Zinswende

Immobilien

Die Hausse geht auch 2019 weiter

Der Rat der Immobilienweisen hat sein traditionelles Frühjahrsgutachten zur Lage der Branche an die Bundesregierung übergeben. Die Studie wird alljährlich von fünf Experten in Zusammenarbeit mit dem ZIA und der „Immobilien Zeitung““ erstellt. Wichtigstes Ergebnis: Der Branche wird es auch in diesem Jahr gut gehen.

Geldpolitik

Konjunktur – Frostiger Jahresstart kann DAX nicht stoppen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem Abschwung, kommentiert ifo-Präsident Clemens Fuest den unerwartet starken Rückgang des Geschäftsklimaindex. Das viel beachtete ifo-Konjunkturbarometer fiel im Januar auf 99,1 Punkte nach 101 Zählern im November. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2016 und bereits der fünfte Rückgang in Folge.

Geldpolitik

Draghi stimmt Märkte auf Verschiebung der Zinswende ein

Hartnäckiger als erwartet erweist sich die Wachstumsschwäche in der Euro-Zone. Grund genug für EZB-Präsident Mario Draghi, auf der Ratssitzung die aktuelle Wirtschaftslage noch intensiver als üblich unter die Lupe zu nehmen. Angesichts einer weiterhin schwachen Exportnachfrage im Gefolge des grassierenden Protektionismus, der wachsenden geopolitischen Unsicherheiten und der hohen Volatilität an den Kapitalmärk-ten haben die Abwärtsrisiken für die Konjunktur mittlerweile die Oberhand gewonnen, lautete Draghis Kernbotschaft. Die jüngsten Konjunkturdaten seien abermals schlechter als erwartet ausgefallen und die im Dezember auf 1,6% gesunkene Inflationsrate werde vor allem auf Grund des niedrigen Ölpreises auch in den kommenden Monaten weiter zurückgehen.  Die Gefahr eines Abgleitens der Euro-Zone in eine Rezession schätzt Draghi allerdings als gering ein.

Geldpolitik

EZB – Bangen um die Zinswende

Deutschlands Banken lechzen geradezu nach höheren Zinsen, von denen sie sich einen Schub für ihre darbenden Erträge erwarten. Doch angesichts der seit dem Sommer herrschenden Wachstumsflaute in der Euro-Zone und der zuletzt deutlich unter den EZB-Zielwert gefallenen Inflationsrate haben sich die Hoffnungen auf eine baldige Zinswende weitgehend verflüchtigt.

Geldpolitik

Sparkassentag 2019 – Familientreffen in Hamburg

Die große Bühne ist nicht Sache von DSGV-Präsident Helmut Schleweis. Sein Talent liegt mehr im direkten Gespräch im kleineren Kreis. Als vor drei Jahren der damalige DSGV-Chef Georg Fahrenschon auf dem Sparkassentag in Düsseldorf seine traditionelle Grundsatzrede in scheinbar freier Rede vortrug, die er jedoch von mehreren auffällig unauffällig platzierten Telepromptern ablas, sorgte der Auftritt für so manches Schmunzeln unter den versammelten Sparkassenvertretern. Es würde uns denn auch nicht wundern, wenn Schleweis bei seinem Auftritt auf dem Sparkassentag 2019 in Hamburg (15. und 16.5.) auf ein weniger innovatives Vortragsformat zurückgreift.

Geldpolitik

EZB – „Dicke Bertha“ reloaded

Wie erwartet, hat der EZB-Rat das Ende der Netto-Anleihekäufe zum Jahresende beschlossen. Bis dahin dürfte die EZB Wertpapiere im Volumen von bis zu 2,6 Billionen Euro angehäuft haben. Diesen gewaltigen Bestand will EZB-Präsident Mario Draghi durch Ersatzkäufe auslaufender Anleihen noch geraume Zeit nach dem Beginn der Zinswende konstant halten.

Immobilien

Steigende Zinsen belasten Core-Märkte stärker als B-Standorte

Eine Analyse der Zinselastizitäten der Vergangenheit macht deutlich, wie stark die Mieten in den unterschiedlichen Marktsegmenten steigen müssen, um Verkehrswertkorrekturen durch höhere Zinsen wieder auszugleichen. Catella Research hat die Wechselwirkungen zwischen Kapital- und Immobilienmarkt untersucht. Steigende Mieten können Wertverluste auffangen, jedoch sei die Herausforderung in Metropolen größer als in Mittelstädten.

Allgemein

Firmenpleiten – Nicht mehr, aber auch nicht weniger

Seit 2010 ist es deutschen Unternehmen immer besser gelungen, solvent zu bleiben. Mit diesem Trend wird kommendes Jahr jedoch Schluss sein, prognostizieren Volker Ulbricht und Michael Bretz von der Wirtschaftsauskunftei Creditreform am Dienstag in Frankfurt.

Geldpolitik

Die guten Zeiten sind erst mal vorbei

Das Börsenjahr 2018 gestaltet sich aus Anlegersicht weiterhin schwierig. Nach den insgesamt sehr freundlichen Marktphasen der vergangenen Jahre deutet sich zunehmend eine Topbildungsphase an, die für aktive Trader vergleichsweise schwer zu handeln ist. Das Hauptproblem ist, dass sich nicht seriös abschätzen lässt, ob es sich bei der seit Januar laufenden Abwärtsbewegung nur um eine ganz normale Korrektur in einem großen Aufwärtstrend handelt oder wir hier bereits den Vorboten einer nachhaltigen Trendwende sehen.

Geldpolitik

Firmen bunkern vor Zinswende billige Kredite

Unerwartet kräftig haben die deutschen Unternehmen im zweite Quartal ihre Kreditnachfrage ausgeweitet. Wie aus dem aktuellen „Kreditmarktausblick“ der staatlichen Förderbank KfW hervorgeht, wuchs das Kreditneugeschäft mit Unternehmen und Selbständigen um beachtliche 8,3%.

Geldpolitik

EZB – Draghi will noch selbst an der Zinsschraube drehen

Auf seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause am kommenden Donnerstag (13.9.) wird der EZB-Rat die bereits im Juni in Riga gefassten Beschlüsse zum Anleihekaufprogramm sowie dem Zinsausblick bestätigen. Demnach werden die Anleihekäufe ab Oktober auf monatlich 15 Mrd. Euro halbiert. An Silvester soll das Kaufprogramm dann endgültig beendet werden.

Banken

Das Warten auf den nächsten Crash

In den vergangenen Tagen hat ausnahmsweise mal kein Depotwert in unserem Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection ein neues Allzeithoch markiert. Viele wikifolios stehen aber unmittelbar davor. So fehlen bei der Hälfte aller Kandidaten weniger als 2% zu einem neuen Rekordstand. Das ist mit Blick auf das zuletzt nicht gerade einfache Marktumfeld eine sehr beachtliche Leistung. Dank dieser in der Breite sehr starken Performance ist auch der Kurs des Dachwikifolios im Wochenvergleich wieder um 0,7% gestiegen. Uns fehlen damit jetzt noch 3,4% bis zum Allzeithoch.

Geldpolitik

Inflation – Keine Überraschung für Draghi

Der jüngste Anstieg der Teuerungsrate in der Euro-Zone ist Wasser auf die Mühlen der vornehmlich deutschen Kritiker der ultra-laxen Geldpolitik von EZB-Präsident Mario Draghi, die sich eine schnellere Zinswende wünschen.

Geldpolitik

EZB – Trump gefährdet Draghis Exit-Fahrplan

Der starke Dollar ist US-Präsident Donald Trump zunehmend ein Dorn im Auge. Verschlechtert der Höhenflug des Greenback doch die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der US-Industrie und drückt damit auf die amerikanischen Exporte. Trump hatte deshalb in der vergangenen Woche sogar öffentlich über die ständigen Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed geklagt, die nicht zuletzt auch den Dollar-Kurs nach oben treiben. Bei der Fed stößt Trump bislang allerdings auf taube Ohren. Der US-Präsident hat sich deshalb jetzt China und die EZB vorgeknöpft, denen er Währungskursmanipulationen zu Lasten der USA vorwarf.

Geldpolitik

Drohender Handelskrieg überschattet EZB-Konferenz in Sintra

Die von US-Präsident Donald Trump eingeläutete nächste Runde im Zollstreit mit China dürfte der im portugiesischen Sintra versammelten Weltelite der Notenbanker weitaus mehr Sorge bereiten, als sie öffentlich zugeben will. Gilt es für die Währungshüter doch, die ohnehin schon nervösen Kapitalmärkte nicht noch mehr zu beunruhigen.

Geldpolitik

Leitzinsen – Draghi und Powell schaffen Klarheit

Einen Tag nach Fed-Chef Jerome Powell hat auch EZB-Präsident Mario Draghi seine geldpolitischen Karten auf den Tisch gelegt und seinen Kurs bis in den Herbst nächsten Jahres abgesteckt. Auf seiner auswärtigen Sitzung in Riga beschloss der EZB-Rat, das monatliche Ankaufvolumen des umstrittenen Anleihekauf-Programms ab Oktober auf 15 Mrd. Euro zu halbieren.

Versicherungen

EIOPA sieht Versicherer für Zinswende gerüstet

Noch bis Mitte August haben die 42 größten Versicherungsunternehmen Europas Zeit, ihre Daten-Tableaus für den diesjährigen EIOPA-Stresstest bei den jeweiligen nationalen Aufsichtsbehörden einzureichen. Auf dem Prüfzettel der europäischen Versicherungsaufsicht stehen vor allem drei Test-Szenarien: 1. eine noch längere Fortdauer der Niedrigzinsphase; 2. ein abrupter Zinsanstieg sowie 3. eine Serie von großen Naturkatastrophen.

Geldpolitik

Mario Draghis Exit-Fahrplan – Jetzt erst recht

Vor genau 20 Jahren, am 1. Juni 1998, wurde die Europäische Zentralbank gegründet. Doch zum ausgelassenen Feiern des Jubiläums dürfte dem amtierenden EZB-Präsidenten Mario Draghi kaum zu Mute sein. Denn ausgerechnet in Draghis Heimatland Italien tobt pünktlich zum EZB-Geburtstag ein politischer Orkan, der sich zu einer Bedrohung für die gesamte Euro-Zone auswachsen könnte.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Sewing kämpft um Vertrauen

Von Aufbruchstimmung mag bei der Deutschen Bank trotz des gerade vollzogenen Wechsels an der Spitze aktuell niemand sprechen. Sie gleiche, so heißt es intern, aktuell einem verwaisten Haus, in dem sich niemand wirklich zuständig fühle, angefangen bei den schwachen Ankeraktionären aus China und Katar bis hin zum AR-Vorsitzenden Paul Achleitner.

Versicherungen

Allianz – Aktionäre beißen sich an Bäte die Zähne aus

Auch wenn der Name Allianz nicht ausdrücklich genannt wird, ist aus dem von der XL Group bei der SEC hinterlegten detaillierten Protokoll der Übernahme des Rückversicherers durch Axa herauszulesen, dass die Allianz dem XL-Management schon Anfang 2017 mit der Idee eines Zusammenschlusses gekommen war. Anfang März aber griff Axa-Chef Thomas Buberl mit einem Kursaufschlag von 54% zu.

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