Bitkom

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Absatz von Smartphones sorgt nach wie vor für Wachstumsimpulse

Die mobile Internetnutzung hat auch die Telekommunikation revolutioniert. Während zu Beginn der mobilen Telefonie über Telefongespräche oder den Versand von Textnachrichten kommuniziert wurde, stehen heute Plattformen zur Kommunikation und zum Austausch von Daten zur Verfügung, die via Smartphones nutzbar sind. Smartphones bieten aber viele weitere Funktionen, die über das bloße Kommunizieren hinausgehen. So verwundert es kaum, dass trotz der hohen Marktsättigung in den entwickelten Industrienationen eine weiterhin stabile Nachfrage nach Smartphones zu beobachten ist.

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Bundesregierung – Digitale Agenda besser als ihr Ruf

Wenn es um den digitalen Wandel geht, trauen Gesellschaft und IT-Branche der Bundesregierung wenig zu. Doch Angela Merkel und Sigmar Gabriel kommen bei der Umsetzung der vor einem Jahr verabschiedeten Digitalen Agenda gut voran. Die Pläne sind bereits zu einem Viertel umgesetzt, bescheinigt der Branchenverband Bitkom der Politik. Damit ist die Zwischenbilanz deutlich besser als die Stimmung in den Unternehmen, sagt Bitkom-Präsident und Telefónica Deutschland-Chef Thorsten Dirks.

Geldpolitik

Mobile Payment – Visa und Co. booten Telekom-Firmen aus

Die deutschen Telekommunikationsfirmen liefern sich einen erbitterten Kampf mit den Kreditkartenunternehmen. Es geht um die Vorherrschaft bei Mobile Payment. Als das Thema mobiles Bezahlen vor ein paar Jahren noch in den Startlöchern steckte, war klar, dass die Netzbetreiber das Steuer in der Hand haben.

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Start-up-Politik – Die Worte sind größer als die Taten

Die Investitionen in ITK-Start-ups und -Unternehmen aus Deutschland haben im Jahr 2014 einen Höhepunkt erreicht: 2,24 Mrd. Euro flossen an insgesamt 362 Firmen. Dennoch bleibt die Bundesregierung deutlich hinter ihren Vorhaben zurück. Von den 30 im Koalitionsvertrag und im Laufe der Legislaturperiode angekündigten Einzelmaßnahmen, von denen Start-ups oder Gründer direkt profitieren würden, ist bei zwölf Projekten noch gar nichts passiert, zwölf weitere wurden lediglich angegangen und nur in sechs Fällen wurden die Versprechungen bereits eingelöst. Dabei handelt es sich vor allem um die Fortführung bestehender Maßnahmen wie den Hightech-Gründerfonds, das INVEST-Förderprogramm oder den Gründerzuschuss der Arbeitsagentur, wie der Branchenverband Bitkom attestiert.

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Unternehmen hoffen auf den CeBIT-Effekt

Nach einer langen Zeit des Schrumpfens soll die am Sonntag, 16. März, startende Hightech-Messe CeBIT 2015 wieder größer ausfallen als in den vergangenen Jahren. Dies verspricht zumindest Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe. Die fortschreitende Digitalisierung aller Lebensbereiche steht in diesem Jahr im Mittelpunkt. Partnerland ist China, das mit 600 Firmen, darunter große Namen wie Huawei, Alibaba oder Xiaomi, und einer Ausstellungsfläche von insgesamt 13 000 Quadratmetern ungewöhnlich stark vertreten sein wird.

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Leitmesse CeBIT – Mit Partnerland China auf Rekordjagd

Die CeBIT-Veranstalter sprechen schon vor der weltgrößten Computermesse ausschließlich in Superlativen. Aus dem Partnerland China kommt ein Rekordkontingent, die Branche boomt. Im vergangenen Jahr hat die CeBIT einen Kulturwandel eingeleitet, indem sie erstmals als reine Business-Messe auftrat. In diesem Jahr will die CeBIT nach einer jahrelangen Schrumpfkur erstmals wieder wachsen, was die Fläche und die Zahl der Aussteller betreffe, so Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe. Sechs Wochen vor dem Start der Leitmesse zeigt der Sektor Zuversicht. So gut wie im letzten Halbjahr ging es der Branche schon lange nicht mehr““, sagte Bitkom-Präsident Dieter Kempf. Wachstumstreiber seien Service und Software.

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IFA 2014 bringt Innovationsschub

Nach einer Stagnation im Jahr 2013 legen die globalen Märkte für Consumer Electronics wieder zu. Zwar soll das Wachstum laut Branchenverband gfu 2014 nur 1% betragen, 2015 aber schon bei 5% liegen. Dieser Aufwärtstrend liegt am nach wie vor anhaltenden Smartphone- und Tablet-Boom, aber auch an der Verbesserung der Weltkonjunktur sowie steigender Absätze im TV- und PC-Bereich. Das Wachstum kommt hauptsächlich aus den Regionen Mittlerer Osten und Afrika, Südamerika sowie den Schwellenmärkten Asiens. Eu-
ropa trägt ein geringes Wachstum bei, während die Märkte in Nordamerika und die entwickelten Länder Asiens Rückgänge im Markt zeigen werden. Nach einem durch die WM geprägten starken ersten Halbjahr erhoffen sich nun die Hersteller von Fernsehern, Audio- und Videosystemen von der in zwei Wochen startenden IFA in Berlin (5. bis 10.9.) neue Impulse.

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Digitale Agenda – Wer zahlt die Umsetzung der großen Ziele?

Der Bundesminister für Digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt, Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatten bei der Vorstellung der digitalen Agenda 38 Seiten gute Vorsätze aber keinen einzigen Euro in der Hand.

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Spieleindustrie – Branche zockt bereits ums Weihnachtsgeschäft

Die Messe Köln ist derzeit wieder Mekka für Zocker und Daddler: Lange Zeit als Treffen von ein paar Computerfreaks abgetan, zeigt die Computermesse gamescom derzeit zum sechsten Mal welche Wirtschaftskraft in Unterhaltungssoft- und Hardware steckt. 2009 ist die weltgrößte Messe für interaktive Unterhaltungselektronik, insbesondere Video- und Computerspiele, sehr zum Leidwesen der Messe Leipzig in die Domstadt gegangen und zieht seitdem 400 000 Besucher und 700 Aussteller jährlich an. Branchenriesen wie Microsoft oder Sony stellen hier nicht nur ihre Innovationskraft zur Schau, sie erwarten hier den Nachfrageschub, der sie ins Weihnachtsgeschäft trägt. Damit dieses lukrativ wird, muss sich die Branche umstellen.

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IT-Mittelstand auf Erfolgskurs

Die Stimmung im deutschen IT-Mittelstand ist hervorragend. 80% der Unternehmen rechnen in der zweiten Jahreshälfte 2014 mit steigenden Einnahmen, so der Branchenverband Bitkom. Genährt wird die gute Stimmung einer Branche natürlich immer auch von der Performance des Branchenprimus. Im mittelständisch geprägten IT-Segment ist das Bechtle. Die Süddeutschen konnten nicht nur an vorherige Erfolge anknüpfen, sondern legten im zweiten Quartal ein herausragendes Ergebnis hin. Das Unternehmen erzielte ein Vorsteuerergebnis von 23 Mio. Euro, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um rd. 60% entspricht. Der Umsatz lag von April bis Juni bei etwa 603 Mio. Euro und damit rd. 16% über Vorjahr. Das Plus wurde sowohl durch den Internetvertrieb von Elektronik (+23%) als auch vom Systemhausgeschäft (+13%) getragen. Während die Elektroniksparte im Ausland wächst, legt Bechtle bei der Installation und Betreuung von IT-Systemen vor allem im Inland zu.

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Für Europa ist eine digitale Agenda dringend vonnöten

Die europäischen Wirtschaftsvertreter sind sich einig: Digitale Technologien können die Wettbewerbsfähigkeit Europas entscheidend verbessern und das Wachstum des Kontinents ankurbeln. Zwar erkennen europäische Führungskräfte die Chancen der Digitalisierung, so richtig mag aber niemand daran glauben, mit den USA oder China mithalten zu können, wie eine Erhebung von Accenture zeigt. Nicht nur in Deutschland wird deutlich: Die meisten digitalen Dienstleistungen und Produkte kommen von kleinen Start-ups. Die Unternehmen der Old Economy, die sowohl die finanziellen Mittel, Erfahrung, detaillierte Marktkenntnis und Kundenstamm besitzen, setzen digitale Technologien fast ausschließlich ein, Prozesse zu optimieren und Kosten zu senken. Dabei verschenken sie die Möglichkeit, diese Technologien als Wachstumshebel zu nutzen.

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Industrie 4.0 – Vor allem Großunternehmen sehen das Potenzial

Nach Dampfmaschine, Fließbandfertigung und Computer soll die Einführung webbasierter Technologien den nächsten großen Entwicklungsschub bringen. Die klassische Industrie in Deutschland scheint hierzu ihre Hausaufgaben gemacht zu haben. Großunternehmen beginnen sich zu vernetzen und industrielle Fertigung, IT und Internet wachsen immer stärker zusammen. Industriekunden machen laut Branchenverband Bitkom inzwischen ein Fünftel und somit 30,7 Mrd. Euro des Gesamtumsatzes der IT-Branche aus.

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Big Data – Zwischen Innovationen und Vertrauensverlust

Was vor zehn Jahren binnen eines Jahres an Daten gesammelt wurde, fällt heute in nur zwei Tagen an. Allein dieser Vergleich zeigt das unglaubliche Potenzial von Big Data. Der Markt für Big Data Analysis wird in Deutschland im Jahr 2014 um 59% auf 6,1 Mrd. Euro wachsen. Bis zum Jahr 2016 soll sich der Umsatz mit Big-Data-Lösungen auf 13,6 Mrd. Euro nochmals verdoppeln, prognostiziert der Branchenverband Bitkom.

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Entrepreneur des Jahres 2013

Die Berater von Ernst & Young (EY) machen sich schon lange verdient um die deutsche Gründerszene. Zum 17. Mal ging jetzt der Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres“ mit einer feierlichen Gala in Frankfurts Alter Oper über die Bühne. Geehrt wurden unternehmerische Spitzenleistungen in sechs Kategorien.

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„Gründerrepublik“ ist noch immer nicht mehr als eine Vision

Von den Großen lernen, diese Maxime befolgt auch Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler. Bereits zweimal besuchte Rösler in diesem Jahr das Silicon Valley, um sich Anregungen zu holen, wie sich die Gründerszene in Deutschland beleben lässt. Auch sonst zeigt sich der Minister umtriebig.

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SEPA – Vielen Unternehmen droht die Zahlungsunfähigkeit

Manchmal sind es gerade die Ereignisse mit langer Vorlaufzeit, die einen wie aus dem Nichts treffen. So wurde der Grundstein für ein einheitliches Zahlungssystem in Europa bereits im Jahr 2000 gelegt, seit 2008 gibt es das dazugehörige Verfahren namens SEPA. Doch was bislang niemanden sonderlich störte – und offensichtlich erst recht niemanden so richtig interessierte – wird zum Stichtag 1.2.14 ernst.

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Startschuss für intelligente Stromzähler gefallen

Bis 2020 sollen in 80% aller Haushalte intelligente Stromzähler, so genannte Smart Meter, installiert sein. So will es die EU. Voraussetzung ist allerdings eine positive Kosten-Nutzen-Analyse. Die meisten EU-Staaten haben daraufhin Berechnungen angestellt, auch Deutschland. Erwartungsgemäß hält die im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erstellte Studie die Maßgabe von 80% für wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen, gibt aber dennoch den offiziellen Startschuss für den flächendeckenden Einsatz der digitaler Stromzähler.

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Unternehmen setzen auf Freelancer

Gerade in der Projektarbeit sind sie nicht mehr wegzudenken: Freiberufler, die ihr Know-how vorübergehend und zielgerichtet zur Verfügung stellen. Laut einer repräsentativen Umfrage des IT-Verbandes BITKOM will gut ein Drittel der Unternehmen in Zukunft häufiger auf die flexiblen Fachkräfte zurückgreifen, lediglich ein knappes Fünftel rechnet mit einer abnehmenden Bedeutung von Freiberuflern für das eigene Unternehmen.

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ITK-Branche erwartet auch im zweiten Halbjahr keinen Dämpfer

So ganz kann sich die deutsche IT-Branche zwar nicht von der allgemeinen konjunkturellen Abkühlung abkoppeln, ernsthafte Sorgen um das Wohl der von ihm vertretenen Unternehmen macht sich BITKOM-Präsident Dieter Kempf aber nicht. Laut aktuellem Konjunkturbarometer erwarten knapp drei Viertel der IT-Unternehmen im zweiten Halbjahr weiter steigende Umsätze, nachdem auch die erste Jahreshälfte bereits gut gelaufen ist.

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IT-Sicherheit – Abhörskandal beflügelt deutschen Markt

Manchmal braucht es einen wirklich lauten Knall, um wach zu werden. Bereits seit geraumer Zeit etwa predigt der IT-Branchenverband BITKOM die Wichtigkeit grundlegender Sicherheitsstandards für den Umgang mit Unternehmensdaten und lieferte teilweise alarmierende Studien, nach denen nicht mal jedes zweite Unternehmen über einen Notfallplan für Hackerangriffe verfügt. Der jüngste Skandal um den „großen Lauschangriff“ des US-Geheimdienstes NSA scheint nun der langersehnte Weckruf zu sein. Denn die Nachfrage nach Beratung, Software und Dienstleistungen rund um die Datensicherheit steigt. In diesem Jahr, so prognostiziert es der Verband, werde der Markt um 5% auf gut 3,3 Mrd. Euro zulegen. Und damit ein höheres Wachstumstempo vorlegen, als bislang erwartet.

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