Finanzplatz London leidet schwer unter Libor-Skandal
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Die Hauptschlagader der britischen Wirtschaft, die Londoner City, kommt nicht zur Ruhe. Seit Ausbruch der Finanzkrise jagt ein Skandal den nächsten. Erreichte die Kette der Verwicklungen und Machenschaften einzelner Händler im Herbst 2011 mit den annähernd 2 Mrd. US-Dollar Verlust aus Fehlspekulationen bei der Londoner UBS einen ersten Höhepunkt, setzte J.P. Morgan wenige Monate später noch einen drauf, als offensichtlich wurde, dass der als „Wal von London“ bekannte Mitarbeiter des Chief Investment Office der Bank in der britischen Geldmetropole mit Derivategeschäften glatt mehr als das Doppelte des UBS-Minus in den Sand gesetzt hatte.
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