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Vom eindrucksvollen „Steigflug““ seines Gesundheitskonzerns Fresenius beflügelt, präsentierte Vorstandschef Ulf Schneider nicht nur die Zahlen des Gj. 2015, er prognostizierte auch gleich vier Jahre in die Zukunft. Der Akquisitionsweltmeister, der zuletzt große Teile von Rhön-Klinikum übernahm, ist von seiner Firmenstrategie überzeugt. So erwarten die Bad Homburger, anders als viele Unternehmen, die Niedrigzinsen, Währungsschwankungen oder Rohölpreise gerne zum Anlass für verhaltene Ausblicke nehmen, ganz unbescheiden bis 2019 einen Konzernumsatz von 36 Mrd. bis 40 Mrd. Euro. Aktuell liegt dieser bei 27,6 Mrd. Euro. Von geplanten Großakquisitionen seien die ambitionierten Ziele nicht getrieben, heißt es auf PLATOW-Nachfrage. Es ist jedoch nie auszuschließen, dass die Expansionshistorie auch im Fall von Fresenius weitergeführt wird.
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