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Kaum ist das Unwettertief „Elvira““ vorüber, droht aus gleicher Richtung neues „Ungemach““ für die Versicherungsindustrie. Wenn sich ab heute (10.6.) für vier Wochen in Frankreich bei der Fußball-EM 4 590 Minuten lang alles um Ecken, Einwürfe und Elfmeter dreht, dürfte die Assekuranz durchaus etwas genauer auf die Kosten- und Schadensentwicklung blicken. Besonders Sachversicherer haben in dieser Zeit alle Hände voll zu tun. Zwar führen die Gesellschaften bei solchen Großereignissen keine separate Schadensstatistik, wie uns bspw. Allianz und Axa bestätigten, dennoch sind Versicherungsfälle vorprogrammiert. Zu den häufigsten Schadensereignissen zählen Unfälle beim Autokorso sowie im Freudentaumel umgeschmissene TV-Geräte. Während beim Auto die Vollkasko (eigener Schaden) bzw. Haftpflicht (Fremdschaden) zahlt, tritt für Schäden am LED-Bildschirm die private Haftpflichtversicherung ein.
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