ABG Real Estate rüstet in Frankfurt auf
Sven Carstensen (47) ist neu in den Vorstand von bulwiengesa berufen worden.
Sven Carstensen (47) ist neu in den Vorstand von bulwiengesa berufen worden.
Nur wenige Tage vor der HV am 27.5. hat Aareal-Chef Hermann Merkens die IT-Tochter Aareon erneut ins Schaufenster gestellt. Es gebe Interessenten für einen Minderheitsanteil, trotz Corona sei jetzt ein guter Zeitpunkt. Eine Entscheidung könnte im Sommer fallen.
Eigentlich könnte Aareal-Vormann Hermann Merkens ganz zufrieden sein. Wie wir erfahren haben, ist ihm ein sehr konkretes indikatives Angebot für Aareon auf den Tisch geflattert. Ein PE-Investor bietet demnach rd. 750 Mio. Euro für die IT-Tochter der Wiesbadener.
Der bereits mehrere Monate andauernde Schlingerkurs der Aareal Bank rund um das weitere Vorgehen bei der IT-Tochter Aareon hat ein vorläufiges Ende gefunden. Mit dem jetzt klar geäußerten Bekenntnis des Managements zur Tochter und weiteren Stärkung des Segments Consulting/Dienstleistungen, zu dem das Bankgeschäft und Aareon gehören, spielt CEO Hermann J. Merkens klar auf Zeit.
Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) bereits angekündigt, haben wir heute Morgen die nächsten Veränderungen im Derivate-Musterdepot vorgenommen. Konkret waren drei Wechsel bei unserer Aktien-Momentum-Strategie nötig.
Auch die zehn Depotwerte bei unserer Aktien-Momentum-Strategie (diesmal keine Veränderungen in der Zusammensetzung) haben einen kleinen Teil zu der guten Wochen-Performance beigetragen. Große Ausreißer gab es dabei nicht, obwohl es zu vielen Aktien spannende Meldungen gab.
Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de möglich) bereits angekündigt, haben wir heute Morgen weitere Veränderungen im Derivate-Musterdepot vorgenommen. Wieder einmal ging es dabei um unsere Aktien-Momentum-Strategie, wo wir gemäß Regelwerk gleich drei Wechsel vornehmen mussten.
Die deutsche Startup-Szene hat einen neuen Superstar: Die seit 2015 aktive Smartphone-Bank N26 steigt als erstes deutsches Startup zum „Einhorn“ auf, knackt also die Bewertungsmarke von 1 Mrd. Euro. In einer Finanzierungrunde sammeln die Gründer des Banking-Fintechs, Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, stolze 300 Mio. US-Dollar ein. Damit wird N26, das mittlerweile mehr als 500 Mio. Dollar eingeworben hat, schlagartig mit 2,7 Mrd. Dollar (2,3 Mrd. Euro) bewertet. Das Wagniskapital kommt von internationalen Investoren wie Insight Venture Partners aus New York sowie dem Singapurer Investmentfonds GIC. Die Mittel sollen der Internationalisierung des Berliner Fintechs dienen.
Mit offenen Armen wurde der frühere Aareal-Chef Wolf Schumacher bei der BayernLB nicht gerade empfangen. Vor allem die mit 25% beteiligten bayerischen Sparkassen haben sich anfangs an dem seit April amtierenden Aufsichtsratschef gerieben. Zu teuer sei Schumacher.
Bei der Aareal Bank wird die Veröffentlichung der Q1-Zahlen heute in zwei Wochen (9. Mai) erwartet. Die Analysten der DZ Bank rechnen mit einem „soliden Ergebnis, welches aber weiterhin von einem sinkenden Zinsergebnis geprägt sein dürfte“. Gleichzeitig loben die Strategen die exzellenten Kapitalquoten, die hohe Dividendenrendite, die Aussicht auf zusätzliche Kapitalrückgaben, die geplanten Kosteneinsparungen und die Fortschritte beim Volumen notleidender Kredite. Das sei mittlerweile im Aktienkurs aber eingepreist.
April und Mai sind am deutschen Aktienmarkt traditionell die beiden Monate, in denen die meisten Unternehmen ihre Anteilseigner mit Gewinnausschüttungen beglücken. Bei der Aareal Bank wird die „Bescherung“ in exakt sieben Wochen (HV am 23. Mai) erfolgen. Wie üppig die Geschenke dann ausfallen, steht wie üblich im Vorfeld bereits fest.
Für die bayerische Wirtschaft und den Mittelstand in Deutschland hat die BayernLB nach dem Verständnis der bayerischen Sparkassen zuständig zu sein. Neue Geschäftsfelder im Ausland sind dagegen ganz klar nicht im Interesse des 25%-Eigentümers der Bank.
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Im kommenden Jahr enden drei Vorstandsverträge bei der BayernLB: Im Januar der von CFO Markus Wiegelmann, im März der von Vorstandschef Johannes-Jörg Riegler und im Oktober der von Ralf Woitschig. Während Wiegelmanns Vertrag schon verlängert wurde und bei Kapitalmarkt-Vorstand Woitschig keine Probleme zu erwarten sind, ist die Laufzeitverlängerung von Riegler alles andere als ein Selbstläufer.
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In der deutschen Finanzbranche gehen bis 2020 und darüber hinaus durch Digitalisierung (Commerzbank), Regulierung (MiFID II), Restrukturierungen (Deutsche Bank) und Fusionen (Postbank) zigtausende Jobs verloren, während die führenden Kanzleien und Beratungshäuser, allen voran KPMG, PwC, EY und Deloitte, weltweit, aber auch in Deutschland in großem Stil einstellen. So haben die „Big Four“ in Prüfung und Consulting allein hierzulande 6 800 neue Jobs geplant.
Der Bundesverband Öffentlicher Banken, kurz VÖB, mit seinen 62 Instituten, aber auch der vdp Verband Deutscher Pfandbriefbanken mit Mitgliedern von Aareal bis Wüstenrot lassen sich übers Jahr viel einfallen fürs Networking.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Nord/LB noch um den Verkauf ihrer Tochter Deutsche Hypo herumkommt, sinkt. Nord/LB-Vormann Thomas Bürkle verspricht zwar für das Gesamtjahr wieder schwarze Zahlen. Im Q3 (Zahlen am 29.11.) soll es auch keine negativen Überraschungen gegeben haben. Die Schifffahrtsmärkte zeigen allerdings kaum Anzeichen einer Erholung.
Fest entschlossen ist Nord/LB-Chef Thomas Bürkle, in diesem Jahr wieder einen Gewinn auszuweisen. Die Mitarbeiter werden davon allerdings nicht profitieren. In einer uns vorliegenden Mitarbeiter-Information kündigt der Vorstand an, für 2017 sämtliche Bonuszahlungen zu streichen. Auch der Vorstand verzichtet auf seine Boni.
Wie wir hören, wird die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) am Verkaufsprozess für die Deutsche Hypo teilnehmen, so er denn kommt. Die Nord/LB als Eigentümerin hat den Prozess zwar offiziell noch nicht gestartet. Die Landesbank, die durch hohe Verluste in ihrem Schiffsportfolio in arge Bedrängnis geraten ist und sogar ihren Investmentgrade verlieren könnte, prüft dem Vernehmen nach auch noch andere Verkaufsoptionen.
Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection ist im Wochenverlauf schon wieder auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Aktuell befinden wir uns bei einem Stand von rund 107 Indexpunkten. Das dazugehörige Indexzertifikat kommt trotz der bislang extrem geringen Schwankungen seit Auflegung Ende Februar 2016 auf ein beachtliches Plus von 11,8%. Mit der Zusammensetzung unseres Portfolios sind wir daher aktuell sehr zufrieden. Von den insgesamt 18 Depotwerten haben gleich zwölf wikifolios in den vergangenen Tagen (zum Teil sogar heute noch) neue Allzeithochs erreicht. Die anderen sechs Kandidaten hinken zwar etwas hinterher, notieren aber auch nur wenige Prozentpunkte unter ihren bisherigen Hochs.
DLA Piper hat die Aareal Bank AG und die Allianz Real Estate bei der Vergabe eines europaweiten Immobilienkredits in Höhe von bis zu 1 Mrd. Euro an Invesco Real Estate, einen der größten europäischen Immobilienfinanzierer, beraten.
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