BNP Paribas Deutschland

Geldpolitik

Fitschen sieht Deutsche Bank als Partner für Familienunternehmen

Die Welt beneidet Deutschland um seine ca. 4.400 großen Familienunternehmen. Während in weiten Teilen Europas die Finanzkrise tobt, überstrahlen sie mit ihrer Solidität und Marktstellung alles und wecken entsprechend Begehrlichkeiten, vor allem bei Banken, wie gestern in Berlin deutlich wurde, als Jürgen Fitschen, der designierte Deutsche Bank-Chef, und der im BDI engagierte Familienunternehmer Arndt G. Kirchhoff die Ergebnisse einer Studie des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung erläuterten.

Banken

HHLA mit Erholungschancen

Die Ende März vorgelegten endgültigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr der Hamburger Hafen und Logis­tik (HHLA) brachten keine nennenswerten Überraschungen. Lediglich die in Aussicht gestellte Dividendenzahlung lag leicht über den Erwartungen des Marktes.

Geldpolitik

Europas Banken stöhnen – Wenig Einnahmen und zu hohe Kosten

Gemessen am Vorquartal kommen derzeit fast alle international agierenden Banken mit ihren fürs 1. Quartal 2012 vorgelegten Zahlen gut weg. So auch BNP Paribas, die großen Franzosen, und RBS, die leidgeprüften und zu 82% staatlichen Briten.

Banken

BNP Paribas-Tochter investiert in norditalienischen Solarpark

BNP Paribas Clean Energy Partners hat einen in der Region Venedig gelegenen Solarpark von der Projektgesellschaft S.A.G Solarstrom erworben, die die Anlage mit einer Leistung von 48 Megawatt errichtet hatte. Mit einer Fläche von rund 120 Hektar ist der Solarpark die zweitgrößte Anlage Italiens, die mit einer einzigen Projektfinanzierung ermöglicht wurde. Das Finanzierungsvolumen liegt bei 118 Mio. Euro.

Banken

Kontron testet Unterstützung

Kontron, der Spezialist für eingebettete Computersysteme, wird am kommenden Mittwoch (25. April) seine Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Jahres vorlegen. Große Überraschungen sollte es dabei nicht geben. Das Unternehmen hatte erst im März den Ausblick für 2012 bestätigt und dabei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr nur verhalten ausfallen werde. In der zweiten Jahreshälfte soll dann der Aufschwung kommen.

Banken

Jenoptik-Trade vor den Zahlen

Mit Rekordwerten beim Auftragseingang, dem bereinigten Umsatz sowie dem operativen Gewinn (EBIT) hat Jenoptik das vergangene Jahr abgeschlossen. Nachdem die Rahmendaten bereits vor mehreren Wochen verkündet wurden, legt der Konzern an diesem Freitag nun die endgültigen Zahlen vor. Gespannt blicken Anleger zudem auf den bislang noch recht vorsichtigen Ausblick auf das laufende Jahr. Wird sich der Vorstand nach nunmehr fast drei Monaten der laufenden Fiskalperiode noch etwas konkreter und vielleicht sogar positiver äußern? Auch wir müssen uns überraschen lassen, weshalb es durchaus riskant ist, so kurz vor den Zahlen einen neuen Trade zu eröffnen. Dementsprechend haben wir das rechnerische Verlustrisiko deutlich reduziert und nicht mit einem prozyklischen Stopp-Buy-Limit gearbeitet.

Immobilien

Paris erfindet sich neu

Das Paris der Reiseführer mit Oper, Eiffelturm und Triumphbogen ist nicht das Paris der Investoren. Einige Kilometer von der Innenstadt entfernt erfindet sich die französische Hauptstadt neu. In „Grand Paris“ sollen bis 2023 ca. 110 Kilometer zusätzliche U-Bahn-Strecken entstehen. Im Büroviertel La Défense sind zehn Türme mit jeweils 300 Meter Höhe geplant. Die Prachtmeile Champs-Élysées soll bis dorthin ausgeweitet werden.

Banken

Sanofi arbeitet am Ausbruch

Die französische Sanofi hinkt dem Gesamtmarkt im bisherigen Jahresverlauf recht deutlich hinterher. Mit dafür verantwortlich dürfte der Anfang Februar verkündete Ausblick des Pharmakonzerns sein. Wegen des Patentverlusts mehrerer Blockbuster-Medikamente rechnet Sanofi beim Gewinn je Aktie 2012 mit einem Rückgang von 12 bis 15% gegenüber dem Vorjahr. Anleger reagierten darauf mit Verkäufen.

Banken

Modeunternehmen Tom Tailor stellt sich finanziell neu auf

Die börsennotierte Tom Tailor Holding hat sich erfolgreich refinanziert. Die rechtliche Beratung übernahm dabei ein Team der Sozietät White & Case um Partner Tom Oliver Schorling (Federführung) sowie die Local Partner Clemens Niedner und Sascha Schmidt (alle Bank Finance, Frankfurt).

Banken

Bonus-Wette auf France Telecom

Die jüngsten Ergebnisse der France Telecom sind uneinheitlich ausgefallen. Während das 2011er-EBITDA leicht über den Analystenschätzungen lag, wurden die Erwartungen beim operativen Cashflow knapp verfehlt. Enttäuschend fiel der Ausblick aus. Zwar bestätigte das Unternehmen seine Dreijahresprognose für den Gewinn. Gleichzeitig kündigte der Vorstand aber indirekt eine Kürzung der Dividende an. Die Aktie, die seit Ende 2007 rund 60% an Wert eingebüßt hat, reagierte darauf aber kaum. Hier dürfte mittlerweile sehr viel Negatives im Kurs eingepreist sein. So deutet sich im Bereich um 11 Euro sogar ein tragbarer Boden an, der bereits dreimal erfolgreich getestet wurde. Ein in Kürze mögliches Überwinden des kurzfristigen Abwärtstrends wäre ein weiteres gutes Zeichen für eine Stabilisierung.

Banken

Saint-Gobain liegt auf der Lauer

Bei den Geschäftszahlen für 2011 konnte der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain die Erwartungen der Analysten beim Umsatz weitestgehend erfüllen. Durch Sondereffekte wurden die Schätzungen beim EBIT hingegen teilweise verfehlt. Der Verweis auf eine höhere Dividende sowie einen positiven Verlauf im Jahr 2012 überraschte wiederum positiv.

Banken

Gildemeister mit Muster-Trend

Die Werkzeugmaschinenbranche hat ihre Krise erfolgreich gemeistert. Darauf deuten zumindest die jüngsten Zahlen und Aussagen der Unternehmen hin. Der deutsche Marktführer Gildemeister konnte auf der jüngsten Hausmesse zum Beispiel einen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50% gestiegenen Auftragseingang verbuchen, was nach Aussagen des Vorstands den ohnehin positiven Jahresauftakt des Konzerns unterstreicht. Damit könnten sich die zum Teil noch recht verhaltenen Schätzungen der Analysten in diesem Jahr als zu niedrig erweisen. Erste Anpassungen wurden in den vergangenen Tagen bereits vorgenommen.

Banken

MTU – Zweiter Angriff voraus

Mit einem Kurssprung von zwischenzeitlich mehr als 6% hat am Donnerstag der Anteilschein von MTU Aero Engines auf die Veröffentlichung der 2011er-Zahlen reagiert. So kulminierte die Erholungstendenz des Titels seit Mitte August in ein neues Allzeithoch. Dabei war schon im Vorfeld der Zahlenveröffentlichung klar, dass der Triebwerksbauer seine angehobene Prognose erfüllen würde. Und auch die optimistische Guidance, die einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie ein (bereinigtes) EBIT-Plus von 8 bis 10% beinhaltet, lag im Rahmen der Erwartungen.

Banken

GfK – Mini-Hebel, hohes Gewicht

Die Ende Januar vorgelegten Zahlen des Marktforschungsinstituts GfK zum abgelaufenen Jahr brachten keine größeren Überraschungen. Umsatz und „operativer Gewinn“ konnten trotz Sonderbelastungen gesteigert werden. Die Aktie reagierte auf die vorläufigen Ergebnisse mit leichten Abschlägen.

Banken

Erfolgreiches Debüt für Schaeffler

Mit Erfolg hat der Automobilzulieferer Schaeffler an den internationalen Kapitalmärkten debütiert. Das Unternehmen platzierte Hochzinsanleihen mit einem Gesamtvolumen von rund 2 Mrd. Euro in Europa und den USA. Wegen der großen Nachfrage – die Anleihen waren mehrfach überzeichnet – wurde das Emis-sionsvolumen von ursprünglich 1 Mrd. Euro aufgestockt.

Banken

Mayer Brown berät bei Platzierung von Hypothekenpfandbrief

Mayer Brown hat ein Bankenkonsortium bestehend aus BNP Paribas, Commerzbank, Deutsche Bank, LBBW, Danske Bank, DZ Bank und WGZ Bank bei der Übernahme und Platzierung eines Hypothekenpfandbriefs der Deutschen Pfandbriefbank im Wert von 500 Mio. Euro begleitet. Partner Jochen Seitz (beide Capital Markets, Frankfurt) leitete die Verhandlungen.

Banken

Bei Air Liquide sind wir short

Die Qualität als „defensiv“ aufgestelltes Unternehmen sowie die hohe Abhängigkeit von den stark wachsenden Emerging Markets haben den französischen Industriegase-Anbieter Air Liquide nahezu auf Allzeithoch katapultiert. Trotz der langfristig positiven Aussichten äußern sich Analys-ten auf kurze Sicht aber zurückhaltend.

Banken

ENI hat 2011er-Hoch im Visier

Die Aktie des italienischen Ölkonzerns ENI ist bereits in der vergangenen Woche aus ihrer zuvor seit Mitte Oktober intakten Seitwärtsrange nach oben ausgebrochen. Nach dem dabei verbuchten deutlichen Kursanstieg kam es zu einem mustergültigen Pullback in Richtung des Ausbruchsniveaus.

Banken

DAX – Wir gehen defensiv „short“

Die gute Stimmung an den Aktienmärkten hält unverändert an. Der DAX hat seinen Widerstand bei rund 6 200 Punkten klar überwunden. Aktuell kämpft der deutsche Leitindex mit seiner bei knapp 6 380 Punkten verlaufenden 200-Tage-Linie. Die nächste charttechnische Hürde liegt dann bei etwa 6 430 Punkten, wo Ende Oktober die letzte kräftige Erholung endete. Spätestens hier besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Rally ein vorläufiges Ende findet. Zum einen ist der Markt aus technischer Sicht stark überverkauft, zum anderen belastet das Auslaufen der positiven Saisonalität.

Immobilien

Immobilien – Investmentumsatz steigt um 20%

Mit einem Investmentumsatz von 23,5 Mrd. Euro (Vj.: 19,6 Mrd. Euro) wurde im vergangenen Jahr ein ähnlich hohes Ergebnis erzielt wie 2005. Nur in den beiden Boomjahren 2006 und 2007 wurde deutlich mehr umgesetzt.

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