Bundesverband deutscher Banken (BdB)

Versicherungen

„Basel IV“ – Knallharte Frontstelle zwischen Europa und den USA

Noch vor der Inauguration des neuen US-Präsidenten im Januar will der Baseler Ausschuss die Nachjustierung des Basel III-Pakets endgültig abschließen. Da die bisherigen Pläne der internationalen Banken-Regulatoren zu einer deutlichen Verschärfung der Eigenkapitalanforderungen um 40% und mehr führen würden, wird in der Branche nur noch von „Basel IV“ gesprochen. Die Regulatoren haben den Banken zwar versprochen, dass die Eigenkapitalanforderungen durch die Basel III-Reform zumindest unterm Strich nicht signifikant ansteigen sollen. Doch das beruhigt BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer keineswegs. Diese Zusage, so Kemmer in Washington, müsse auch für die einzelnen Regionen, Märkte und Risikokategorien gelten. DSGV-Präsident Georg Fahrenschon fordert sogar, lieber keinen Kompromiss als einen schlechten.

Geldpolitik

BdB-Präsident – Peters Bankenpolitik beim Polo

Polo gilt auf Grund seiner Exklusivität auch als „Sport der Könige“. Wenn Deutschlands älteste Privatbank nun schon zum zweiten Mal Hauptsponsor des wichtigsten deutschen Polo-Turniers, der German Polo Masters, ist, die am vergangenen Sonntag auf Sylt entschieden wurden, passt das gut zusammen. Hans-Walter Peters, sportbegeisterter Chef der Hamburger Berenberg Bank und seit dem Frühjahr auch Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, trifft als Gastgeber spätestens beim Finale nicht nur auf enthusiastische Anhänger dieses spektakulären Pferdesports, sondern auch auf langjährige wichtige Kunden seiner Bank oder auch auf Kollegen aus der Branche.

Immobilien

Finanzplatz Frankfurt – Bouffier will Wohnungsbau fördern

In Frankfurt treffen sich derzeit fast täglich die Spitzen aus Politik und Wirtschaft. Gilt es doch, die Mainmetropole als neue europäische Finanzhauptstadt zu positionieren. Nachdem zu Wochenbeginn die hessische Landesregierung zum Finanzplatzkabinett lud (s. PLATOW v. 4.7.), folgen am heutigen Mittwoch Bankenvertreter wie Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret dem Ruf des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) und diskutieren die Bedeutung des Brexit für die Geldhäuser.

Banken

IT-Sicherheit – Böhmische Dörfer für die deutsche Wirtschaft

Der US-amerikanische Konzern Symantec gehört zu den größten Anbietern im Bereich Sicherheitssoftware. Jetzt will das für sein Antiviren-Programm „Norton“ bekannte Unternehmen für 4,65 Mrd. US-Dollar noch den Branchenkollegen Blue Coat schlucken.

Asset Management

Banken – Asset Mangement bringt das Geld

Mit ihren Vermögensverwaltungen haben sich die meisten Banken 2015 eine goldene Nase verdient. So konnten sie die schwierige Lage in Teilen des Investmentbankings und im Filialgeschäft ausgleichen. Die Freude darüber ist allerdings verhallt, so unser Eindruck, nachdem wir am Rande der BdB-Präsidentenfeier in Berlin mit vielen Bank-CEOs sprechen konnten.

Asset Management

Bankenpräsident – In Schwieriger Mission

Cheflobbyisten sind nicht zu beneiden, wenn die Branche, die sie auf nationaler und internationaler Bühne vertreten, gleich von vier Seiten in die Mangel genommen wird. Ein teuflisches Gebräu aus z. T. bereits negativen Zinsen, sich stetig verschärfender Regulierung, den Angriffen der Fintechs und eigenen Fehlleistungen mit entsprechender Belastung fürs Image wird den Banken noch eine ganze Weile schwer zusetzen.

Banken

Panama vermasselt Peters den Start als Bankenpräsident

Am Montag wird Hans-Walter Peters als Nachfolger von BdB-Präsident Jürgen Fitschen in Berlin in sein neues Amt eingeführt. Die festliche Stimmung wird dabei leider getrübt von den „Panama-Papieren“, die Berenberg in Deutschland neben der Deutschen Bank als eines der am stärksten in Geschäfte mit Briefkastenfirmen verwickeltes Haus bezeichnen. Gastredner Wolfgang Schäuble dürfte dazu einiges zu sagen haben.

Banken

Bankenverband – Einstimmung auf den Präsidentenwechsel

Am 11. April bildet das Humboldt Carré in Berlin-Mitte, einst Sitz der 1929 in der Deutschen Bank aufgegangenen Disconto-Gesellschaft, die eindrucksvolle Kulisse für die Stabübergabe im Amt des Präsidenten des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB).

Versicherungen

Banken – Zwischen Sicherheit und Risiko

Vorsichtsdenken, aber auch Bereitschaft zum Wagnis – die Kreditwirtschaft kennt sich mit beidem aus, hat darunter gelitten oder davon unsäglich profitiert. So verwundert es nicht, dass der Bundesverband deutscher Banken (BdB) eine ganze Tagung um das Motto „Sicherheitsbedürfnis und Risikobereitschaft – Das richtige Maß finden““ in Berlin im Allianz Forum am Pariser Platz arrangiert hat.

Immobilien

Banken haben sich mit EZB-Aufsicht arrangiert

Über mangelnde Betreuung durch die seit einem Jahr agierende EZB-Bankenaufsicht können sich die deutschen Institute nicht beklagen. Insbesondere die direkt von der EZB beaufsichtigte Banken stehen oft täglich mit den Aufsichtsbehörden in Kontakt, berichtet BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer.

Versicherungen

BdB-Präsident – Das naheliegende ist oft das Beste

Die „Verrenk-ungen““ innerhalb der Branche auf dem Weg zur Findung des 16. BdB-Präsidenten schlugen erst auf der Zielgeraden große Wellen. Zuvor war es monatelang ruhig, schien klar, dass im Zuge des Rotationsprinzips ein Privatbankier im kommenden Jahr den Großbanker Jürgen Fitschen beerben würde. Nach dieser Logik konnte es nur auf Hans-Walter Peters, den phG-Sprecher von Berenberg, hinauslaufen, der zudem beim BdB neben Fitschen und Andreas Schmitz (HSBC Trinkaus) im Präsidium sitzt.

Geldpolitik

Bankenverband – Mehr Mut zu kreativen Lösungen

Der Findungsprozess für einen Nachfolger des im April aus dem Amt scheidenden Bankenverbands-Präsidenten Jürgen Fitschen (Deutsche Bank) droht wenige Wochen vor der Wahl am 9.11. zunehmend in eine Sackgasse zu geraten. Nicht wenige im BdB trauen den beiden potenziellen Nachfolge-Kandidaten, Berenberg-Chef Hans-Walter Peters und National-Bank-Vorsteher Thomas A. Lange, als Vertreter eher kleinerer Institute nicht das nötige Gewicht zu, um dem Verband in Brüssel und bei der EZB-Bankenaufsicht ausreichend Gehör zu verschaffen.

Geldpolitik

425 Jahre Berenberg – Dem Wandel verpflichtet

Schon die Wahl des Ortes für die große Berenberg-Jubiläumsfeier am Montagabend im Hamburger „Mehr! Theater““ war Beleg für das, was Berenberg so alt und im Alter erfolgreicher denn je werden ließ. Es war die erste Firmen-Großveranstaltung, die außer der Reihe in den erst kürzlich eröffneten denkmalgeschützten und zu einer Musical-Location umgebauten Großmarkthallen über die Bühne ging.

Geldpolitik

Bankenverband – Peters und Lange buhlen um Fitschen-Nachfolge

Am 9.11. findet in Frankfurt die traditionelle Herbst-Sitzung des Vorstands des Bankenverbands statt. Das Treffen ist gleichwohl keine Routineveranstaltung. Ganz oben auf der Tagesordnung steht die Wahl eines neuen Banken-Präsidenten. Denn im April nächsten Jahres läuft die Amtszeit von Jürgen Fitschen aus, wenige Wochen vor seinem Abschied als Co-Chef der Deutschen Bank.

Banken

Bankenverband diskutiert (wieder)über hauptamtlichen Präsidenten

Noch bis 2016 ist Jürgen Fitschen Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken. Wie es danach weitergeht, ist offen. Mit dem traditionellen Rotationsprinzip wäre nach dem Chef einer Großbank jetzt wieder ein Privatbankier an der Reihe. Genannt werden aktuell als mögliche Nachfolger des Deutsche Bank-Lenkers Fitschen Hans-Walter Peters von Berenberg und Thomas Lange von der National-Bank in Essen.

Banken

Bankenverband – Belastungen für langfristige Kredite in Sicht

Ein neuer internationaler Regulierungsvorschlag soll nach Ansicht des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) langlaufende Kredite erheblich benachteiligen. Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer befürchtet, das Angebot an langfristigen Finanzierungen in Deutschland könnte dadurch erheblich beeinträchtigt werden.

Banken

Deutsche Bank – Warum Fitschen noch bleiben darf

Sie sind vor knapp drei Jahren zusammen angetreten und haben jüngst gemeinsam ihren Rücktritt angekündigt. Doch während Anshu Jain bereits seinen Rucksack packt, darf Jürgen Fitschen noch bis zur HV 2016 im Windschatten des designierten Alleinchefs John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank ausharren. Mit dem einstweiligen Verbleib Fitschens auf dem Posten des Co-Chefs wolle der Aufsichtsrat einen „geregelten Übergang““ sicherstellen, lautete die offizielle Begründung der Deutschen Bank. Doch das ist bestenfalls die halbe Wahrheit.

Banken

BdB – Für Rettung der DüsselHyp liefert Valovis Bank die Blaupause

Lone Star, der Investor aus Dallas, ist in der deutschen Financial Community bekannt wie ein bunter Hund. Mit der Corealcredit Bank, der IKB und der DüsselHyp wurden zwischen 2005 und 2010 gleich drei Banken aus schwieriger Lage her-ausgekauft. Mit der Corealcredit Bank haben die schneidigen US-Finanzinvestoren um ihren nimmermüden Deutschland-Statthalter Karsten von Köller durch Verkauf an die Aareal Bank bereits ihr Geld gemacht. Über eine Weitergabe der IKB wird noch verhandelt. Bei der DüsselHyp indes scheiterte ein Deal quasi in letzter Sekunde, weil das Institut 348 Mio. Euro bei der österreichischen Krisenbank Hypo Alpe Adria im Feuer hat. Als die Regierung in Wien überraschend den Stecker zog, blieb Lone Star auf der DüsselHyp sitzen, weigerte sich aber, weiteres Geld nachzuschießen. Um Schlimmeres zu verhindern, sprang der Bankenverband am 24. März mit seinem Sicherungsfonds ein und fing die DüsselHyp auf.

Geldpolitik

BdB-Jahresempfang – Im Bann von Regulierung und Digitalisierung

Wo auch immer Privat- und Volksbanker oder Sparkassendirektoren dieser Tage zusammenkommen, ist von den hohen Folgekosten staatlicher Regulierung, den die Gewinnspannen aufzehrenden niedrigen Zinsen, Filialsterben und einer mehr oder weniger verschlafenen Digitalisierung die Rede. So auch beim Jahresempfang des BdB in Berlin. Gleich in seiner Begrüßung schnitt Jürgen Fitschen die zentralen Themen an, die ihn in seiner Doppelfunktion derzeit so fordern: Als BdB-Präsident ist der Deutschbanker derzeit oberster Instituts-Lobbyist und muss, zumal in der Hauptstadt, die Sorgen, die die gesamte Branche umtreiben, bei der Politik adressieren, etwa bei Verbraucherminister Heiko Maas (SPD), an dessen Blick auf die Banken sich viele Teilnehmer an diesem Abend erst gewöhnen mussten.

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