Bank of America

Immobilien

Global agierende Banken sind die größten Sünder

Josef Ackermanns großer Stolz war es einst, sich mit der Deutschen Bank zu den führenden Wall Street-Häusern hochgearbeitet zu haben. Gern schmückte er sich mit seinen guten Kontakten zu den Chefs von Bank of America, JP Morgan und Goldman Sachs. Jetzt müssen allesamt viel zahlen für die Sünden, die am Ende zum Ausbruch der Finanzkrise geführt haben. Besonders dreist sind die Vergehen, zu denen es erst später kam. Was ein gefundenes Fresen ist für Bankenkritiker, die ohnehin die Meinung vertreten, das Gewerbe habe aus Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt.

Banken

McKesson und Celesio verpflichten deutsche Anwälte

Die amerikanische McKesson Corporation holte sich bei der Verhandlung der  Details für den Kauf von Celesio Unterstützung von einem internationalen Anwaltsteam unter deutscher Leitung der Sozietät Linklaters. Federführend tätig waren die Partner Peter Erbacher und Stephan F. Oppenhoff (beide Corporate, Frankfurt). Rund 6,1 Mrd. Euro will der US-Gesundheitskonzern aus San Francisco für den Stuttgarter Pharmagroßhändlers Celesio ausgeben.

Banken

Allen & Overy und Clifford Chance beraten bei CMBS-Refinanzierung

Allen & Overy hat die GAGFAH Gruppe bei einer CMBS-Refinanzierung in Höhe von 736,6 Mio. Euro beraten. Tätig war ein Team von Anwälten rund um die deutschen Partner Olaf Meisen, Mark Manson-Bahr (beide Bank- und Finanzrecht), Matthew Howard (Structured Finance) und Jochen Scheel (Immobilienrecht). Unterstützt wurden die Frankfurter Rechtsexperten von Kollegen aus Luxemburg und London.

Geldpolitik

US-Bankenrettung – Washington holt sich seinen Teil zurück

Nach dem Untergang von Lehman im Herbst 2008 hat die US-Regierung nicht lange gefackelt. Schätzungen zufolge hat Washington Banken und Unternehmen mit 604 Mrd. Dollar an Krediten, Investitionen oder Cash-Zahlungen gestützt. Gleichzeitig wurde der Federal Reserve das Fluten der Geldmärkte verordnet. Das ist Amerika, wie es leibt und lebt.

Geldpolitik

Auch US-Banken müssen Federn lassen

Das energische Handeln Washingtons im Konzert mit der Federal Reserve hat den Wall Street-Banken geholfen, mit den Folgen der Krise schneller fertig zu werden als der Wettbewerb in Europa. Die Politik sorgte für das Eigenkapital, die Fed für den geldpolitischen Rahmen. Im 3. Quartal haben jetzt erstmals auch die verwöhnten US-Häuser, allen voran JP Morgan und Citigroup, Federn gelassen.

Banken

Commerzbank – Das Kreuz mit den Altlasten

Commerzbank-Chef Martin Blessing weiß sehr genau um die wohl größte Schwachstelle seines Instituts. Die in der Abwicklungseinheit NCA gebündelten Altlasten aus der ehemaligen Eurohypo und der Schiffsfinanzierung gelten als regelrechter Mühlstein, der lange Zeit eine bessere Kursperformance der Commerzbank-Aktie verhinderte.

Banken

Heidelberger Druckmaschinen bei Anleiheplatzierung erfolgreich

Die Sozietät Clifford Chance hat die Heidelberger Druckmaschinen AG sowie die Bank of America Merrill Lynch und MainFirst Bank bei der Platzierung einer Wandelanleihe im Volumen von 60 Mio. Euro beraten. Tätig war ein Team um die Partner Markus Pfüller, Sebastian Maerker (beide Banking & Capital Markets) und Wolfgang Richter (Corporate, alle Frankfurt).

Banken

Deutsche Annington schafft doch noch den Sprung an die Börse

Seit dem 11.7.13 ist die Aktie der Wohnimmobiliengesellschaft Deutsche Annington an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Damit hat das Unternehmen den Sprung an die Börse doch noch geschafft, nachdem ein erster Versuch mangels Nachfrage abgesagt werden musste.

Geldpolitik

US-Banken in beneidenswert guter Verfassung

Die großen US-Finanzhäuser haben ihre Quartalsberichte präsentiert und wie in alten Zeiten brilliert. Von Krise keine Spur mehr. Hiervon auf Deutsche Bank und Commerzbank zu schließen, die ihre Zahlen am 30.7. bzw. 8.8. vorlegen, wäre vorschnell.

Banken

Goldman/Deutsche – Kulturwandel muss man sich leisten können

Die Halbjahreszahlen der Deutschen Bank lassen zwar noch ein paar Tage auf sich warten (30.7.). Doch schon jetzt pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass Deutschlands Branchenprimus operativ im zweiten Quartal sehr ordentlich abgeschnitten hat.

Geldpolitik

Jürgen Fitschen sorgt sich um Europa

Das Wachstum einer Wirtschaft korreliert eng mit der Kreditnachfrage. Getreu dieser Logik, die Deutschbanker Jürgen Fitschen als Bankenpräsident jetzt in Frankfurt vortrug, käme Europa so lange nicht in Schwung wie seine Banken geschwächt sind und sich auch von einem mit Engelszungen auf sie einredenden und geldpolitisch einwirkenden EZB-Präsidenten Mario Draghi partout nicht dazu überreden lassen, die Wirtschaft in Südeuropa mit Krediten anzuschieben.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Kapitalerhöhung wird zur Machtdemonstration

Mit zwischenzeitlich über 7% lag die Deutsche Bank-Aktie nach Abschluss ihrer Kapitalerhöhung am Dienstag im Plus. Sogar die mit einem gesunden Selbstbewusstsein ausgestattete Mannschaft in den Frankfurter Zwillingstürmen konnte ihre Freude über den gelungenen Coup kaum verbergen.

Banken

US-Banken – Einfach besser dran

Die Deutsche Bank vollführt einen Spagat. Einerseits mischt sie in London und an der Wall Street voll mit, andererseits hat sie Deutschland als Heimatmarkt. Im Reich der Angelsachsen hat sie es mit Wettbewerbern zu tun, die wie Bank of America, Citigroup oder JP Morgan im hohen Maße von den für Finanzhäuser besseren Rahmenbedingungen in den USA profitieren.

Banken

ENI wird den Schock verdauen

Einen schweren Rückschlag erlitt am Mittwoch die Aktie der italienischen ENI. Nachdem die Tochter Saipem ihre Gewinnschätzungen für 2012 und 2013 mehr als deutlich gesenkt hatte und dafür an der Börse mit einem Minus von rund 40% abgestraft wurde, fiel auch das ENI-Papier zeitweise um knapp 5% zurück. Im späteren Tagesverlauf konnte sich der Kurs zumindest leicht erholen.

Banken

Wenig glanzvoll – Citi, BoA und demnächst auch Deutsche Bank

Bescheidener als bei Goldman Sachs und JP Morgen fällt die aktuelle Präsentation der Quartalsergebnisse bei Citigroup und Bank of America aus. Auch die Deutsche Bank, die in zwei Wochen ihre Zahlen für das abgelaufene Jahr und – spannender noch – die Planung für 2013 und 2014 vorstellen wird, dürfte am 31.1. die ein oder andere schlechte Nachricht im Gepäck haben.

Banken

Julius Bär – Das Entscheidungsjahr

Die Privatbank mit Sitz in Zürich, deren Ursprünge sich bis ins Jahr 1890 zurückverfolgen lassen, sorgt seit Jahren für Gesprächsstoff. 2005 kam es zu einer Reihe milliardenschwerer Transaktionen mit der benachbarten UBS, die zwei regionale Privatbanken an Julius Bär verkaufte und sich im Gegenzug beteiligte. Später wurden die Bär-Aktien breit gestreut.

Banken

Continental deckt Kapitalbedarf in USA durch Dollar-Anleihe

Die Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Reifenspezialisten Continental bei der Emission seiner ersten in US-Dollar denominierten Anleihe beraten. Tätig waren die Partner Andreas König (Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrecht), Mark Strauch (US-Kapitalmarktrecht, beide Frankfurt) und Yorck Jetter (Bank- und Finanzrecht, München).

Banken

Commerzbank – Blessing klopft seine Roadmap-Ziele in die Tonne

Eine mehr als ernüchternde Bilanz seiner Roadmap 2012 zog Commerzbank-Chef Martin Blessing auf der Banken-Tagung der Bank of America Merrill Lynch in London. Das vor mehr als drei Jahren in der Roadmap ausgerufene Ergebnisziel eines operativen Gewinns für 2012 von 4 Mrd. Euro hatte Blessing bereits im vergangenen Jahr über Bord geworfen. In London gestand der Commerzbank-Vorsteher nun ein, dass es auch mit den meisten anderen Zielvorgaben der Roadmap 2012 nicht weit her ist.

Banken

BoA tritt internationale Vermögensverwaltung an Julius Bär ab

Mit der Übernahme des ausländischen Vermögensverwaltungsgeschäfts der Bank of America-Tochter Merrill Lynch macht die Schweizer Privatbank Julius Bär in ihrer Wachstumsstrategie eine großen Schritt nach vorn. Vor allem in den Schwellenländern können die Schweizer Boden gutmachen. Rechtlich beraten wurde Julius Bär dabei von der Sozietät Linklaters und einem Team unter Federführung der Partner Matthew Bland (Corporate/M&A, London) und Marco Carbonare (Capital Markets, Frankfurt).

Versicherungen

Munich Re bereitet die Konjunktur mehr Sorgen als das Zinstief

Wie vorab berichtet (s. PLATOW v. 6.8.), wird Munich Re im laufenden Jahr das Gewinnziel von 2,5 Mrd. Euro voraussichtlich leicht übertreffen. Mit 1,6 Mrd. Euro Gewinn bereits im Halbjahr ist dies auf den ersten Blick keine große Kunst.

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