Allianz

Versicherungen

Wie lange macht es Air Berlin noch?

Abwärts ist und bleibt die Richtung bei Air Berlin. Zuletzt zeigt das der in der Branche oft starke Dezember. Gut 1,3% weniger Gäste (1,6 Mio.) sind in den Berliner Maschinen geflogen. Damit rutscht die Kundenzahlen für 2016 auf 29 Mio. (-4,4%).
Mit einem letzten Feldzug wollte Deutschlands zweitgrößte Airline den Überlebenskampf noch für sich entscheiden. Doch auch der großangelegte Konzernumbau dürfte vor dem Scheitern stehen.

Immobilien

Finanzvertrieb – Auf dem Weg in die Cloud ist noch viel zu tu

Das Ende des analogen Zeitalters ist im Finanzvertrieb längst angekommen. Doch der Übergang zur digitalen Kommunikation mit Produktgebern und Kunden funktioniert noch immer nicht einwandfrei, allenfalls bruchstückhaft, beklagen Berater immer wieder.

Versicherungen

Assekuranz 2017 – Jede Menge Stress auch ohne Stresstest

Das Jahresabschlussgeschäft der hiesigen Finanz- und Versicherungsbranche neigt sich dem Ende zu. Nun gilt es, den Blick auf das nächste Jahr zu richten. Der Finanzvertrieb konnte in Sachen Regulierung 2016 im Vergleich zu den Vorjahren etwas durchatmen. Das wird sich im Laufe des neuen Jahres ändern: Die Vertriebsrichtlinie (IDD), die Priips-Verordnung mit einheitlichen Informationsblättern für „verpackte““ Finanzprodukte sowie die EU-Finanzmarktrichtlinie (MiFID II) sind zwar verschoben worden, werden aber 2018 kommen.

Asset Management

Immer wieder neue Allzeithochs

Zwei Wochen vor dem Ende des Börsenjahres 2016 notiert unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection fast exakt auf Höhe der bisherigen Rekordstände. Der eine oder andere Depotwert hat in der laufenden Woche bereits neue Allzeithochs markiert.

Versicherungen

Falsches Signal für Compliance

Uli Hoeneß ist zurück. Ende November wählten die Vereinsmitglieder des FC Bayern München e. V. ihren früheren Präsidenten mit überwältigender Mehrheit erneut in das Amt. Es wird zudem erwartet, dass er auch wieder zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Bayern München AG gewählt werden wird. Obwohl dies rechtlich zulässig ist, sei ein solches Vorgehen aus Compliance-Sicht ein fatales Zeichen, kommentiert Matthias Gantenbrink, Rechtsanwalt bei der Wirtschaftskanzlei Kümmerlein in Essen, die Wiederwahl von Uli Hoeneß. Sponsoren und Aktionäre des FC Bayern haben trotz eigener strenger Compliance-Vorgaben hier offenbar kein Störgefühl.

Asset Management

Unterstützung durch Windkraft

Da unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection nun seit über zwölf Monaten besteht, gibt es endlich auch einen Wert bei der 1-Jahres-Performance. Ausführlich Bilanz hatten wir bereits in der vergangenen Ausgabe gezogen. Viel verändert hat sich seitdem unter dem Strich nicht, weshalb wir uns ausgewählten Depotwerten widmen können.

Versicherungen

Klinikrente – Wenig Impulse durch bAV-Reform erwartet

Die gute Entwicklung der Betriebsrenten im Gesundheitssektor ist weniger den aktuellen Regelungen zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV) geschuldet als dem demografischen Wandel. Mehr Rentner führen zwangsläufig zu einer Arbeitsverdichtung im Gesundheitswesen und damit zu einem größeren Angebot an Arbeitsstellen in den Pflegeberufen.

Versicherungen

Fintechs und die Banken – Nur gemeinsam stark

Die neuen Finanztechnologieunternehmen, auch Fintechs genannt, setzen nicht auf Konfrontation, sondern auf Kooperation mit den etablierten Finanzinstituten. Das müssen sie auch. Schon allein wegen der Regulierung. Deshalb geben sie sich bescheiden. Es gehe ihnen nicht darum, mit innovativen Produkten und Dienstleistungen Marktanteile von Banken und Versicherungen zu erobern. Das haben die Berater von Roland Berger in einer europaweiten Studie herausgefunden.

Versicherungen

Allianz – Bätes Bilanz bleibt durchwachsen

Das dritte Quartal soll, wenn es nach der Allianz geht, einen Wendepunkt markieren: Operatives Ergebnis, Gewinn und ganz knapp auch der Umsatz legten wieder zu. Zu verdanken hat Vormann Oliver Bäte dies vor allem seiner Lebensversicherung, die im Neugeschäft um 8% wuchs. Die neuen, für die Allianz kapitalschonenden Produkte ohne klassische Garantie kommen vor allem in den USA und Deutschland, wo ihr Anteil am Neugeschäft schon bei 90% liegt, gut an.

Versicherungen

Trendwende bei KFZ-Policen – Ab 2017 wohl wieder günstiger

Pünktlich vor dem traditionellen Wechselmonat November bringt sich deutschlands größter Online-Kfz-Versicherer HUK-Coburg in Stellung. Mit einer neuen Werbekampagne im Web will der Marktführer (2015: 1,8 Mio. Verträge) sein Markenimage für das Online-Label „HUK24″“ weiter schärfen und nach eigenen Angaben den Kundennutzen in den Vordergrund stellen.

Versicherungen

Schwäbisch Hall-Chef Klein fischt bei den Sparkassen

Nach dem Wechsel an der Vorstandsspitze der Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) im Sommer 2014 als Reinhard Klein seinen Vorgänger Matthias Metz ablöste, steht der genossenschaftlichen und größten deutschen Bausparkasse eine weitere wichtige personelle Veränderung ins Haus. Zum 1.9.2017 übernimmt Peter Magel das Vertriebsressort von Gerhard Hinterberger, der nach über 37 Jahren Ende des kommenden Jahres in den Ruhestand geht.

Versicherungen

Bei Axa ist das Risiko verdient

Unser Long-Trade auf den französischen Versicherungskonzern Axa entwickelt sich prächtig. Eine Woche nach Depotaufnahme liegt der Mini Bull Future der HypoVereinsbank bereits mit knapp 50% im Plus und beschert uns einen Depotbeitrag von gut 1,3%. Damit ist das Initial-Risiko bereits verdient. Nach dem kurzen Rücksetzer auf 18 Euro Ende September geht es mit dem Aktienkurs täglich bergauf, wodurch auch das alte Hoch des kleinen (schwarz) Aufwärtstrends geknackt werden konnte. Es ist zu vermuten, dass die Aktionärs-Veranstaltungen in den vergangenen Tagen stark dazu beigetragen haben. Zum Wochenstart wollte der Konzern seinen Anteilseignern bei einem solchen Event bspw. den neuen Strategie-Plan vorstellen.

Versicherungen

Wenigstens beim IIF tritt Weber in Ackermanns Fußstapfen

Was haben der UBS-Verwaltungsratspräsident Axel A. Weber und der frühere Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann gemeinsam? Eine ganze Menge. Beide wurden „European Banker of the Year“, Ackermann 2009 und Weber 2014. Ackermann wollte den früheren Präsidenten der Deutschen Bundesbank, der im Frühjahr 2011 von diesem Amt zurücktrat, sogar zu seinem Nachfolger. Das vereitelte der ungeschickt agierende damalige Vorsitzende des Deutsche Bank-Aufsichtrats, Clemens Börsig und wurde wenig später zum Rücktritt gedrängt. Für die Deutsche Bank wäre Weber aus heutiger Sicht ein Segen gewesen. Eine Autorität, die auch das Londoner Investmentbanking zur Räson gebracht und die verlorenen Jahre unter Anshu Jain und Jürgen Fitschen verhindert hätte.

Versicherungen

„Basel IV“ – Knallharte Frontstelle zwischen Europa und den USA

Noch vor der Inauguration des neuen US-Präsidenten im Januar will der Baseler Ausschuss die Nachjustierung des Basel III-Pakets endgültig abschließen. Da die bisherigen Pläne der internationalen Banken-Regulatoren zu einer deutlichen Verschärfung der Eigenkapitalanforderungen um 40% und mehr führen würden, wird in der Branche nur noch von „Basel IV“ gesprochen. Die Regulatoren haben den Banken zwar versprochen, dass die Eigenkapitalanforderungen durch die Basel III-Reform zumindest unterm Strich nicht signifikant ansteigen sollen. Doch das beruhigt BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer keineswegs. Diese Zusage, so Kemmer in Washington, müsse auch für die einzelnen Regionen, Märkte und Risikokategorien gelten. DSGV-Präsident Georg Fahrenschon fordert sogar, lieber keinen Kompromiss als einen schlechten.

Immobilien

GDV macht Schluss mit Kommunikations-Durcheinander

Die fortschreitende Digitalisierung des Versicherungsvertriebs zwingt die Branche zu einem einheitlichen Vorgehen in der Kommunikation zwischen den Gesellschaften und den angeschlossenen Vermittlern. Ab Freitag (7.10.) können sich Makler in der Maklerkommunikation 4.0 (MKK 4.0) mit einem einzigen Login bei allen teilnehmenden Versicherern anmelden und auf für ihre Kunden relevanten Daten zugreifen.

Versicherungen

Betriebliche KV – Gut für Firmen, Risiko für Assekuranz

Für Arbeitnehmer rangiert das Angebot einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) auf Platz drei in der Wichtigkeit, hinter der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und vermögenswirksamen Leistungen. Arbeitgeber halten hingegen Sonderzahlungen und Dienstwagen für wichtiger. Die Unterschiede in der Wahrnehmung von Zusatzleistungen ist enorm, wie eine Untersuchung der Allianz zeigt: Arbeitnehmer schätzen die bKV um 62% wichtiger ein als Arbeitgeber. Auch nach Erkenntnissen der Süddeutschen Kranken (SDK) hat die bKV an Stellenwert gewonnen. Es spricht einiges dafür, dass die bKV durchaus als verkanntes Lockmittel auf beiden Seiten unterschätzt wird. Die Produktanbieter hingegen könnten, wenn ihre Rechnung nicht aufgeht, langfristig in ein kostspieliges Geschäftsfeld hineingeraten.

Versicherungen

Deutsche sind reicher als die Allianz sagt

Deutschland geht es gut. Die Arbeitslosigkeit ist nirgends auf der Welt so niedrig. Die Reallöhne steigen schon seit Jahren wieder, und es wird konsumiert, was das Zeug hält. Volle Geschäfte und der Straßenverkehr mit vielen neuen Autos bezeugen das. In dieses Paradies platzte Mitte der Woche eine von vielen Zeitungen aufgegriffene, von Allianz-Experten um Michael Heise recherchierte Statistik, in der die Deutschen mit ihrem durchschnittlichen Netto-Geldvermögen je Einwohner von 47 680 Euro im globalen Ranking weit abgeschlagen und unverändert nur auf Platz 18 liegen, vor Irland, aber sogar hinter Italien und Frankreich.

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