Bank of America

Banken

Vollkorrektur bei Goldman Sachs

Eine ähnliche Konstellation wie bei Oracle finden wir aktuell auch bei Goldman Sachs vor, wo die nächsten Quartalszahlen bereits am 15. Oktober erwartet werden. Das bedeutet für entsprechende Spekulationen auf die Aktie natürlich zusätzliche Risiken.

Banken

Bank of America testet die Range

Die Bank of America hat bei Vorlage der jüngsten Quartalszahlen Mitte Juli für eine positive Überraschung gesorgt. Statt des erwarteten Umsatzrückgangs sind die Einnahmen im zweiten Quartal um 2% auf 22,35 Mrd. US-Dollar gestiegen. Der Nettogewinn kletterte im selben Zeitraum sogar um 130% auf 5,3 Mrd. Dollar oder 45 US-Cent je Aktie, was deutlich über den von Analysten prognostizierten 36 Cent je Aktie lag.  

Banken

Deutsche Bank – Libor-Strafe verkraftbar

Die Deutsche Bank kommt mit der Aufarbeitung ihrer größten Rechtsrisiken voran. Das Institut steht im Skandal um die Manipulation des Interbankenzinssatzes Libor offensichtlich kurz vor einem Vergleich mit den amerikanischen und britischen Behörden. Demnach soll sich die Strafzahlung der Deutschen Bank auf mehr als 1,5 Mrd. Dollar belaufen. Damit müssen die Frankfurter für die Bereinigung der Libor-Affäre wohl einen guten Schnaps mehr bezahlen als die Schweizer UBS, die 1,5 Mrd. Dollar berappen musste. Zudem sollen die Behörden von der Deutschen Bank ein formelles Schuldeingeständnis sowie weitere Disziplinarmaßnahmen gegen Mitarbeiter fordern. Mit dem Abschluss des Libor-Verfahrens in den USA und Großbritannien wäre die Zinsaffäre für die Deutsche Bank endgültig ausgestanden. Bereits Ende 2013 hatte sich der deutsche Branchenprimus mit Brüssel auf eine Libor-Strafe von 725 Mio. Euro geeinigt. Da die Deutsche Bank im vergangenen Jahr ihre Rückstellungen für Rechtsrisiken abermals kräftig aufgestockt hat, dürfte sie die Strafzahlung einigermaßen gut wegstecken.

Geldpolitik

Markt und Regulierung machen es Universalbanken schwer wie nie

Die deutsche Wirtschaft brummt wie keine andere in Europa. Im Kontrast zum boomenden Heimatmarkt steht die Lage bei der Deutschen Bank, die um eine neue Strategie ringt. Eigene Fehler, aber auch die Erfordernisse des Marktes und die seit der Krise stetig zunehmende Umklammerung durch die Regulierung zwingen der Deutschen Bank ein in Zukunft stark verändertes Profil auf.

Asset Management

Tele Columbus wagt frühen IPO mit Hengeler und Pöllath

Zum Ende dieser Woche will Tele Columbus an die Börse gehen. Hengeler Mueller begleitet den drittgrößten deutschen Kabelnetzbetreiber beim Gang auf das Parkett mit den Partnern Achim Herfs (Kapitalmarktrecht, München) und Nikolaus Vieten (Finanzierung, Frankfurt). Zudem hat P+P Pöllath + Partners unter Federführung des Münchener Partners Benedikt Hohaus (Private Equity/M&A, Managementbeteiligungen) das Managementteam von Tele Columbus beraten.

Banken

US-Institute – Enttäuschender Jahresausklang

Der Quartalsreigen der amerikanischen Großbanken gilt traditionell als Wegweiser für das Zahlenwerk der Deutschen Bank, die ihre Jahresbilanz für 2014 am 29.1. präsentieren wird. Demnach lassen die Nachrichten aus Übersee für den deutschen Branchenprimus wenig Erbauliches erwarten. Dabei bot die von hohen Rückstellungen für Rechtsrisiken und Umbaukosten gebeutelte Deutsche Bank ihren Aktionären bereits in den Vorquartalen nur Magerkost, während die US-Institute durchaus noch glänzen konnten. Doch im vierten Quartal wurden auch die amerikanischen Banken von den Folgen der Niedrigzinspolitik und den Sünden der Vergangenheit eingeholt.

Geldpolitik

Ertragsschwäche der Banken – Sind Fusionen das Allheilmittel?

Fast schon ein wenig neidisch blicken hiesige Top-Banker wie Deutsche Bank-Chef Jürgen Fitschen auf ihre Konkurrenten in den USA. Während sich die deutschen Institute seit der Finanzkrise mit Mini-Gewinnen und Mager-Renditen zufrieden geben müssen, verdienen die US-Großbanken bereits wieder klotzig, trotz Rekord-Geldstrafen für die Sünden der Vergangenheit. Dabei machen die US-Banken auch keinerlei Hehl daraus, dass sie ihre Stärke nutzen wollen, um ihre Marktanteile auch in Europa auszubauen. So war es sicher kein Zufall, dass die Milliarden-Übernahme der Gagfah durch die Deutsche Annington von gleich zwei US-Instituten (J.P. Morgan, Bank of America) federführend begleitet wurde und für die Deutsche Bank nur eine Nebenrolle blieb.

Geldpolitik

Société Générale profitiert vom Kapitalbedarf der Financials

Das mit Abstand höchste Wachstum auf dem Anleihen-Emissionsmarkt erwarten die Experten der französischen Großbank Société Générale (SocGen) im Bereich der Financial Institutions und dort für Nachrangprodukte. Allein die 16 größten internationalen Häuser würden auf Grund der Auflagen der Bankenaufsicht und des Regulierungswettbewerbs in den kommenden vier Jahren weitere 210 Mrd. Euro Kapital aufnehmen müssen. 40 Mrd. Euro waren es allein in diesem Jahr.

Banken

Paramount Group – Deutsche profitieren vom Börsenneuling doppelt

Der Börsengang der von Albert Behler geführten, auf Top-Lagen spezialisierten New Yorker Immobiliengesellschaft (s. auch Brief v. 10.11.) ist vollzogen und macht die Gruppe zu einem so genannten Real Estate Investment Trust (Reit). Aktien im Wert von knapp 2,3 Mrd. US-Dollar wurden unter Führung der Bank of America zum Stückpreis von 17,50 Dollar ausgegeben.

Versicherungen

US-Immobilienkonzern Paramount ist reif für die Börse

Paramount ist, PLATOW-Leser wissen das, keine US-Produktionsgesellschaft für Kinofilme, wenngleich es diese mit Paramount Pictures auch gibt, sondern eine der größten US-Immobilienfirmen in Privatbesitz. Sie wurde 1978 von Werner Otto, dem Hamburger Versandhauskönig, gegründet.

Banken

Goldman Sachs-Zahlen lassen für Deutsche Bank hoffen

Die weltweit führende US-Investmentbank Goldman Sachs ist im dritten Quartal ihrem Ruf als Gelddruckmaschine eindrucksvoll gerecht geworden. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Nettogewinn um beachtliche 48% auf 2,24 Mrd. Dollar und auch gegenüber dem Vorquartal verbesserte sich das Ergebnis um immerhin 10%.

Banken

USA bitten nicht nur europäische Banken zur Kasse

Für reichlich Aufregung und Empörung in Europa hatten die US-Behörden gesorgt, als sie der französischen Großbank BNP Paribas eine Geldbuße in Höhe von fast 9 Mrd. Dollar aufbrummten. BNP Paribas hatte gegen diverse US-Embargovorschriften verstoßen und musste sich dafür sogar offiziell als schuldig bekennen.

Asset Management

Faule Hypotheken – Zahlungskräftige US-Banken

Der Schwindel mit faulen Hypothekenkrediten in großem Stil fand vor allem in den USA statt und führte 2007/08 zum Ausbruch der Finanzkrise. Involviert waren vor allem JP Morgan, Citigroup und Bank of America. In diesem Dreieck der größten Finanzhäuser des Landes wurde das „Material“, ein überaus explosives Gemisch, gebündelt, besichert und schließlich verkauft, was Millionen private und institutionelle Investoren in den Ruin stürzte.

Banken

Wells Fargo – Mehr Gewinn trotz stotterndem Hypotheken-Motor

Mit Wells Fargo startete am Freitag der Quartals-Reigen der US-Großbanken. Am heutigen Montag folgt die Citigroup und am Dienstag präsentieren die Investmentbanken Goldman Sachs und J.P. Morgan Chase ihre Zahlen für die zweiten drei Monate. Am Mittwoch ist dann die Bank of America dran. Abgeschlossen wird der Berichtsreigen am Donnerstag von Morgan Stanley.

Banken

US Justiz – Europas Banken auf dem Kieker

Gerade einen Monat ist es her, da einigte sich das Management von Credit Suisse mit den US-Behörden auf eine Strafzahlung von 2,6 Mrd. Dollar, weil die Bank reichen US-Bürgern zur Steuerflucht verholfen hatte. Nach den Schweizern hat das amerikanische Justizministerium nun die Franzosen am Wickel.

Banken

Bayer kauft OTC-Sparte von Merck

14,2 Mrd. Euro hat Bayer in den Ausbau des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten investiert und für diese Summe die OTC-Sparte von Merck übernommen. Überwiegend stemmte Bayer die Expansion Inhouse. Die deutschen Büros der Kanzleien Clifford Chance und Allen & Overy unterstützten bei der Finanzierung.

Geldpolitik

Die Börse findet wieder Geschmack an der Commerzbank

Seit Vorstandschef Martin Blessing auf der Bilanz-PK mit seinem eher verhaltenen Ausblick und der Aussicht auf ein weiteres Jahr ohne Dividende den Bullen den Wind aus den Segeln nahm, war es um die Commerzbank-Aktie ziemlich ruhig geworden. Im vergangenen Jahr hatte das Commerzbank-Papier noch eine regelrechte Kursrally hingelegt, bei der viele Erfolge von Blessings Sanierungskurs bereits eingepreist wurden.

Asset Management

Deutscher M&A-Markt kommt allmählich ins Rollen

Nur zaghaft erholt sich der Markt für Übernahmen und Fusionen von den Nachwehen der Finanzmarktkrise. Obwohl sich die Finanzierungsbedingungen der Banken bereits im vergangenen Jahr wieder spürbar verbessert und sich die Finanzinvestoren eifrig potenzielle Übernahmeziele angesehen haben, wurden 2013 kaum größere Transaktionen realisiert, berichtet Wilhelm Mickerts, Deutschland-Chef der Beratungsgesellschaft Accuracy.

Banken

Goldman Sachs – Fast schon bescheiden

Im zumeist goldgeränderten Bilanzreigen der US-Großbanken fällt ausgerechnet die ansonsten so erfolgsverwöhnte Investmentbank Goldman Sachs ein wenig aus dem Rahmen. Während Wells Fargo und die Bank of America im vergangenen Jahr mit Gewinnsprüngen glänzen konnten und selbst die von hohen Straf- und Vergleichszahlungen gebeutelte J.P. Morgan Chase sich im Schlussquartal noch achtbar aus der Affäre ziehen konnte, müssen die „Goldmänner“ im vierte Quartal einen empfindlichen Nettoergebnisückgang um 21% auf 2,25 Mrd. Dollar hinnehmen.

Asset Management

To-do-Liste wird kürzer

Im Verlauf der zurückliegenden Dekade hat die Bank, die mit dem Namen Julius Bär verbunden ist, eine regelrechte Metamorphose durchgemacht, eh sie zu dem wurde, was sie heute ist. Die aus Zürich heraus operierende Julius Bär Gruppe AG ist neben der Genfer Pictet der größte unabhängige und reine Vermögensverwalter der Schweiz mit einem verwalteten Vermögen von derzeit rd. 250 Mrd. CHF.

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