Venture Capital

Wagniskapital

Venture Capital-Boom geht weiter

Die deutsche Startup-Szene kann vor Geld kaum laufen – das suggerieren jedenfalls die Zahlen, die EY für eine aktuelle Studie zusammengetragen hat. 17,4 Mrd. Euro investierten Wagniskapitalgeber demnach 2021 in Deutschland, fast zweieinhalb mal so viel wie im Vorjahr. Hierzulande gab es sogar besonders viele große Finanzierungsrunden: Gleich fünf Firmen (Gorillas, Celonis, N26, Trade Republic und Ionity) bekamen jeweils zwischen 700 Mio. und 900 Mio. Euro zugesteckt. Noch größer waren in Europa nur drei weitere VC-Finanzierungen.

Assekuranz

HDI steigt beim US-Startup Layr ein

Mit wichtigen Vorstandspersonalien hatte HDI Deutschland zu Jahresbeginn begonnen, den Vertrieb neu auszurichten. Im Fokus dabei der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherungen. Ziel ist die Stärkung des Maklergeschäfts mit kleinen und mittleren Betrieben.

Kanzleien intern

Osborne Clarke feilt weiter an Marktführerschaft bei Krypto Assets und Fintechs

Die Kanzlei Osborne Clarke arbeitet daran, ihren Marktanteil bei der Beratung von Krypto Assets und Fintechs weiter auszubauen. Zum 1. Februar 2022 holte die Kanzlei zwei weitere Partner an Bord: Eric Romba und Robert Oppenheim wechselten von der Berliner Kanzlei lindenpartners und verstärken nun den “Fintech-Hotspot” Berlin. 

Kapitalmarkt

Digitalbanken – Startschuss für Börsengänge ist gefallen

Kontoeröffnung ausschließlich online, Transaktionen über das Smartphone und eine sehr niedrige Gebührenstruktur – Digitalbanken treffen weltweit mit ihrem Geschäftsmodell den Nerv der jungen Generation. Wurde der Markt 2018 mit 18,6 Mrd. US-Dollar bewertet, sollen es 2027 stolze 578 Mrd. Dollar sein. Die Branche befindet sich im Wachstum und lechzt nach Geld, um es zu finanzieren. Waren es bisher meist Venture Capital-Geber, die für die nötige Liquidität sorgten, suchen viele Neobanker inzwischen den Weg an den Kapitalmarkt.

Kreditinstitute

Digitalbanken – Startschuss für Börsengänge ist gefallen

Kontoeröffnung ausschließlich online, Transaktionen über das Smartphone und eine sehr niedrige Gebührenstruktur – Digitalbanken treffen weltweit mit ihrem Geschäftsmodell den Nerv der jungen Generation. Wurde der Markt 2018 mit 18,6 Mrd. US-Dollar bewertet, sollen es 2027 stolze 578 Mrd. Dollar sein. Die Branche befindet sich im Wachstum und lechzt nach Geld, um es zu finanzieren. Waren es bisher meist Venture Capital-Geber, die für die nötige Liquidität sorgten, suchen viele Neobanker inzwischen den Weg an den Kapitalmarkt.

Christian Schoop und Moritz von Hesberg
Partner Content

Compliance in M&A-Deals – Überflüssige Formalität oder echte Chance für Unternehmen?

Jedes größere Unternehmen in Deutschland dürfte sich der Tatsache bewusst geworden sein, dass Compliance keine Modeerscheinung ist und auch in den nächsten Jahren die Unternehmenswirklichkeit sowie den Geschäftsalltag in Deutschland als maßgebliches Thema mit prägen wird. Trotz dieser Erkenntnis und den damit einhergehenden, stark gestiegenen Investitionen in „state-of-the-art“-Compliance, ist Compliance im Rahmen von M&A stets ein Randthema geblieben. Außerhalb bestimmter Hochrisikoindustrien bzw. sofern nicht bestimmte Hochrisikoländer betroffen sind, ist Compliance nach wie vor selten ein Kernthema in einem M&A-Prozess. Dies gilt umso mehr für die sog. Criminal Compliance, d.h. die Untersuchung möglicher strafrechtlich relevanter Risiken in der Zielgesellschaft, die von Unternehmen hierzulande oftmals vollkommen vernachlässigt wird.

Deal des Monats

Kanzleigroßaufgebot begleitet neue N26-Finanzierungsrunde

Die Direktbank N26 hat bei ihrer jüngsten Finanzierungsrunde mehr als 900 Mio. Euro an Investorengeldern eingesammelt. Das beschäftigte gleich vier Großkanzleien, die der Onlinebank bzw. dessen Investoren beratend zur Seite standen.

Was wir lesen

Das lasen wir im September 2021

Bei unseren Recherchen stoßen wir immer auch auf interessante Beiträge anderer Publikationen am Markt. Die aus unserer Sicht interessantesten Artikel finden den Weg in unseren Newsletter. Diesmal dabei: Legal Tribune Online, das Handelsblatt Steuerboard und das Private Equity Magazin.

Uhren-Portal

Luxus-Startup Chronext will erwachsen werden

Für das Schweizer Uhrenstartup Chronext ist es ein wichtiger Schritt: 2013 als erstes digitales Portal für den Vertrieb von gebrauchten (und neuen) Luxusuhren gegründet, peilt Chronext im Q4 nun den Börsengang in der Schweiz an. Das IPO wird voraussichtlich neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung in Höhe von 250 Mio. CHF sowie bestehende Aktien von bestimmten Aktionären umfassen. Zum Volumen des IPO gibt es keine Details. Schätzungen gehen von einer Bewertung von rd. 1 Mrd. CHF aus.

Holding

HQ soll als Holding effizienter wachsen

Stefan Keitel ist den fünf noch lebenden Töchtern Harald Quandts, des Halbbruders von Herbert Quandt (BMW), schon seit vielen Jahren verbunden. Jetzt steht Keitel, der lange die Anlagestrategie der Deka verantwortete, ganz in den Diensten der Schwestern, allen voran Gabriele Quandt. Wie und warum es dazu kam, schilderte er in einem spannenden Vortrag beim PLATOW EURO FINANCE Family Office Forum.

Mandat

Clifford Chance schmiedet paneuropäischen Asset Manager

Der spanische Vermögensverwalter Altamar Capital Partners und der deutsche Asset Manager CAM Alternatives gehen künftig gemeinsame Wege. Für den Zusammenschluss holte Altamar ein Team der Sozietät Clifford Chance um die Partner Stefan Bruder (Corporate), Dominik Engl (Tax, beide Frankfurt), Gregor Evenkamp (Finance, München) sowie Javier Amantegui (Corporate, Madrid) an den Verhandlungstisch.

Kredittilgung

Goldgrube Inkasso – Regulierung und Corona nagen am Gewinn

Corona hat die Deutschen zu besseren Gläubigern gemacht; zumindest auf den ersten Blick. Statt in den Konsum, fließt viel mehr Geld als zu Beginn der Pandemie gedacht in die Kredittilgung, so Paul Jozefak im Gespräch mit PLATOW.

Mandat

Osborne Clarke bei Einstieg von Fidelity bei Berliner FinTech mandatiert

Ein Team der Sozietät Osborne Clarke hat den Einstieg des Asset Managers Fidelity Strategic Ventures beim Berliner Fintech-Unternehmen Moonfare begleitet. Die Federführung lag bei Partner Nicolas Gabrysch (Corporate/Venture Capital), ebenfalls eingebunden war Partner Konstantin Ewald (IT-Recht, beide Köln).

Philip Schwarz van Berk und Philip Mostertz
Fondsstandortgesetz

Attraktivitätsschub für den deutschen Venture-Capital-Markt

Die Bundesregierung hat am 20.1.21 den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Fondsstandorts Deutschland (Fondsstandortgesetz – FoG) beschlossen, mit dem auch Vorgaben des EU-Rechts umgesetzt werden sollen. Der Fondsstandort Deutschland soll attraktiver und wettbewerbsfähiger werden.

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