Zinswende

Immobilien

PLATOW Immobilien Special – Jetzt bestellen

Das neue PLATOW Immobilien Special ist da und kann jetzt von Abonnenten über die Redaktion zum Vorzugspreis bestellt werden. Unter dem Titel „Immobilienrally im Endspurt – Letzte Chancen vor der Zinswende“ analysieren Experten des PLATOW Teams die aktuelle Lage in den einzelnen Segmenten Wohnen, Büro, Gewerbe, Handel, Hotel und Logistik und geben Tipps, was im Zeichen des Internets, einer brummenden Konjunktur und am Ende des Zinstals zu tun ist.

Geldpolitik

Der schwache Euro kommt Mario Draghi wie gerufen

So schnell kann sich der Wind an den Devisen- und Rohstoffmärkten, die maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Konjunktur und Inflation haben, drehen. Mitte April notierte der Euro noch bei gut 1,23 Dollar und der Preis für ein Barrel Rohöl der Nordsee-Sorte Brent lag bei etwa 72 Dollar. Seither sackte der Euro auf unter 1,18 Dollar ab, während der Ölpreis zu einem Höhenflug ansetzte und dabei kurzfristig sogar die Marke von 80 Dollar übersprang. Auch die EZB dürfte diese Entwicklung aufmerksam und durchaus mit einiger Erleichterung verfolgt haben.

Geldpolitik

Commerzbank nimmt Dividende von 20 Cent für 2018 ins Visier

Erst vor wenigen Tagen bekräftigte Vorstandschef Martin Zielke auf der Commerzbank-HV sein Versprechen, für 2018 endlich wieder eine Dividende ausschütten zu wollen. Über die zu erwartende Höhe der Ausschüttung schwieg sich Zielke vor den Aktionären allerdings noch aus.

Immobilien

Die Volatilität ist zurück

Das 13. PLATOW InvestorenFORUM öffnete einen Blick über den Tellerrand der Immobilie hinaus. Die Marktteilnehmer seien nervös, meinte Deutsche Bank-CIO Markus Müller. Die Investoren fragen sich, ob sie zu viel Risiko im Portfolio haben. Was Müller mit Blick auf die Aktienmärkte konstatierte, gilt aus unserer Sicht jedoch ebenso für die Immobilienmärkte, über deren Nervosität wir Ihnen schon berichteten.

Immobilien

Mipim – Die Party geht mit immer mehr Gästen weiter

Natürlich war es zum Redaktionsschluss für ein Fazit zur Mipim, die in dieser Woche in Cannes stattfindet, noch zu früh. Traditionell bietet die Messe der Immobilienprofis das erste internationale Stimmungsbild der Branche. Mit rund 24 200 Teilnehmern und über 3 100 ausstellenden Unternehmen aus 100 Ländern bleibt die Mipim der europäische Branchentreffpunkt.

Geldpolitik

Draghi lässt sich von Trump und italienischen Wählern nicht beirren

Seinen Platz in den Geschichtsbüchern als Retter des Euro hat Mario Draghi längst sicher. Doch das Kapitel über den aktuellen EZB-Präsidenten ist noch keineswegs zu Ende geschrieben. Denn Draghi scheint fest entschlossen, bis zum Abschluss seiner Amtszeit im Oktober 2019 auch noch die Zinswende einläuten zu wollen. Damit diese Übung gelingen kann, muss der EZB-Chef schon frühzeitig die Weichen für eine behutsame Straffung der geldpolitischen Zügel stellen. Angesichts des von US-Präsident Donald Trump angedrohten Handelskriegs, der unübersichtlichen politischen Gemengelage nach den Parlamentswahlen in Drahis Heimatland Italien und einem weiterhin starken Euro ist das jedoch alles andere als einfach. Doch trotz dieser Widrigkeiten will sich Draghi nicht von seinem Kurs abbringen lassen.

Versicherungen

Allianz – McKinsey lässt grüßen

Bei der Allianz ist Erntezeit. Mitten in einem Niedrigzinsumfeld, das andere Häuser an ihre Grenzen bringt, schafft es der größte europäische Versicherer, mit 11,1 Mrd. Euro erneut ein operatives Ergebnis von über 10 Mrd. Euro zu erwirtschaften. Das ist zwar nicht mehr als 2017. Darin sind aber ein schwacher US-Dollar, der das Ergebnis von Pimco schmälert, ebenso wie hohe Naturkatastrophenschäden bereits verarbeitet.

Geldpolitik

Dem starken Euro können weder Trump noch Draghi etwas anhaben

Die EZB ist sauer auf US-Finanzminister Steve Mnuchin. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos pries Mnuchin die Vorzüge eines schwachen Dollar für die amerikanische Wirtschaft und heizte damit den jüngsten Höhenflug des Euro noch einmal richtig an.

Geldpolitik

Leitzinsen – Das Trauma von 2011

Die Diskussion auf der EZB-Ratssitzung im Dezember über eine graduelle Anpassung der Forward Guidance, die erst mit der Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle publik wurde, hat die Spekulationen angeheizt, Mario Draghi könnte die Zinswende früher als bislang erwartet einläuten.

Versicherungen

Jahr der Wahrheit – Geburt eines neuen Zinszyklus

Renten-Guru Bill Gross, der einst die Allianz-Tochter Pimco groß machte, hat den Beginn eines Bärenmarktes für US-Staatsanleihen ausgerufen. Jan Hatzius, Chief-Economist bei Goldman Sachs (s. PLATOW v. 12.1.), prognostiziert 3% für 10-jährige US-Treasuries noch 2018. Mittwoch (10.1.) erreichten selbige mit 2,60% ein neues Zehn-Monats-Hoch.

Geldpolitik

US-Banken spielen in eigener Liga

Mit den großen Wall Street-Banken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley und J.P. Morgan auf Augenhöhe operieren. Das war bis zur Finanzkrise der hehre Anspruch der Deutschen Bank. Doch davon ist diese mittlerweile  Lichtjahre entfernt. Erst kürzlich musste Vorstandschef John Cryan eingestehen, dass es auch 2017 unterm Strich nicht für einen Gewinn gereicht hat.

Geldpolitik

EZB könnte Zinswende früher als bislang erwartet einläuten

Die starke Konjunktur-Entwicklung in der Euro-Zone hat auf den EZB-Rat offensichtlich weitaus mehr Eindruck gemacht, als es Notenbank-Präsident Mario Draghi zumindest öffentlich bislang zugeben wollte. Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Protokoll der EZB-Ratssitzung im Dezember hervorgeht, erwägen die Währungshüter noch in diesem Frühjahr eine vorsichtige Neujustierung ihres geldpolitischen Ausblicks, der so genannten Forward Guidance.

Geldpolitik

Experten sehen 2018 deutlich höhere Bauzinsen

Viele planen auch im neuen Jahr einen Hausbau oder Wohnungskauf. Potenzielle Bauherren sollten sich beeilen, denn die vom Münchener Baufinanzierungsvermittler Interhyp befragten Experten halten 2018 mittel- bis langfristig höhere Zinskonditionen für wahrscheinlich. Das Rekordtief bei den Zinsen werde nicht ewig halten.

Allgemein

Eigenheimbesitzer drehen an der Schuldenschraube

Raus aus den Miesen – und das so schnell wie möglich. Unter dieser Vorgabe begreifen Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland den derzeit guten Zeitpunkt für eine Entschuldung. Dies geht aus einer Kundenbefragung des Münchener Baufinanzierungsvermittlers Interhyp hervor. Wenn im nächsten Jahr wieder mehrere Hunderttausend Eigenheimbesitzer ihr Darlehen verlängern oder umschichten, steht die Schuldenfreiheit im Mittelpunkt.

Banken

Deutsche Bank – Plötzlich begehrt

Das Timing lässt aufhorchen. Kaum sind die Spekulationen um das vermeintliche Interesse der französischen Großbanken BNP Paribas und Crédit Agricole sowie der italienischen Unicredit an der Commerzbank abgeflaut, da gibt sich der Finanzinvestor Cerberus als neuer Großaktionär der Deutschen Bank zu erkennen. 3% hat sich Cerberus an Deutschlands größter Bank gesichert. Da der Finanzinvestor zudem mit 5% auch an der Commerzbank beteiligt ist, kochten umgehend Spekulationen über einen möglichen Zusammenschluss der beiden Frankfurter Großbanken hoch. Allerdings scheint derzeit weder im Commerzbank-Tower noch in den Doppeltürmen die Fusionslust besonders ausgeprägt zu sein. Die Deutsche Bank muss erst noch die laufende Postbank-Integration verdauen und Commerzbank-Chef Martin Zielke will dem Kapitalmarkt beweisen, dass seine Wachstumsstrategie funktioniert.

Immobilien

Empirica sieht Marktwende auch bei Wohnen

Das auf den Wohnungsmarkt fokussierte Forschungsinstitut Empirica warnt vor einer Marktwende. Wer jetzt noch kein Eigenheim besitzt, sollte sich keines mehr bauen, rät Empirica. Dies gelte besonders für die Gemeinden in der Peripherie der Großstädte, in denen derzeit sogar vereinzelt mehr gebaut als gebraucht werde. Außerhalb der Schwarmstädte sieht Empirica demnach auch die größten Gefahren. Neben Preiseinbrüchen drohen dort auch zunehmende Leerstände.

Banken

ING Group trotzt Niedrigzins

Am 13.11. wird Ralph Hamers, CEO ING Group, im Kaisersaal des Frankfurter Römer zum „European Banker of the Year“ gekürt. Die Zahlen bestätigen diese Wahl. Man könnte meinen, die Zinswende sei bei der weltweit aktiven niederländischen Bank bereits angekommen. Neben einem höheren Vorsteuergewinn (+6% auf knapp 2 Mrd. Euro) im Q3 profitierte die Großbank von mehr Kunden (400 000 neue; jetzt 39,6 Mio.) und von einem höheren Zinsüberschuss.

Geldpolitik

EZB – Hoffnungen auf schnell steigende Zinsen vorerst zerstoben

Die auf der nächsten EZB-Ratssitzung am 26.10. erwartete Ansage von Notenbank-Präsident Mario Draghi zum Einstieg in den Ausstieg aus dem umstrittenen Anleihekaufprogramm hat bei Banken und Kapitalmarkt-Akteuren Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Nullzinsphase geschürt. Einige Auguren erwarten denn auch von Draghi ein starkes Signal auf der nächsten Ratssitzung. Demnach könnte die EZB schon im ersten Schritt zu Jahresbeginn 2018 ihr monatliches Ankaufsvolumen von derzeit 60 Mrd. Euro halbieren.

Geldpolitik

Deutsche Bank will an Einlagenüberhang der Postbank ran

Zäher als erwartet gestaltet sich die Integration der Postbank in die Deutsche Bank. Die gescheiterte Tarifrunde bei der Postbank blockiert die Verhandlungen über den Personalabbau und die Schließung von Filialen. Fortschritte zeichnen sich nach unseren Informationen allerdings bei der gesellschaftsrechtlichen Einbindung der Bonner in das Frankfurter Mutter-Haus ab.

Geldpolitik

Europas Banken als größte Profiteure der Zinswende

Zu Jahresbeginn (s. Brief v. 6.1.) hatte PLATOW neben den Versorgern die Banken zu den voraussichtlichen Top-Performern des anstehenden neuen Aktienjahrgangs gekürt. Unsere Hauptbegründung war ein veränderter Zinsausblick. Fast neun Monate sind um, Zeit für eine Zwischenbilanz. Die Fed hat längst mit der Zinswende begonnen und die EZB zieht mit gebotenem Abstand und übervorsichtig nach.

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