BNP Paribas Deutschland

Geldpolitik

Airbus – Telekom-Managerin Nemat soll Bischoff folgen

In den nächsten Tagen legt die Airbus Group die Vorschläge für die Beschlüsse auf der diesjährigen Hauptversammlung am 28.4. in Amsterdam vor. Auf der Tagesordnung stehen u. a. auch einige Veränderungen im Verwaltungsrat. Wie berichtet (s. PLATOW v. 29.2.) werden die Mandate des früheren Oberaufsehers Manfred Bischoff (71) und Ex-BNP Paribas-Vormann Michel Pébereau (72) aus Altersgründen auslaufen.

Banken

Depotbanken – Deutsche Institute spielen nur eine Nebenrolle

Zur Jahrtausendwende teilten deutsche Geldinstitute das Depotbankgeschäft hierzulande noch unter sich auf. Größen wie Dresdner Bank, Deutsche Bank und Commerzbank gaben den Ton an. Mit dem Markteintritt ausländischer Finanzkonzerne hat sich das Bild grundlegend geändert.

Geldpolitik

Airbus – Verwaltungsrat wirft Ballast der Vergangenheit ab

Seit Tom Enders das Ruder bei der Airbus Group übernommen hat, hat sich Europas Luftfahrtschmiede immer stärker vom einst dominierenden staatlichen Einfluss emanzipiert. Frankreich und Deutschland halten jeweils nur noch rund 11%, Spanien 4%. Die Zentrale wurde gegen erheblichen Widerstand vor allem der bayerischen Politik von München und Paris nach Toulouse verlagert und die Zivilluftfahrt-Sparte als tragende Säule des Unternehmens enger in die Konzernstrukturen eingebunden.

Geldpolitik

Airbus lässt Dividende steigen

Airbus-Chef Tom Enders wird auf der Bilanz-PK am heutigen Mittwoch in London voraussichtlich erneut über ein starkes Jahr berichten. Mit einem gegenüber Vorjahr stabilen EBIT von rd. 4 Mrd. Euro hat Enders 2015 eine Punktlandung geschafft. Die Anleger dürften sich nicht zuletzt dank des Ausbleibens von großen Belastungen und eines Rekord-Auftragsbestands in der Zivilluftfahrt (knapp 1 Bio. Euro) einmal mehr über eine höhere Dividende freuen.

Immobilien

Den Einzelhandelsmieten geht allmählich die Puste aus

Eine noch zufriedenstellende Nachfrage auf den deutschen Märkten für Einzelhandelsflächen konstatiert der neue „Retailmarkt-Report 2015″“, den BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) Anfang März veröffentlichen wird. Allerdings seien strukturelle Veränderungen zu beobachten, die sich in der Angebots- und Mietpreisentwicklung niedergeschlagen hätten.

Banken

BNP Paribas – Das gute Ergebnis hätte besser sein können

Die französische Großbank BNP Paribas schloss das vergangene Jahr mit einem Plus von 6,7 Mrd. Euro ab. Nach lediglich 157 Mio. Euro in 2014 ist das ein erheblicher Anstieg. Eine Rekordstrafe aus den USA verhagelte dem Geldhaus vor Jahresfrist das Ergebnis. Dass sich Bankchef Jean Lemierre bei der Präsentation der Zahlen in Paris durchaus zufrieden zeigte, liegt auch daran, dass sein Haus 2015 diese Strafzahlung vergessen machte und die Nettogewinne aus den Jahren 2013 (5,6 Mrd. Euro) und 2012 (6,6 Mrd. Euro) toppen konnte.

Geldpolitik

Deutsche Börse investiert erneut in Startup aus Finanzbranche

Über die Blockchain-Technologie wurde in den vergangenen Monaten häufig berichtet. Grund hierfür war das steigende Interesse klassischer Finanzinstitute an dieser Technologie, mit deren Hilfe Transaktionen sicher, schnell und relativ günstig abgewickelt werden können.

Banken

Refinanzierung mit Clifford Chance

Clifford Chance hat ein Konsortium aus Bank of America Merrill Lynch, Barclays, BNP Paribas, Commerzbank, Crédit Agricole, Deutsche Bank, JP Morgan, Morgan Stanley, Royal Bank of Scotland, UniCredit und anderen bei einer Kreditfinanzierung der Techem-Gruppe beraten.

Banken

Franzosen erobern deutschen Bankenmarkt

Der deutsche Mittelstand, das Geld der vielen Unternehmerfamilien, der gewerbliche Immobilienmarkt und last but not least der Pfandbrief als deutsche Besonderheit locken französische Geldhäuser nach Deutschland. Es sind keineswegs nur die führenden Adressen wie BNP Paribas, Société Générale oder Crédit Agricole, die diesen Weg gehen.

Immobilien

Retail-Objekte in Europa laufen auf Hochtouren

Bereits in den ersten neun Monaten des Jahres wurde lt. BNP Paribas Real Estate (BNPPRE)  ein wesentlich höheres (+30,8 %) Investitionsvolumen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum realisiert. Es nehme Kurs auf neue Höchststände. In einer rollierenden Jahresbetrachtung waren im 3. Quartal 2015 rd. 68 Mrd. Euro in Europa investiert. Diese gewaltige Zahl resultiere aus dem großen Interesse der Anleger an Einzelhandelsimmobilien in den sechs größten Märkten Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Polen und Italien. BNPPRE erwartet, dass das Transaktionsvolumen zum Jahresende den bisherigen Spitzenwert von 2007 übertreffen werde.

Banken

Comdirect entgeht Sommerloch

Den Konjunktursorgen Chinas und dem Absturz der VW-Aktie sei Dank. Der Online-Broker Comdirect hat bereits nach neun Monaten fast so viel verdient wie 2014. Das Vorsteuerergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 17% auf 76,2 Mio. Euro. Damit ist die Gesellschaft vorzeitig in die Nähe des für 2015 ausgegebenen Ziels von 80 Mio. Euro herangekommen.

Immobilien

Institutionelle Wohninvestments vor Allzeithoch

Das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Wohninvestmentmarkt lag zwischen Januar und einschließlich September bei rund 19 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet Ulrich Jacke, Geschäftsführer von Dr. Lübke & Kelber, ein Plus von 93%. Nach Rekordumsätzen im ersten Halbjahr verlief das dritte Quartal deutlich ruhiger. Groß-Transaktionen wie der Kauf der Gagfah durch die Deutsche Annington (Vonovia) für knapp 8 Mrd. Euro und der Erwerb der Süddeutschen Wohnen für rund 1,9 Mrd. Euro oder der Ankauf von ca. 13 500 Wohnungen durch Patrizia für knapp 900 Mio. Euro würden nicht jedes Quartal getätigt, erklärt Udo Cordts-Sanzenbacher von BNP Paribas Real Estate.

Banken

Intel dreht nach Vollkorrektur

Der anhaltende Abschwung in der Halbleiterbranche bereitet dem Chiphersteller Intel große Sorgen. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres musste der Konzern einen Umsatzrückgang von 4,6% auf rund 13,2 Mrd. US-Dollar hinnehmen.

Versicherungen

Sapinda – Windhorsts Deals werden immer größer

An Lars Windhorst scheiden sich noch immer die Geister. Nach zwei Pleiten ist der Sapinda-Chairman bei vielen deutschen Managern unten durch. Helmut Kohls einstiger Wunderknabe bekommt bei der Deutschen Bank für sein Beteiligungsunternehmen nicht einmal ein Konto. In die Bresche gesprungen ist BNP Paribas. Bei der Deutschen Bank hieß es, Sapinda möge doch erst einmal drei gute Bilanzen vorlegen.

Banken

Merz – Syndiziertes Darlehen mit Hogan Lovells und King & Wood

Hogan Lovells hat mit der Partnerin Katlen Blöcker (Banking, Frankfurt) die Merz Pharma-Gruppe bei der Aufnahme eines syndizierten Darlehens in Höhe von 200 Mio. Euro beraten. Arrangiert wurde das Darlehen von der Deutschen Bank und HSBC Trinkaus & Burkhardt, die das kreditgebende Konsortium anführen. Die Frankfurter Sparkasse, BNP Paribas und DZ Bank sind ebenfalls beteiligt. Die Kanzlei King & Wood Mallesons unterstützte das Bankenkonsortium mit den Partnern Clemens Niedner und Sabine Schomaker (beide Finanzierung, Frankfurt).

Banken

Merck testet Unterstützungszone

Obwohl der Darmstädter Pharmakonzern Merck nach einem durchwachsenen Startquartal Anfang August mit den Q2-Zahlen durchaus überzeugen konnte, ist der Aktienkurs in den Folgetagen deutlich abgeschmiert.

Banken

S&P 500 vor starker Bewegung

Während der DAX in diesem Jahr trotz der jüngsten Korrektur eine eindrucksvolle Performance aufs Parkett gelegt hat, tut sich der amerikanische Leitindex S&P 500 extrem schwer, in die Gänge zu kommen.

Banken

Comdirect – Langfristig ist das Preismodell kaum haltbar

Das aktuelle Börsenumfeld hat dem Online-Broker Comdirect ein gutes erstes Halbjahr 2015 eingebracht. In den ersten sechs Monaten hat die Direktbank Gesamterträge in Höhe von 190,3 Mio. Euro erwirtschaftet, was einem Plus von 9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Grund für die Rekorderträge ist die sehr hohe Anzahl von Trades der B2C-Kunden, die mit 7,4 Mio. 36% über Vorjahr lagen.

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