichen Sanierungs- und Umbauvorhaben selbstgenutzter Immobilien weiter auf hohem Niveau bleibt.

Geldpolitik

Taunus Sparkasse rüstet sich für Dauer-Tiefzinsen

Die historisch niedrigen Zinsen werden Sparern und Banken noch lange erhalten bleiben, glaubt Oliver Klink. Doch es sind nicht allein die tiefen Zinsen, die dem Vorstandschef der Taunus Sparkasse Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Auch auf der Kostenseite gerät die Taunus Sparkasse durch die verschärfte Regulierung und die notwendigen Investitionen in die Digitalisierung zunehmend unter Druck.

Versicherungen

Signal Iduna wird gegenüber Politik deutlicher als der GdV

Die klassische Lebensversicherung mit ihren starren Garantieversprechen ist mit der Zinsflaute zum Auslaufmodell geworden. In abgewandelter Form, so Signal Iduna-Chef Ulrich Leitermann im Telefonat mit PLATOW, bleibt sie für die Altersversorgung zwar relevant. Der zu den größten deutschen Versicherern zählende Hamburger „Assekuranz-Verein““ setzt dabei aber vor allem auf die betriebliche Altersversorgung.

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