BayernLB

Banken

BayernLB/LBS – Durchbruch in dieser Woche angestrebt

Schon sehr bald, so Harald Strötgen, Chef der Stadtsparkasse München auf seiner Bilanz-PK am Donnerstagabend, rechne er mit einer Einigung über den Preis der LBS Bayern. Die bayerischen Sparkassen sollen der BayernLB ihre Bausparkasse abkaufen und damit nach dem Willen der EU-Kommission einen weiteren Beitrag zur Rettung der Landesbank leisten.

Geldpolitik

BayernLB – Zellner stellt Gutachten für LBS wieder auf den Prüfstand

Für Verwunderung im bayerischen Finanzministerium sorgt eine angebliche „Kehrtwende“ des bayerischen Sparkassen-Präsidenten Theo Zellner in den Verkaufsverhandlungen über die LBS Bayern. Demnach habe Zellner bisher immer mit Hinweis auf ein schon vor Monaten bei Ernst & Young in Auftrag gegebenes Papier einen Preis von 600 Mio. bis 700 Mio. Euro für die noch zur BayernLB gehörende LBS für angemessen gehalten.

Banken

Grandke schweigt eisern zu Plänen für Sparkassen-Zentralinstitut

Nicht in die Karten schauen lässt sich Hessens Sparkassen-Präsident Gerhard Grandke. Damit ist der ehemalige Offenbacher Oberbürgermeister bislang auch gut gefahren. Provoziert allzu laut demonstrierter Expansionsdrang in der Sparkassen-Organisation doch meist nur umso heftigere Abwehrreaktionen.

Banken

BayernLB kann hoffen – Der LBS-Verkauf rückt näher

Erst Ende letzter Woche sind die Emissäre der bayerischen Sparkassen von einer schwierigen Mission aus Brüssel zurückgekehrt. Auf der Agenda stand einmal mehr der Verkauf der zur BayernLB gehörenden Landesbausparkasse an die Sparkassen.

Banken

Landesbanken-Konsolidierung – Haasis‘ Vermächtnis

Nach bald sechs Jahren an der Spitze des DSGV hat Heinrich Haasis so viel bewegt, wie kaum ein anderer seiner Amtsvorgänger. Unter der Ägide des scheidenden DSGV-Präsidenten wurde die Landesbank Berlin wieder in den Schoß der Sparkassen-Organisation zurückgeholt, wenn auch zu einem überzogenen Kaufpreis. Beim zentralen Fondsdienstleister DekaBank sind die Sparkassen seit dem vergangenen Jahr Alleineigentümer und die Skandalnudel WestLB wird weitgehend abgewickelt. Lediglich das Verbundgeschäft der WestLB soll unter dem Dach der Helaba eine neue Heimat finden.

Geldpolitik

Einigung im Streit um WestLB-Verbundbank in Sicht

In der Hängepartie um die Kapitalisierung der WestLB-Verbundbank zeichnet sich ein Kompromiss ab. Wie erwartet (PLATOW v. 1.2.), gelang es den Landesbanken-Chefs bei ihrem Treffen in der vergangenen Woche zwar noch nicht, den Knoten zu durchschlagen, aber immerhin stellten auch die schärfsten Kritiker um BayernLB-Chef Gerd Häusler die geforderte Kapitalspritze nicht mehr grundsätzlich in Frage.

Banken

WestLB-Verbundbank – Haasis schwingt die Peitsche

Eigentlich könnte der scheidende DSGV-Präsident Heinrich Haasis so langsam einen Gang runterschalten. Sein Nachfolger ist längst bestellt und auch der Termin für die Amtsübergabe an Georg Fahrenschon steht bereits fest. Doch ausgerechnet bei der von Haasis sorgsam eingefädelten Integration der WestLB-Verbundbank in die Helaba schießen noch immer einige Landesbanker quer.

Banken

BayernLB leistet weiter Widerstand gegen WestLB-Verbundbank

Am Dienstagabend traf sich in Berlin der Lenkungskreis zur WestLB-Verbundbank, um über den Eigenkapitalbeitrag der Sparkassen-Organisation zu beraten. 500 Mio. Euro sollen je zur Hälfte die regionalen Sparkassenverbände und die Landesbanken über ihre Sicherungseinrichtungen in die Verbundbank und damit in die Helaba einschießen. Doch insbesondere die BayernLB wehrt sich weiterhin mit Händen und Füßen gegen die vom DSGV der Bundesregierung und der EU-Kommission bereits fest zugesagte Kapitalspritze.

Geldpolitik

Sparkassen murren noch beim Preis für die LBS Bayern

Auf sieben Bezirksversammlungen hat Bayerns Sparkassenpräsident Theo Zellner die 72 bayerischen Sparkassen in den letzten vier Wochen über den Stand der Verhandlungen mit der Landesregierung über den von Brüssel geforderten zusätzlichen Rettungsbeitrag der Sparkassen für die BayernLB informiert.

Immobilien

Wohnportfolios kommen zurück

Nach Analyse von NAI Apollo Group wurden im vergangenen Jahr in rund 220 Transaktionen Wohnungspakete für rund 4,95 Mrd. Euro gehandelt. Werden auch die indirekten Verkaufsfälle berücksichtigt wie der Erlös des Börsengangs der GSW und die Übernahme der Mehrheitsanteile an der Colonia Real Estate (CRE) durch die TAG Immobilien, erhöht sich das Transaktionsvolumen auf rund 5,8 Mrd. Euro.

Immobilien

Einzelhandelsobjekte waren 2011 bei Investoren besonders begehrt

Thomas Daily hat die größten deutsche Immobilien-Transaktionen des vergangenen Jahres zusammengestellt. Den Vogel abgeschossen hat der Kauf des Jupiter/Deutsche Post-Portfolios für 736 Mio. Euro durch Dundee International REIT von Lorac Investment Funds bzw. Lone Star. Zwölf der 20 größten direkten Immobilien-Deals entfallen auf Einzelhandelsobjekte.

Immobilien

Wohnungsinvestments – Berlin hängt deutsche Städte ab

Bei 6,18 Mrd. Euro lag das Transaktionsvolumen für Wohnungsinvestments ab 1 Mio. Euro pro Deal in Deutschland. Dies ergibt die aktuelle Analyse der Dr. Lübke GmbH. 40% des Gesamtvolumens oder 2,5 Mrd. Euro wurden dabei allein im letzten Quartal realisiert.

Versicherungen

Söder plant Initiative für Finanzplatz München

Viel Zeit zum Einarbeiten hat Bayerns neuer Finanzminister Markus Söder nicht. Ganz oben auf seiner Agenda steht die BayernLB, für die das Beihilfeverfahren mit Brüssel endlich abgeschlossen werden soll. Sein zum DSGV gewechselter Vorgänger Georg Fahrenschon hat Söder mit der noch erforderlichen Einigung mit den Sparkassen dabei eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe hinterlassen.

Banken

LBS Bayern – Sparkassen gehen auf die Barrikaden

Bayerns neuer Finanzminister Markus Söder legt sich gleich zu Beginn seiner Amtszeit mit den bayerischen Sparkassen an. Mit Rückendeckung aus Brüssel verlangt Söder den Sparkassen noch einmal einen erheblichen Beitrag zur Rettung der Landesbank ab.

Allgemein

BayernLB beklagt mangelnde Rückendeckung aus Berlin

Auf der Verwaltungsratssitzung am vergangenen Freitag informierte BayernLB-Chef Gerd Häusler die Aufseher u. a. über den aktuellen Stand der Verhandlungen mit der EU-Kommission. Zwar kommt man gut voran und hat offenbar sogar eine mögliche Vereinbarung ausgearbeitet. Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia beharrt aber in wichtigen Punkten, die für Häusler kaum zu akzeptieren sind, auf altbekannten Forderungen.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse