Allianz – Lebensversicherungen sind wieder en vogue
Mit der Erweiterung des Allianz Leben-Vorstands fokussiert sich der Versicherer noch stärker auf den mehr als notwendigen kundenorientierten und zeitgemäßen Ausbau des Produktangebots.
Mit der Erweiterung des Allianz Leben-Vorstands fokussiert sich der Versicherer noch stärker auf den mehr als notwendigen kundenorientierten und zeitgemäßen Ausbau des Produktangebots.
Das Jahr 2016 hat in der deutschen Generali-Gruppe große Veränderungen mit sich gebracht (s. PLATOW v. 21.3.). Die Dialog Leben, der Spezialversicherer für biometrische Risiken im Konzernverbund, hat dabei von einer wesentlichen Änderung besonders profitiert.
Da unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection nun seit über zwölf Monaten besteht, gibt es endlich auch einen Wert bei der 1-Jahres-Performance. Ausführlich Bilanz hatten wir bereits in der vergangenen Ausgabe gezogen. Viel verändert hat sich seitdem unter dem Strich nicht, weshalb wir uns ausgewählten Depotwerten widmen können.
Die gute Entwicklung der Betriebsrenten im Gesundheitssektor ist weniger den aktuellen Regelungen zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV) geschuldet als dem demografischen Wandel. Mehr Rentner führen zwangsläufig zu einer Arbeitsverdichtung im Gesundheitswesen und damit zu einem größeren Angebot an Arbeitsstellen in den Pflegeberufen.
Die neuen Finanztechnologieunternehmen, auch Fintechs genannt, setzen nicht auf Konfrontation, sondern auf Kooperation mit den etablierten Finanzinstituten. Das müssen sie auch. Schon allein wegen der Regulierung. Deshalb geben sie sich bescheiden. Es gehe ihnen nicht darum, mit innovativen Produkten und Dienstleistungen Marktanteile von Banken und Versicherungen zu erobern. Das haben die Berater von Roland Berger in einer europaweiten Studie herausgefunden.
Bryan Garnier, eine der führenden europäischen Investmentbanken für Wachstumsunternehmen, und die US-amerikanische Investmentbank JMP Securities sind eine exklusive strategische Allianz eingegangen.
Das dritte Quartal soll, wenn es nach der Allianz geht, einen Wendepunkt markieren: Operatives Ergebnis, Gewinn und ganz knapp auch der Umsatz legten wieder zu. Zu verdanken hat Vormann Oliver Bäte dies vor allem seiner Lebensversicherung, die im Neugeschäft um 8% wuchs. Die neuen, für die Allianz kapitalschonenden Produkte ohne klassische Garantie kommen vor allem in den USA und Deutschland, wo ihr Anteil am Neugeschäft schon bei 90% liegt, gut an.
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Pünktlich vor dem traditionellen Wechselmonat November bringt sich deutschlands größter Online-Kfz-Versicherer HUK-Coburg in Stellung. Mit einer neuen Werbekampagne im Web will der Marktführer (2015: 1,8 Mio. Verträge) sein Markenimage für das Online-Label „HUK24″“ weiter schärfen und nach eigenen Angaben den Kundennutzen in den Vordergrund stellen.
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Nach dem Wechsel an der Vorstandsspitze der Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) im Sommer 2014 als Reinhard Klein seinen Vorgänger Matthias Metz ablöste, steht der genossenschaftlichen und größten deutschen Bausparkasse eine weitere wichtige personelle Veränderung ins Haus. Zum 1.9.2017 übernimmt Peter Magel das Vertriebsressort von Gerhard Hinterberger, der nach über 37 Jahren Ende des kommenden Jahres in den Ruhestand geht.
Unser Long-Trade auf den französischen Versicherungskonzern Axa entwickelt sich prächtig. Eine Woche nach Depotaufnahme liegt der Mini Bull Future der HypoVereinsbank bereits mit knapp 50% im Plus und beschert uns einen Depotbeitrag von gut 1,3%. Damit ist das Initial-Risiko bereits verdient. Nach dem kurzen Rücksetzer auf 18 Euro Ende September geht es mit dem Aktienkurs täglich bergauf, wodurch auch das alte Hoch des kleinen (schwarz) Aufwärtstrends geknackt werden konnte. Es ist zu vermuten, dass die Aktionärs-Veranstaltungen in den vergangenen Tagen stark dazu beigetragen haben. Zum Wochenstart wollte der Konzern seinen Anteilseignern bei einem solchen Event bspw. den neuen Strategie-Plan vorstellen.
Was haben der UBS-Verwaltungsratspräsident Axel A. Weber und der frühere Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann gemeinsam? Eine ganze Menge. Beide wurden „European Banker of the Year“, Ackermann 2009 und Weber 2014. Ackermann wollte den früheren Präsidenten der Deutschen Bundesbank, der im Frühjahr 2011 von diesem Amt zurücktrat, sogar zu seinem Nachfolger. Das vereitelte der ungeschickt agierende damalige Vorsitzende des Deutsche Bank-Aufsichtrats, Clemens Börsig und wurde wenig später zum Rücktritt gedrängt. Für die Deutsche Bank wäre Weber aus heutiger Sicht ein Segen gewesen. Eine Autorität, die auch das Londoner Investmentbanking zur Räson gebracht und die verlorenen Jahre unter Anshu Jain und Jürgen Fitschen verhindert hätte.
Noch vor der Inauguration des neuen US-Präsidenten im Januar will der Baseler Ausschuss die Nachjustierung des Basel III-Pakets endgültig abschließen. Da die bisherigen Pläne der internationalen Banken-Regulatoren zu einer deutlichen Verschärfung der Eigenkapitalanforderungen um 40% und mehr führen würden, wird in der Branche nur noch von „Basel IV“ gesprochen. Die Regulatoren haben den Banken zwar versprochen, dass die Eigenkapitalanforderungen durch die Basel III-Reform zumindest unterm Strich nicht signifikant ansteigen sollen. Doch das beruhigt BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer keineswegs. Diese Zusage, so Kemmer in Washington, müsse auch für die einzelnen Regionen, Märkte und Risikokategorien gelten. DSGV-Präsident Georg Fahrenschon fordert sogar, lieber keinen Kompromiss als einen schlechten.
Die fortschreitende Digitalisierung des Versicherungsvertriebs zwingt die Branche zu einem einheitlichen Vorgehen in der Kommunikation zwischen den Gesellschaften und den angeschlossenen Vermittlern. Ab Freitag (7.10.) können sich Makler in der Maklerkommunikation 4.0 (MKK 4.0) mit einem einzigen Login bei allen teilnehmenden Versicherern anmelden und auf für ihre Kunden relevanten Daten zugreifen.
Für Arbeitnehmer rangiert das Angebot einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) auf Platz drei in der Wichtigkeit, hinter der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und vermögenswirksamen Leistungen. Arbeitgeber halten hingegen Sonderzahlungen und Dienstwagen für wichtiger. Die Unterschiede in der Wahrnehmung von Zusatzleistungen ist enorm, wie eine Untersuchung der Allianz zeigt: Arbeitnehmer schätzen die bKV um 62% wichtiger ein als Arbeitgeber. Auch nach Erkenntnissen der Süddeutschen Kranken (SDK) hat die bKV an Stellenwert gewonnen. Es spricht einiges dafür, dass die bKV durchaus als verkanntes Lockmittel auf beiden Seiten unterschätzt wird. Die Produktanbieter hingegen könnten, wenn ihre Rechnung nicht aufgeht, langfristig in ein kostspieliges Geschäftsfeld hineingeraten.
Rolf-E. Breuer und andere ehemalige Top-Manager der Deutschen Bank waren vom Landgericht München und Peter Noll im April vom Vorwurf des versuchten Prozessbetrugs wegen Falschaussage im Fall des gestrauchelten Film-Moguls Leo Kirch freigesprochen worden. Die überaus gründliche und beeindruckende 268 Seiten umfassende Urteilsbegründung liegt inzwischen vor und lässt erkennen, dass die Anklage beim vorgelagerten Kirch-Prozess vor dem OLG, in dessen Verlauf sich die Bank im Herbst 2015 mit den Erben des Filmgroßhändlers auf eine Schadenssumme von 925 Mio. Euro geeinigt hatte, auf tönernen Füßen stand.
Es war nur eine Frage der Zeit, dass auch der Düsseldorfer Versicherer Arag – wie in der Branche derzeit üblich – sein Geschäftsmodell in der dauerhaften Niedrigzinsphase neu ausrichtet. So ist „Abwarten“ für Arag-Chef Paul-Otto Faßbender „kein Gebot der Stunde“. Die Zukunft der eigenen Gesellschaft werde nicht in der Lebensversicherung entschieden, sagte der Unternehmenslenker. Die Arag SE trennt sich von ihrem 92%-Anteil an der Arag Leben und veräußert die Sparte an die Frankfurter Leben Gruppe.
Deutschland geht es gut. Die Arbeitslosigkeit ist nirgends auf der Welt so niedrig. Die Reallöhne steigen schon seit Jahren wieder, und es wird konsumiert, was das Zeug hält. Volle Geschäfte und der Straßenverkehr mit vielen neuen Autos bezeugen das. In dieses Paradies platzte Mitte der Woche eine von vielen Zeitungen aufgegriffene, von Allianz-Experten um Michael Heise recherchierte Statistik, in der die Deutschen mit ihrem durchschnittlichen Netto-Geldvermögen je Einwohner von 47 680 Euro im globalen Ranking weit abgeschlagen und unverändert nur auf Platz 18 liegen, vor Irland, aber sogar hinter Italien und Frankreich.
Understatement gehört nicht zu den Gaben der zierlichen und blitzgescheiten Carola Gräfin v. Schmettow. Aber die früher übliche Bescheidenheit eines Privatbankiers passt für die sich dem Wettbewerb offensiv stellende Vorstandssprecherin der Düsseldorfer HSBC Deutschland nicht mehr in die Zeit. Auch macht v. Schmettow bei ihrem Auftritt in Frankfurt klar, dass die Privatbank HSBC Trinkaus von einst längst nicht mehr dem Profil der heutigen HSBC in Deutschland entspricht.
Wie wir aus Branchenkreisen hören, hat Signal Iduna zusammen mit IBM und dem Softwareberatungshaus MSG Systems ein Joint Venture gegründet. Investiert wurde ein niedriger zweistelliger Mio. Betrag.
Allen Regulierungsmaßnahmen zum Trotz sind die unabhängigen Finanzvermittler positiv gestimmt. Das Vertriebsklima ist so gut wie die letzten zwei Jahre nicht mehr, wie die jüngst erschienene Studie „AssCompact Trends III/2016“ der bbg Betriebsberatungs GmbH zeigt. Danach sind Makler mit dem abgelaufenen zweiten Quartal sehr zufrieden und berichten von einer guten Geschäftslage. Die Meinung der Vermittler zu Produkten, Anbietern und dem Marktgeschehen insgesamt ist ein wichtiger Indikator für die Stimmung im Vertrieb von Versicherungs- und Finanzdienstleistungen.
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