Rocket Internet gelingt der Bruch
Die Aktie von Rocket Internet scheint ihre seit rund zwei Jahren andauernde Bodenbildung jetzt endlich erfolgreich abschließen zu können. Darauf deutet zumindest die jüngste Kursentwicklung hin.
Die Aktie von Rocket Internet scheint ihre seit rund zwei Jahren andauernde Bodenbildung jetzt endlich erfolgreich abschließen zu können. Darauf deutet zumindest die jüngste Kursentwicklung hin.
Der Nebenwerteindex SDAX konnte im abgelaufenen Jahr mit einem Plus von rund 25% überdurchschnittlich stark zulegen. Mit dazu beigetragen hat die Aktie von SGL Carbon, die sogar um gut 36% gestiegen ist. Im Jahresverlauf sah es allerdings noch deutlich besser aus. Beim Mitte September markierten Hoch war das Kursplus mehr als doppelt so hoch. Trotz der anschließenden Korrektur ist der Aktie des Kohlefaserspezialisten 2017 wahrscheinlich die langfristige Bodenbildung gelungen.
Vor dem Hintergrund der EU-Liberalisierung der nationalen Märkte für regionalen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) ist in den vergangenen Jahren der Markt in Deutschland zunehmend attraktiver für in- und ausländische Akteure geworden. Gleichzeitig hat aber auch der Wettbewerbsdruck bei stärkerer Differenzierung der Transaktionsstrukturen deutlich zugenommen. Wolfgang Melzer, Partner der Kanzlei Allen & Overy, analysiert den durch Vergabeverfahren geprägten Markt für öffentlichen Schienenpersonennahverkehr sowie den Markt für Güterverkehr unter besonderer Berücksichtigung von Leasingfinanzierungen.
Die konsequente Restrukturierung der Deutschen Bank unter John Cryan führt auch dazu, dass der Name einer der ältesten deutschen Privatbanken verschwindet. Die 1789 gegründete Sal. Oppenheim, die 2010 von der Pleite des Karstadt- und späteren Arcandor-Konzerns mitgerissen und von der Deutschen Bank aufgefangen wurde, geht nun endgültig in der Großbank auf.
Spanische Aktien zählen im aktuellen Umfeld nicht zu den Lieblingen der Börsianer. Die Ratingagentur Fitch sieht im Fall einer Unabhängigkeit Kataloniens und einem Ausscheiden aus der Eurozone dennoch nur begrenzte Risiken. Zumindest für international aufgestellte Unternehmen wie Telefonica, die mögliche negative Effekte abfedern könnten.
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Der Vorsitzende des Zukunftsforums „Finanzplatz Frankfurt““ der CDU Hessen und frühere Goldman Sachs-Partner Christoph Brand, der sich diese Position mit Wolfram Wrabetz (Helvetia Deutschland) teilt, warnt vor den Folgen eines harten Brexits.
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Mit einem Plus von 3,7% war die Aktie von Rational in einem insgesamt sehr schwachen Gesamtmarkt am Dienstag der mit Abstand größte Tagesgewinner unter den 110 HDAX-Aktien. Damit kletterte der MDAX-Titel mal wieder auf neue Hochs.
Die Hamburger Privatbank Berenberg rüstet personell mächtig auf. Dies schon seit Jahren. Zunächst im Investmentbanking und neuerdings auch im Wealth Management. Dabei werden ohne allzu viel Respekt Spitzenkräfte großer Nachbarhäuser abgeworben, wie etwa Henning Gebhardt von der Deutschen Bank oder Matthias Born und Peter Kraus von Allianz Global Investors.
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Am 27. Juni gelang Vapiano der Sprung an die Börse. Dabei vertraute das Systemgastronomie-Unternehmen auf die juris-tische Expertise eines Teams von Hogan Lovells unter Leitung des Frankfurter Partners Michael Schlitt (Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht).
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Den Aufsichtsrat der BHF-Bank, der sich heute zu einer Sitzung trifft, beschäftigt aktuell vor allem ein Thema. Nach der Runderneuerung des Vorstands müssen die drei neuen Vorstände nun möglichst schnell produktiv werden. Immerhin soll die BHF-Bank nach dem Vorjahresverlust schon 2017 wieder eine schwarze Null schreiben. Das ist leichter gesagt als getan.
Hineingeboren wurde Philippe Oddo 1959 in eine französische Bankiersfamilie, Eigentümerin der Pariser Privatbank Oddo & Cie. von 1849. Er wuchs auf in Zeiten, in denen das politische Bemühen um Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich ihren Höhepunkt erreichte: An vielen deutschen Schulen war Französisch Pflicht und umgekehrt, der Jugendaustausch intensiv. So kam auch Oddo für einige Zeit ans bischöfliche Gymnasium Collegium Augustinianum Gaesdonck bei Kleve, nahe der holländischen Grenze.
Wie in der Politik prägt auch in der Geldanlage das Bedürfnis nach Sicherheit das Wahl- bzw. Allokationsverhalten. Auf den Vermögensschutz in unruhigen Zeiten konzentrierten sich beim 12. PLATOW InvestorenFORUM die meisten Referenten am vergangenen Montag im Frankfurter Hilton Hotel.
Bei Jungheinrich haben die positiven Signale, die es seit Dezember in Form von hohen Umsätzen bei steigenden Kursen gab, nicht getäuscht. Nach einer unspektakulären Konsolidierung am alten Allzeithoch bei rund 31 Euro kam es zu Wochenbeginn – wieder unter erhöhten Umsätzen – zum Ausbruch auf eine neue Rekordmarke.
Bereits 2015 kaufte der weltgrößte Vermögensverwalter, BlackRock, mit FutureAdvisor einen erfolgreichen Robo Advisor. Seither erlebt die Online-Vermögensverwaltung in den USA einen steilen Aufschwung mit Assets under Mangement im 3-stelligen Mrd.-Dollar-Bereich.
Im digitalen Zeitalter werden Robo Advisor vermehrt zur harten Konkurrenz für traditionelle Vermögensverwalter, zumindest in bestimmten Segmenten.
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Die Führungsetage der BayernLB macht sich nach unseren Informationen Hoffnungen darauf, dass leidige EU-Beihilfeverfahren 2017 und damit zwei Jahre vor der Zeit abschließen zu können. Die Bank könnte dann endlich einige Arrondierungszukäufe im Ausland tätigen.
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Wenn etwas in der Sparkassenorganisation schief läuft, fällt die Suche nach einem Verantwortlichen fast reflexartig auf Georg Fahrenschon. So wird dem DSGV-Päsidenten und DekaBank-Oberaufseher eine schlechte Vorbereitung im Fall von Stefan Keitel vorgeworfen.
Herausforderungen in der Vermögensverwaltung durch die Digitalisierung werden beim 12. PLATOW InvestorenFORUM am 8.5. im Frankfurter Hilton im Mittelpunkt stehen. Zu den Sprechern zählen die Gründer von Scalable Capital, Erik Podzuweit und Stefan Mittnick.
Die Hamburger Privatbank Berenberg ist zurzeit ein Leuchturm in der ihre Wunden leckenden deutschen Banking Community, wie auch die erst vor drei Wochen in der Hansestadt eröffnete Elbphilharmonie zu den herausragenden kulturellen Landmarks Deutschlands zählt. So war es eine schöne Koinzidenz, dass Hans-Walter Peters, BdB-Präsident und Sprecher der Berenberg-phGs, am Montagabend seine wichtigsten Kunden zur Verleihung des von ihm seit Jahren großzügig gesponserten „Berenberg Kulturpreises“ in eben diesen neuen Tempel der Künste einlud und quasi als Randnotiz durchblicken ließ, dass Berenberg 2016 das beste Ergebnis seiner 427-jährigen Geschichte erzielt hat.
Die DekaBank hat in den ersten neun Monaten 2016 schlechter abgeschnitten als im Vorjahr. Das wirtschaftliche Ergebnis sank um 23,4% auf 349 Mio. Euro. Grund dafür war vor allem eine deutlich höhere Risikovorsorge für Schiffsfinanzierungen. Dass es nach den Genossen, wo die DVB Bank das Ergebnis der DZ Bank belastet hat, nun auch die öffentlich-rechtlichen erwischt, kommt nicht völlig überraschend (s. PLATOW v. 14.11.).
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