Zinswende

Allgemein

US-Zinsen – Ready for Lift-off

Wenn Janet Yellen am 16. Dezember im Anschluss an die zweitägigen Beratungen des Offenmarktausschusses (FOMC) vor die Presse tritt, wird die Fed-Präsidentin geldpolitische Geschichte schreiben und die erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren verkünden. Nach den überraschend starken Arbeitsmarkt-Daten für Oktober ist der Weg für den so genannten Lift-off nun endgültig frei.

Geldpolitik

US-Zinswende – Jetzt hängt alles an Fed-Chefin Yellen

Fed-Präsidentin Janet Yellen steckt in der Klemme. Zuletzt hatte sie sich mehrfach für eine Leitzinserhöhung noch in diesem Jahr ausgesprochen. Angesichts der Tragweite der Entscheidung, es wäre die erste Zinserhöhung seit neun Jahren und der Abschied von der Nullzins-Politik, wünscht sich Yellen ein möglichst einmütiges Votum der Mitglieder des Offenmarktausschusses der Fed (FOMC). Doch daraus wird wohl nichts.

Geldpolitik

US-Zinswende – Nagelprobe für Yellens Führungsstärke

Neben Kanzlerin Angela Merkel und IWF-Chefin Christine Lagarde zählt Fed-Präsidentin Janet Yellen zu den wohl mächtigsten Frauen der Welt. Von Yellens Führungsstärke wird es denn auch maßgeblich abhängen, ob sich die US-Notenbank tatsächlich zu einer Leitzinsanhebung noch in diesem Jahr durchringen kann.

Banken

Handelsflaute lässt Gewinn von Goldman Sachs einbrechen

Die Verunsicherung über das wahre Ausmaß der chinesischen Wachstumsschwäche und der Eiertanz von Fed-Chefin Janet Yellen um den Start der Zinswende veranlassen die Anleger in den USA, ihr Pulver trocken zu halten. Das bekommen auch die großen US-Banken zu spüren, die im dritten Quartal insbesondere im Anleihehandel mit kräftigen Rückgängen zu kämpfen hatten.

Geldpolitik

Märkte zweifeln an Yellens Mut zur Zinswende noch in diesem Jahr

Auch nach der Veröffentlichung der Fed-Protokolle zur jüngsten Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) im September geht das Rätselraten um den Zeitpunkt für die Zinswende in den USA weiter. Die Mehrheit der FOMC-Mitglieder erwartet zwar den ersten Zinsschritt noch in diesem Jahr, einigen Fed-Granden bereitet jedoch die anhaltend niedrige Inflation Bauchschmerzen.

Geldpolitik

So leicht wie die Börse lässt sich die Fed nicht verrückt machen

Die US-Notenbank gilt bei ihren geldpolitischen Entscheidungen als stark von der aktuellen Datenlage getrieben. Kein Wunder also, dass frische Wirtschaftsdaten auch von den Kapitalmärkten umgehend auf ihre geldpolitische Relevanz abgeklopft werden. Das gilt insbesondere für die Arbeitsmarktzahlen.

Geldpolitik

US-Zinswende – Viel spricht für Oktober

Mit Kursverlusten hatten die Aktienmärkte auf die abermalige Verschiebung der US-Zinswende durch die Fed reagiert. Schürte die Begründung von Fed-Präsidentin Janet Yellen, die jüngsten Entwicklungen der Weltwirtschaft und der Finanzmärkte könnten die US-Konjunktur abbremsen und auf die Inflation drücken, an den Märkten doch die Sorge, dass es um die amerikanische Wirtschaft doch nicht so rosig bestellt ist.

Geldpolitik

Die Märkte danken Yellens vorauseilenden Gehorsam nicht

Der Jubel der US-Börsianer über die aufgeschobene Zinswende war schnell wieder verpufft. Nur kurz zuckte der US-Leitindex Dow Jones unmittelbar nach der Entscheidung der Fed, den Leitzins unverändert bei nahe Null Prozent zu belassen, nach oben, um dann in den Sinkflug überzugehen. Auch die japanische Börse ging auf Tauchstation, ebenso wie der DAX.

Geldpolitik

US-Zinserhöhung – Verschiebung auf Dezember wäre kein Beinbruch

Noch vor wenigen Wochen galt es als ausgemacht, dass der Offenmarktausschuss der Fed auf seiner Sitzung im September (16. und 17.9.) den ersten Schritt zur Zinswende in den USA wagen wird. Läuft die US-Konjunktur doch mittlerweile sehr robust und auch die Arbeitslosenquote sank zuletzt auf nur noch 5,1%. Doch seit dem von China ausgelösten weltweiten Börsen-Beben und der zunehmenden Verschärfung der Wirtschaftsprobleme in Brasilien hat sich der Wind an den Kapitalmärkten abrupt gedreht.

Geldpolitik

EZB – Draghi gibt den Märkten

Die sich verschärfende Wachstumsschwäche in China und anderen Schwellenländern wie Brasilien hat auch den EZB-Rat um Präsident Mario Draghi alarmiert. Die Notenbank senkte ihre Wachstumsprognose für die Euro-Zone im laufenden Jahr auf 1,4% bei einer Preissteigerungsrate von nur noch 0,1%. Im Juni erwartete die EZB noch ein Wirtschaftswachstum von 1,5% sowie eine Inflationsrate von 0,3%.

Geldpolitik

Die Fed lässt Investoren schwitzen

Seit rund zwei Jahren wird in den USA über die Zinswende diskutiert. Aktuell gehen die meisten Experten davon aus, dass die US-Notenbank Fed im September oder Dezember zur Tat schreiten wird und den Leitzins um 0,25 bis 0,5% erhöht (vgl. PLATOW Börse vom 21.8.). Dies klingt kaum dramatisch. Die Folgen für viele Schwellenländer sind aber schon jetzt brisant.

Banken

An der Zinsfront lauern für Banken die größten Gefahren

Wie sich die Welt der Zinsen in kürzester Zeit ändern kann: Im April drohte beim 10-Jahres-Bund, nachdem die Rendite dort bis auf 0,05% gefallen war, sogar ein Abgleiten in den negativen Bereich. Kurze Zeit später war der Spuk vorbei. Die vielfach erwartete Zinswende setzte ein, aber nur scheinbar. Bis Anfang Juni stieg die Rendite für 10-Jährige bis auf 1%, um sich seither bei 0,6% einzupendeln.

Geldpolitik

FED – Nur China könnte Zinswende noch vereiteln

Der Offenmarktausschuss (FOMC) der US-Notenbank Fed hat bei seiner zweitägigen Sitzung die Leitzinsen erwartungsgemäß auf ihrem Rekordtief zwischen 0% und 0,25% belassen. Auch vermieden die Zentralbanker in ihrem Statement jeglichen konkreten Hinweis, wann mit einer ersten Anhebung der Leitzinsen zu rechnen ist. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Fed derzeit offensichtlich auch keinen Anlass sieht, die Markterwartungen, die auf einen Beginn der Zinswende im September zielen, zu korrigieren.

Immobilien

Zinswende bremst Preissteigerung in Europa nicht

Entgegen der Lehrbuch-Meinung geht Catella Research im neuen „Market Tracker““ auch bei einer Zinswende, die die Researcher zum Jahresende für Europa erwarten, von weiter steigenden Ankaufspreisen der institutionellen Investoren für erstklassige Immobilien aus. Die Investoren nehmen im aktuellen, sicherheitsorientierten Umfeld weitere relative Renditeverluste bei höheren Zinsen und höheren Kaufpreisen bzw. niedrigeren Ankaufsrenditen in Kauf, meint Chefanalyst Thomas Beyerle.

Geldpolitik

Wann kommt die US-Zinswende?

Möglichst noch in diesem Jahr will Fed-Präsidentin Janet Yellen die Zinswende in den USA einläuten. Doch bislang hält sich Yellen noch alle Optionen offen. Frühestens im September könnte die US-Notenbank ihren Leitzins, der aktuell auf dem Rekordtief von Null bis 0,25% verharrt, um 25 Basispunkte anheben. Im Juni fiel die Arbeitslosenquote auf 5,3% und damit auf den niedrigsten Wert seit sieben Jahren.

Geldpolitik

US-Zinswende – Yellens größte Bewährungsprobe

Den Ausstieg aus der quantitativen Lockerung der US-Notenbank Fed hatte noch Janet Yellens Amtsvorgänger Ben Bernanke moderiert. Nach einem holprigen Start mit massivem Gegenwind von den Finanzmärkten, die sich mit starken Kursverlusten gegen den Entzug der süßen Liquiditätsdroge wehrten, und unerwartet kräftigen Kapitalabflüssen aus den Schwellenländern, konnte die Fed schließlich im Oktober 2014 ihr drittes Anleihekaufprogramm (QE3) planmäßig beenden. Bei dem nun anstehenden Hochschleusen der US-Leitzinsen, die seit dem Höhepunkt der Finanzkrise auf dem historisch niedrigen Niveau zwischen Null und 0,25% verharren, sitzt Yellen jetzt selbst an den Schalthebeln.

Geldpolitik

Notenbanker wollen bei den Zinsen zurück zur Normalität

Die Finanzkrise, die 2007/08, ausgehend von den USA, über die Welt hereinbrach, war und ist auch eine Verschuldungskrise. In der ersten Phase ihrer Bekämpfung taten die führenden Notenbanken alles, um die Zinsen zu senken. Das brachte vor allem den Staatshaushalten und hochverschuldeten Privaten Entlastung. Die Renditen erreichten im Zuge dieser geldpolitischen Kampagne der Währungshüter historische Tiefs.

Asset Management

M&A-Markt – Die Preise laufen immer heißer

Der Markt für Übernahmen boomt. Der Mai hat neue Rekorde eingefahren und so manch einer fühlt sich an die Dotcom-Ära erinnert. Doch es sind in erster Linie die USA, die beinahe täglich neue Megadeals vermelden. So übernimmt beispielsweise CVS Health Omnicare für 13 Mrd. US-Dollar, Intel zahlt 17 Mrd. Dollar für Altera, Avago greift für 37 Mrd. Dollar nach Broadcom.

Geldpolitik

Draghi lässt sich von turbulenten Bond-Märkten nicht beeindrucken

EZB-Präsident Mario Draghi zeigt sich weiterhin fest entschlossen, das laufende Anleihekaufprogramm vollständig umzusetzen. Dabei lässt sich Draghi auch nicht von den jüngsten Kurswirren an den internationalen Anleihemärkten beirren. Der EZB-Rat sei sich einig, so Draghi, dass er über die Kursschwankungen hinwegsehen könne.

Geldpolitik

Sogar für das Bankhaus Metzler sind Aktien nicht mehr billig

Der für Capital Markets zuständige Metzler-Partner Michael Klaus schwört weiter auf Aktien, was bei einer Privatbank, die seit Jahren für diese Asset-Klasse trommelt, nicht weiter verwundert. Klaus sieht denDAX bei 11 300 Zählern (aktuell: 11 690) nach unten gut abgesichert. Gemessen am vorläufigen Hoch im April von knapp 12 400 Punkten seien Rücksetzer um bis zu 10% normal.

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