Während sich die Abgründe aus der FTX-Insolvenz für die Kryptobranche erst nach und nach auftun (s. PLATOW v. 11.11.), bemühen sich kleinere Anbieter bereits um Schadensbegrenzung durch Beruhigung der Anleger. Die Wiener Krypto-Handelsplattform Bitpanda hat in einem Statement sowie über den Twitter-Account von Co-CEO Eric Demuth beteuert, „alle Assets der Kunden gehören auch wirklich ihnen und sind sicher“, schließlich sei Bitpanda nur Treuhänder und „eine der am strengsten regulierten Kryptobörsen Europas“. Bitpanda selbst halte keine FTX-Token (FTT) im Eigenbestand. Zudem schrieb der CEO von Bitpanda Pro (Geschäft mit Institutionellen), die Assets seien „1:1 backed“, der Abzug bleibe „jederzeit möglich“.