
Krypto-Regulierung – Warum die Banken MiCA mögen
Die neue MiCA-Regulierung der EU schafft für die Banken den ersehnten Rahmen für einen sicheren Einstieg ins Kryptogeschäft. Doch nicht alle Anbieter sind begeistert.
Die neue MiCA-Regulierung der EU schafft für die Banken den ersehnten Rahmen für einen sicheren Einstieg ins Kryptogeschäft. Doch nicht alle Anbieter sind begeistert.
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump schoss der Bitcoin auf ein neues Allzeithoch von mehr als 75.000 US-Dollar, die Aktienkurse für Bitcoin-Miner wie Marathon Digital stiegen rasant: Trump verleiht den Kryptowährungen wahrlich Flügel.
Europas wertvollstes Fintech, Revolut, lagert seine Vermögensverwaltung in eine eigene App aus und greift damit Broker in ganz Europa an. Zwar testet Revolut die App zunächst in einigen wenigen Ländern wie Griechenland und Dänemark, doch noch im Laufe des Jahres steht der Roll-out in anderen europäischen Ländern an, mutmaßlich auch Deutschland.
Bitpanda zieht mit seinem Infrastrukturgeschäft Bitpanda Technology Solutions (BTS) einen Deal nach dem anderen an Land. So gelang kürzlich ein Abkommen mit dem finnischen Krypto-Broker Coinmotion.
Der US-Payment-Riese Mastercard hat große Pläne im Kryptomarkt – und hat dafür gleich ein ganzes Programm aufgesetzt. Das sogenannte „Crypto Card Programm” soll das Bezahlen mit Kryptowährungen auch im Alltag endlich massentauglich machen.
2022 sah es fast so aus, als würde Europas größter Krypto-Broker abstürzen. Sein Umsatz brach um über 80% ein, der Jahresverlust lag bei 116 Mio. Euro.
Das österreichische Krypto-Fintech Bitpanda scheint sich nach interner Krise im Jahr 2022 mit großen Schritten wieder zu berappeln. Zumindest lassen das die Partnerschaften der letzten Zeit vermuten, die v.a. im B2B-Segment (Bitpanda Technology Solutions) stattfinden. Daneben betreiben die Österreicher durch die eigene App auch direktes B2C-Geschäft.
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Jetzt anmeldenAls das renommierte IDW, immerhin Zentralinstanz der deutschen Wirtschaftsprüferbranche, kürzlich eine virtuelle Tagung zum KI-Einsatz in der Prüfung abhielt, hatten die Tech-Visionäre mit ganz banalen Schwierigkeiten zu kämpfen: Nach ein paar Minuten brach die Online-Übertragung zusammen, die Aufzeichnung wurde dann eine Woche später nachgereicht.
Krypto hat Zukunft, darüber waren sich die drei Panellisten Matthias Voelkel (Börse Stuttgart), Eric Demuth (Bitpanda) und Frank Niehage (Flatex-CEO) auf dem „Handelsblatt Bankengipfel“ einig.
Der Höhepunkt der Adlergesänge sowohl von Fed als auch EZB scheint mit 5,25 und 4% zum Greifen nahe. Kreditinstitute verdienen inzwischen zwar ein auskömmliches Entgelt, sollten sie über Nacht Gelder bei den Zentralbanken parken.
Dass die Entwicklungen bei Krypto-Assets keineswegs ohne Auswirkungen auf die Stabilität des traditionellen Finanzsystems bleiben, hat man in den USA gerade schmerzhaft gelernt. Um Ähnliches in Europa zu verhindern, hat sich nun der Europäische Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) über Krypto- und dezentrale Finanzwerte (DeFi) gebeugt.
Während sich die Abgründe aus der FTX-Insolvenz für die Kryptobranche erst nach und nach auftun (s. PLATOW v. 11.11.), bemühen sich kleinere Anbieter bereits um Schadensbegrenzung durch Beruhigung der Anleger. Die Wiener Krypto-Handelsplattform Bitpanda hat in einem Statement sowie über den Twitter-Account von Co-CEO Eric Demuth beteuert, „alle Assets der Kunden gehören auch wirklich ihnen und sind sicher“, schließlich sei Bitpanda nur Treuhänder und „eine der am strengsten regulierten Kryptobörsen Europas“. Bitpanda selbst halte keine FTX-Token (FTT) im Eigenbestand. Zudem schrieb der CEO von Bitpanda Pro (Geschäft mit Institutionellen), die Assets seien „1:1 backed“, der Abzug bleibe „jederzeit möglich“.
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