Sparkassen

Banken

Sparkassen – Haftungsverbund auf der Zielgeraden

Im Streit um die Neuordnung des Haftungsverbunds der Sparkassen-Organisation zeichnet sich eine Einigung ab. Damit stehen die Chancen gut, dass die notwendigen Beschlüsse auf der Sonder-Mitgliederversammlung des DSGV am 20.2. gefasst werden können. Die Neujustierung ist erforderlich, um den Haftungsverbund mit der neuen EU-Einlagensicherungsrichtlinie in Einklang zu bringen, deren Umsetzung in deutsches Recht bis Anfang Juli erfolgen soll. Spätestens bis zu diesem Termin müssen die Sparkassen springen, ansonsten droht ihnen der Haftungsverbund um die Ohren zu fliegen. Das wollen jedoch nicht einmal die schärfsten Kritiker von DSGV-Präsident Georg Fahrenschon riskieren. Gehört der gemeinsame Haftungsverbund, der in Not geratenen Instituten das Überleben garantieren soll, doch zu den Grundfesten der Sparkassen-Organisation.

Banken

Haftungsverbund – Sparkassen können sich Scheitern nicht erlauben

Der Streit um die Neuordnung des Haftungsverbunds der Sparkassen-Organisation geht in die entscheidende Phase. Auf dem letzten Treffen des Lenkungsausschusses vor gut einer Woche soll es zu einer ersten Annäherung der Positionen gekommen sein. Ans Eingemachte dürfte es jedoch beim nächsten Meeting der Verbandsvorsteher am 9.2. gehen.

Geldpolitik

Sparkassen – Fahrenschon muss jetzt liefern

Reichlich Verdruss gegen DSGV-Präsident Georg Fahrenschon hatte sich vor der Mitgliederversammlung Ende November in der Sparkassen-Organisation aufgestaut. Fahrenschon betreibe lieber Politik als Sacharbeit und interessiere sich nicht für die Probleme der Sparkassen, lautete die Kritik, die keineswegs mehr nur von notorischen Gegnern des DSGV-Chefs wie den Regionalfürsten Rolf Gerlach (Westfalen) und Gerhard Grandke (Hessen) vorgetragen wurde. Auch einstige Unterstützer wie die Regional-Präsidenten Michael Breuer (Rheinland) und Peter Schneider (Baden-Württemberg) wechselten das Lager und machten zunehmend Front gegen Fahrenschon. Mit einer kämpferischen Rede gelang es dem DSGV-Vorsteher jedoch, seine Kritiker einstweilen in die Schranken zu verweisen.

Geldpolitik

Mittelstand setzt auf Kapitalpolster statt Investitionen

Der deutsche Mittelstand ist finanziell hervorragend aufgestellt: Mit einer Eigenkapitalquote von 22,3% im Mittel wird ein neuer Rekordwert erreicht. Die Steigerung des Eigenkapitals ist dabei in allen Branchen zu beobachten. Auch Kleinunternehmen mit einer Umsatzgröße unter einer Million Euro verfügen mit 17,2% über ein solides Polster. Zu diesen Ergebnissen kommt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV), der die Bilanzdaten mittelständischer Unternehmen ausgewertet hat. Galt jahrelang der Schlachtruf „investieren und expandieren““, halten sich die meisten Mittelständler trotz der komfortablen Lage mit Ausgaben immer noch zurück.

Banken

Haftungsverbund – DSGV erhöht den Druck auf Gerlach

Die anhaltende Kritik aus der Organisation am DSGV-Präsidenten Georg Fahrenschon, dem Führungsschwäche und fehlende strategische Visionen vorgeworfen werden, hat die Nervosität im Spitzenverband der Sparkassen wachsen lassen. Auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Mittwoch hat Fahrenschon zum Gegenschlag ausgeholt und versucht, seinen Widersachern unter den regionalen Verbandspräsidenten, Rolf Gerlach (Westfalen) und Gerhard Grandtke (Hessen), den Wind aus den Segeln zu nehmen. Mehrheitsentscheidungen müssten von allen mitgetragen und mitfinanziert werden, so Fahrenschon in Richtung Grandtke, der sich gegen das so genannte InnovationsLab sperrt, mit dem die Öffentlich-Rechtlichen neue Produkte ausloten wollen.

Banken

Sparkassen – Das Murren über Fahrenschon wird lauter

In der Sparkassen-Organisation wächst der Unmut über die Amtsführung von DSGV-Präsident Georg Fahrenschon. Dabei, so ist zu hören, soll der Gegenwind nicht mehr nur von den Dauer-Opponenten wie Hessens Sparkassen-Präsident Gerhard Grandke kommen, sondern auch aus Regionen wie dem Rheinland und Baden-Württemberg, die bislang loyal zu Fahrenschon standen.

Geldpolitik

Banken und EZB reden sich den Stresstest schön

Es hatte in den vergangenen Monaten zeitweise mächtig gerumpelt zwischen den Banken und der EZB. Noch Anfang September beklagte sich DSGV-Präsident Georg Fahrenschon öffentlich über Ungereimtheiten und Ungerechtigkeiten bei dem von der EZB und der europäischen Aufsichtsbehörde EBA gemeinsam durchgeführten Banken-Stresstest.

Banken

Haftungsverbund – DSGV-Vize Mang stellt sich gegen Fahrenschon

Über kein anderes Thema wird in der Sparkassen-Organisation derzeit leidenschaftlicher gestritten als über die Neuordnung des Haftungsverbunds, der die Einlagen der Sparkassen-Kunden garantieren soll. Bis Mai nächsten Jahres müssen die Sparkassen ihr Einlagensicherungssystem an das deutsche Gesetz zur Umsetzung der EU-Einlagensicherungsrichtlinie anpassen.

Banken

Sparkassen – Gespräche zum Haftungsverbund auf gutem Weg

Bis zum heutigen Montag (20.10.) muss der DSGV seine Stellungnahme zum Referentenentwurf für das neue Einlagensicherungsgesetz vorlegen. Im kommenden Mai will das Bundesfinanzministerium das Gesetz dann abschließend durch den Bundesrat bringen, so dass es wie von der EU gefordert im Juli 2015 in Kraft treten kann. Das Thema steht inzwischen bei allen Treffen der regionalen Verbandsfürsten auf der Tagesordnung.

Geldpolitik

DekaBank – Zähe Verhandlungen über Behrens‘ Auflösungsvertrag

Eigentlich wollte DekaBank-Vize Oliver Behrens das Wertpapierhaus bereits Ende vergangenen Monats verlassen, um sich neuen Aufgaben außerhalb der Sparkassen-Organisation zu widmen. Doch die Verhandlungen im Verwaltungsrat über die Konditionen des Auflösungsvertrags ziehen sich länger hin als erwartet. Das liegt aber offensichtlich weniger an Behrens, der sich dem Vernehmen nach durchaus kompromissbereit zeigen soll, sondern vielmehr an Machtscharmützeln zwischen Verwaltungsratschef Georg Fahrenschon und seinen Gegenspielern innerhalb der Sparkassen-Organisation. So soll der DSGV-Präsident, der eine schnelle Einigung angestrebt hatte, nach Ansicht seiner Kritiker voreilig Zugeständnisse gemacht und juristische Fallstricke übersehen haben. Der Vertrag von Behrens, der nach der erzwungenen Demission des damaligen DekaBank-Chefs Franz Waas den Fondsdienstleister kommissarisch geführt hatte, läuft noch bis Ende 2015.

Geldpolitik

ABS-Käufe – Fitschen steht nur halbherzig hinter Weidmann

Das von Mario Draghi durchgedrückte Programm zum Ankauf strukturierter Wertpapiere (ABS), die vornehmlich mit Unternehmensanleihen aus der Euro-Zone besichert sind, spaltet nicht nur den EZB-Rat, sondern offensichtlich auch den Bundesverband deutscher Banken. Anders ist es jedenfalls kaum zu erklären, dass BdB-Präsident Jürgen Fitschen auf der Verbands-PK in Washington ungewohnt herum lavierte, als das Thema der geplanten ABS-Käufe der EZB zur Sprache kam.

Banken

Empfänge beim IWF-Gipfel – Als Nachrichtenbörsen unersetzlich

Das reichhaltige Rahmenprogramm an abendlichen Empfängen ist seit jeher fester Bestandteil einer jeden IWF-Tagung. Die meist in historisch oder architektonisch besonders reizvollen Locations stattfindenden Receptions bieten ideale Foren, um sich in entspannter Atmosphäre über die Eindrücke und Diskussionen während der IWF-Tagung auszutauschen.

Banken

Neuer Chef baut Stadtsparkasse München um

Deutschlands fünftgrößte Sparkasse wird mit einer neuen Strategie und veränderten Strukturen auf das für alle Banken schwierigere Umfeld reagieren. Nach unseren Informationen hat der seit dem Frühjahr amtierende Vorstandschef der Stadtsparkasse München (SSKM), Ralf Fleischer, ein Projekt unter dem Namen „Zukunftswerkstätten 2020“ auf die Schiene gesetzt.

Geldpolitik

Regulierung – Sparkassen wollen DSGV mehr in die Pflicht nehmen

Die Unzufriedenheit in der Sparkassen-Organisation mit der Arbeit des DSGV in Puncto Regulierung ist nicht zu überhören. Der Verband wurde auf einer der letzten Gremiensitzungen aufgefordert, endlich aktiver zu werden und bald Ergebnisse vorzulegen.

Geldpolitik

Georg Fahrenschon – Unfreiwilliger Chefankläger gegen Draghi

Er sei mittlerweile zu einer Art Chefkritiker der EZB geworden, bekannte DSGV-Präsident Georg Fahrenschon jüngst auf der Banken-Tagung des „Handelsblatts“. Dabei fühle er sich in dieser Rolle durchaus unwohl, schob Fahrenschon nach.

Geldpolitik

Banken im Umbruch-Tagung – Nur Fahrenschon wagt Kritik an EZB

Für die Bankenbranche markiert die vom „Handelsblatt“ in Frankfurt ausgerichtete Tagung „Banken im Umbruch“ traditionell das Ende der Sommerpause und das Podium zu einer aktuellen Standortbestimmung. Im Herbst 2014 bewegt die Banken vor allem ein Thema: Der EZB-Stresstest. Doch zumindest von den Vorstandschefs der beiden größten deutschen Banken war zum Thema Stresstest auf dem Podium kein Sterbenswörtchen zu hören.

Versicherungen

Sparkassen – Kritik an Fahrenschon wird lauter

Auch bei den Sparkassen nähert sich die Sommerpause ihrem Ende. Zum Auftakt der Herbst-Saison treffen sich die Regional-Präsidenten traditionell im September zur Verbandsvorsteher-Klausur, an der auch DSGV-Präsident Georg Fahrenschon teilnimmt.

Banken

OSV-Präsident Ermrich will nicht mit Kiel fusionieren

Eine klare Absage hat OSV-Präsident Michael Ermrich einer möglichen Fusion mit dem Sparkassenverband Schleswig-Holstein erteilt. Die beiden Sparkassenverbände verbindet bereits eine enge Dienstleistungs-Kooperation. Schleswig-Holstein galt lange als größte Problemzone des Sparkassen-Sektors.

Banken

Allen & Overy und Latham & Watkins beraten Swiss Life-Einkauf

Allen & Overy hat Swiss Life beim Erwerb von Corpus Sireo beraten. Das Team um die Partner Hans Schoneweg, Malte-M. Holthaus (beide Corporate/M&A), Markulf Behrendt (Arbeitsrecht), Ellen Braun (Kartellrecht, alle Hamburg), Frank Herring (Kapitalmarktrecht, Frankfurt) und Jan Schröder (Versicherungsunternehmensrecht, Düsseldorf) begleitete die Schweizer, ihre Immobilienaktivitäten auszuweiten.

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