
Wohin die Lobby-Budgets der Finanzindustrie fließen
Keine Branche gibt so viel Geld fürs Lobbyarbeit aus wie der Finanzsektor. Vor allem professionelle Agenturen profitieren. Wer die bevorzugten Profi-Lobbyisten der Banken sind.
Keine Branche gibt so viel Geld fürs Lobbyarbeit aus wie der Finanzsektor. Vor allem professionelle Agenturen profitieren. Wer die bevorzugten Profi-Lobbyisten der Banken sind.
2011 zog sich die LGT aus Deutschland zurück – seit knapp zwei Jahren ist sie zurück. Ihr Deutschland-Chef will in drei Jahren Gewinne erzielen. Dabei setzt er auf einen Bereich.
Das deutsche Private Banking steht vor einem Umbruch. Ausländische Institute wie die LGT und LLB aus Liechtenstein, die Zürcher Kantonalbank und andere drängen in den Markt. Große Institute wie BNP, JP Morgan oder ABN Amro expandieren stark. Doch wie stehen die Erfolgschancen? In einer neuen Private Banking-Serie beleuchtet PLATOW die Strategien der Herausforderer und etablierten Häuser.
Das optimistisch interpretierte Zahlenwerk der Researcher zum deutschen Investmentmarkt lebt vor allem vom Basiseffekt. Bei Abstürzen in der Schockwelle der Zinswende von 60 bis 80% ist das natürlich keine Überraschung.
Mit der Übernahme der HSBC Private Banking will die Großbank BNP Paribas zu den Top 5-Privatbanken in Deutschland aufschließen. Dabei zielen die Franzosen vor allem auf Unternehmerfamilien des gehobenen Mittelstands.
Aktuell läuft noch die Testphase, doch bis Ende Oktober sollen auch die Kunden der Postbank an den von EPI (European Payments Initiative) betriebenen digitalen Echtzeit-Überweisungsservice Wero angeschlossen werden, wie uns die Deutsche Bank bestätigt. Gleichzeitig soll auch die Wero-App als Stand alone-Lösung starten.
Seit Jahren fordern Politiker und Aufseher größere und vor allem auch grenzüberschreitende europäische Banken. Jetzt versucht Unicredit, die Commerzbank zu schlucken, die immerhin zweitgrößte private Bank Deutschlands.
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Jetzt anmeldenNicht erst seit dem EU-Wettbewerbsfähigkeitsbericht von Mario Draghi, dem früheren EZB-Präsidenten, ist die (mangelnde) Konkurrenzfähigkeit der [Finanz-] Wirtschaft Europas Thema.
Konzentration auf das Kerngeschäft oder Diversifikation? Diese Frage beantworten die Top-Versicherer unterschiedlich.
An der angedachten Übernahme des Assetmangers Axa IM durch BNP Paribas für 5,1 Mrd. Euro scheiden sich die Geister. Die Mutter Axa will sich mit dem Verkauf, im Einklang mit dem Strategieplan 2026 „Unlock the Future“, auf das „Wachstum und die Investitionen im Kernversicherungsgeschäft konzentrieren“.
Amundi ist der größte europäische Asset Manager und verwaltet weltweit über 2.150 Mrd. Euro. Deutschland hat entscheidend dazu beigetragen, denn hierzulande haben sich die Assets von rund 64 auf 131 Mrd. Euro verdoppelt.
Wie bereits im Jahr 2023 konnte auch im ersten Halbjahr 2024 der starke positive Trend der Vorjahre auf dem Healthcare-Investmentmarkt nicht fortgesetzt werden.
Der offenbar geplante Verkauf der deutschen Wealth Management-Sparte von HSBC löst beim finanzstärksten potenziellen Käufer bisher keine besondere Hektik aus. Aus dem UBS-Umfeld hören wir, dass man im Wealth Management zwar wachsen wolle und sich mögliche Akquisitionen deshalb ansehe.
Wenn es um Debt for Nature-Swaps geht, ist schnell viel Geld im Spiel. Über 100 Mrd. US-Dollar an Schulden in den Entwicklungsländern könnten so freigesetzt werden, schreiben Experten des Internationalen Instituts für Umwelt und Entwicklung in einer aktuellen Analyse. Der Mechanismus ist kompliziert.
Nur mühsam kommt die grüne und digitale Transformation der deutschen Wirtschaft voran. Der erwartete Investitionsboom ist bislang ausgeblieben.
Der von manchen scharf beäugte UniCredit-Chef Andrea Orcel sucht mit Nachdruck Wege, um die Kosten beim italienischen Institut zu drücken und folglich die Effizienz zu steigern.
Wie immer in der Konsolidierungsphase schmieren die im vorherigen Boom zuletzt gehypten Nischen besonders kräftig ab. Diesmal trifft es Hotel und Healthcare.
Vergleichsweise gut ins Jahr gestartet ist der Investmentmarkt für Handelsimmobilien. Je nach Sicht der beobachtenden Maklerhäuser CBRE, Savills und BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) stieg das Transaktionsvolumen im ersten Quartal um ca. 10% auf rund 1,7 Mrd. Euro bis 2 Mrd. Euro.
In den ersten drei Monaten 2024 wurden je nach Researchstatistik Gewerbeimmobilien in einer Spanne zwischen 5,4 Mrd. Euro (JLL) und 5,7 Mrd. Euro (Colliers) gehandelt. Die Researchreports bejubeln die spürbare Belebung der Gesamtmarktaktivitäten und den Anstieg des Transaktionsvolumens zwischen 8% (BNP Paribas Real Estate, BNPPRE) bis 11% (Colliers) ggü. Vorjahr. Doch für Jubel gibt es eigentlich keinen Anlass.
Flossbach von Storch (FvS) wird voraussichtlich sein Verwahrstellengeschäft von der DZ Privatbank abziehen. Eine Entscheidung, so heißt es auf Anfrage bei der in eigener Sache gerne verschwiegenen Fondsgesellschaft, sei zwar noch nicht gefallen. Man prüfe aber regelmäßig, ob das Preis/Leistungsverhältnis für die eigene Infrastruktur noch stimme.
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