Zinswende

Geldpolitik

US-Arbeitslosenquote auf Kurs

Geradezu drehbuchartig bewegt sich die Arbeitslosigkeit in den USA in Richtung der von der Fed als Zielwert ausgegebenen Quote von 6,5%. Ab diesem Niveau, so hatte es Janet Yellen-Vorgänger Ben Bernanke als Marschroute stets ausgegeben, werde seine Institution ihre faktische Nullzinspolitik allmählich aufgeben.

Geldpolitik

Draghi verspricht längerfristig niedrige Zinsen

Schleppende Reformfortschritte in Griechenland, Regierungskrise in Portugal, Probleme bei der Umsetzung der Bankenabwicklung auf Zypern und der Einstieg in den Ausstieg aus der quantitativen Lockerung der Fed: Angesichts dieses giftigen Gemischs für die Stabilität in der Euro-Zone sah sich EZB-Präsident Mario Draghi einmal mehr genötigt, einzugreifen.

Geldpolitik

Unkonventionelle Geldpolitik – Ausstieg wird zum Drahtseilakt

Der Einstieg in den Ausstieg aus dem Anleihenkaufprogramm der Fed ist keineswegs nur eine inneramerikanische Angelegenheit. In Zeiten globaler Kapitalmärkte haben die Beschlüsse führender Zentralbanken stets auch Auswirkungen auf die Investorenentscheidungen in anderen Weltregionen. Das bekamen die Europäer erst jüngst wieder zu spüren. Kurz nachdem Fed-Präsident Ben Bernanke seine Ausstiegspläne nochmals bekräftigt hatte, rauschten rund um den Globus die Aktienkurse in den Keller und die Renditen europäischer Staatsanleihen schossen in die Höhe.

Geldpolitik

Die geldpolitischen Zügel bleiben noch eine ganze Weile locker

Die Konjunktur in großen Teilen Europas lahmt. Auch die USA sind noch weit entfernt von der angestrebten Arbeitslosenrate von 6,5 (aktuell 7,6)%. Zu dieser Lage passt es überhaupt nicht, dass die Märkte hüben und drüben gleichermaßen nervös sind und mit einer bevorstehenden Zinswende rechnen. Zwar hat die US-Wirtschaft anders als die Euro-Zone nicht das Problem einer Süd-Region, die nicht in die Puschen kommt.

Allgemein

Im Februar drohen Rückschläge

Chance vertan! Schon zum zweiten Mal im laufenden Jahr konnten die Bullen eine perfekte Vorlage beim Deutschen Aktienindex nicht verwerten. Wie schon Anfang Januar, als der Index mit einem fulminanten Start den Widerstand bei rund 7 600 Punkten nachhaltig hinter sich ließ, blieb auch der Sprung auf ein neues Jahreshoch am vergangenen Freitag ohne Anschlusskäufe der Optimisten. Stattdessen dümpelt der DAX vor sich hin und bestätigt damit seine relativ schwache Performance im bisherigen Jahresverlauf. Dabei haben die amerikanische und die japanische Notenbank erneut eine anhaltende Unterstützung der Märkte in Aussicht gestellt und die schwachen Konjunkturdaten alle Sorgen vor einer baldigen Zinswende im Keim erstickt.

Versicherungen

Ende des Zinstals scheint erreicht

Erstmals in seiner Amtszeit an der Spitze der EZB hat Mario Draghi in einer Pressekonferenz, wenn auch mit einer allen Notenbankern eigenen Zurückhaltung, positivere Töne angeschlagen, sowohl hinsichtlich der Stabilität unseres Finanzsystems innerhalb und außerhalb der Euro-Zone als auch im Hinblick auf die Konjunktur in Europa und der Welt.

Banken

VÖB-Prognose – Bei Aktien ist noch einiges drin

Nach dem deutlichen Kursrutsch an den Aktienmärkten im Spätsommer 2011 ging es genauso rasant auch wieder bergauf. Und geht es nach den Volkswirten der im Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) organisierten Institute, werden Anleger mit solch einem Szenario auch in den nächsten Jahren leben müssen.

Geldpolitik

Wann die Zinswende kommt

Alle reden momentan noch von den rekordverdächtig niedrigen Zinsen. Gerade hat die EZB den Leitzins wieder auf 1% heruntergeschraubt, ein Niveau, wie wir es zuletzt nach dem Lehman-Crash hatten. Aber irgendwann enden paradiesische Zeiten. Das war schon immer so und wird auch in Bezug auf Preise und Zinsen so sein.

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