Citigroup mietet sich im Frankfurter Taurus ein
Air Liquide Deutschland mietet rund 4 500 qm Fläche im „The Oval“ von der Gerch Group.
Air Liquide Deutschland mietet rund 4 500 qm Fläche im „The Oval“ von der Gerch Group.
Stefan Wintels liebt Powerpoint-Präsentationen. Auch bei seinem Kurzvortrag im Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten wollte der KfW-Chef auf die bunten Schaubilder nicht verzichten. Der seit Oktober amtierende ehemalige Citigroup-Manager ist der erste Investmentbanker an der KfW-Spitze und soll für frischen Wind bei der größten nationalen Förderbank der Welt sorgen.
Nach J.P. Morgan und Morgan Stanley melden auch Wells Fargo und die Citigroup herbe Gewinnrückgänge für das zweite Quartal.
Trotz des anhaltend widrigen Kapitalmarktumfelds sind VW und die Haupteigentümer-Familie Porsche-Piëch fest entschlossen, den für Herbst geplanten Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche AG durchzuziehen. Dem aktuellen Zeitplan zufolge soll die endgültige Entscheidung im September fallen.
Mit einem Team um Partner Jochen Seitz (Kapitalmarktrecht, Frankfurt) hat Hogan Lovells die Banken unter Führung der Citigroup Global Markets Limited als Arranger bei der Aktualisierung des unlimitierten Commercial Papers (CP) und Certificate of Deposits (CD)-Programms der Erste Group begleitet.
Als im Mai wieder eine prominente SPAC-Transaktion in den USA angekündigt wurde, war das für manche schon ein ermutigendes Zeichen dafür, dass die Luft an den Börsen doch noch nicht ganz raus ist. Andere, denen der Rummel um die Akquisitionsvehikel schon länger suspekt ist, sahen durch die angekündigte Verschmelzung der Gay-Dating-App Grindr mit dem SPAC Tiga Acquisiton Corp. alte Vorurteile bestätigt.
Die jüngste SPAC-Transaktion in den USA werden die einen als ermutigendes Zeichen dafür werten, dass die Luft an den Börsen doch noch nicht ganz raus ist. Die anderen, denen der Rummel um die Akquisitionsvehikel schon länger suspekt ist, dürften durch die angekündigte Verschmelzung der Gay-Dating-App Grindr mit dem SPAC Tiga Acquisiton Corp. einige Vorurteile bestätigt sehen.
Jamie L. Dimon (66), seit 2005 im Amt, wird nicht mehr lange uneingeschränkter Herrscher bei der größten US-Bank sein. Sein aktueller Vertrag läuft bis 2023. Ob die vielen guten Jahre an der Spitze von JP Morgan, vor allem während der Finanzkrise, von einem schalen Ende überschattet sein werden, ist noch nicht ganz ausgemacht.
Die Freundschaftsbekundungen Xi Jinpings für seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin kurz nach dessen Überfall auf die Ukraine haben Industrie und Banken aufgeschreckt. Die Sorge, dass die Ukraine Xis Schablone für einen Überfall auf Taiwan sein könnte, macht seither die Runde. Offen darüber reden möchte gerade bei den Banken niemand. Jamie Dimons Kotau Ende November ist allen noch gut in Erinnerung. Nach einer flapsigen Bemerkung über die chinesische KP Ende November musste sich der JP Morgan-Chef umgehend entschuldigen.
An diesem Mittwoch (6.4.) trifft sich der KfW-Verwaltungsrat, um die Bilanz für das vergangene Jahr abzusegnen, die Vorstandschef Stefan Wintels und CFO Bernd Loewen am Freitag (8.4.) der Öffentlichkeit präsentieren werden. Zudem steht auf der Tagesordnung die Berufung eines neuen Vorstandsmitglieds für die wichtige Inlandsförderung. Der Posten ist seit dem Weggang von Ingrid Hengster, die es zum Jahreswechsel als Deutschland-Chefin zur britischen Investmentbank Barclays zog, vakant. Ihre Aufgaben hat seither Wintels kommissarisch mitübernommen.
Wladimir Putins Überfall auf die Ukraine hat die Erholung bei Bankaktien abrupt gestoppt, z. T. sogar ins Gegenteil verkehrt. Vor allem der Kurs der Deutsche Bank-Aktie hat schwer gelitten. Seit Ausbruch des Krieges ist mit prozentual 2-stelligen Verlusten fast der gesamte Jahresgewinn auf dem Kurszettel perdu. Ca. 5 Mrd. Euro haben sich im russischen Bombenhagel verflüchtigt. Die Deutsche Bank ist damit viel stärker betroffen als die meisten anderen europäischen Häuser und erst Recht die Konkurrenz in den USA. Citigroup (-0,8%) und Morgan Stanley (-1,6%)etwa haben seit Putins Einmarsch kaum Federn lassen müssen. In Europa trifft es Frankreichs BNP Paribas (-14%) noch am ehesten so schwer wie die Deutsche Bank.
Am Freitag (14.1.) haben in der Zentrale der Deutschen Bank mit Sicherheit nicht die Sektkorken geploppt. Anlass zu überbordender Traurigkeit boten die Vorgaben, die die Vermögensverwaltungstochter DWS und die großen US-Konkurrenten um JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup mit ihren Q4-Zahlen lieferten, aber auch nicht. Der Weg zurück zum Erfolg, den Konzernchef Christian Sewing mit einer fokussierten Strategie seit 2018 geht, bleibt steinig. Von Rückenwind werden nur Teilbereiche verwöhnt.
Mit dem Niederländer Alexander Wynaendts gewinnt die Deutsche Bank für die Spitze ihres Aufsichtsrats einen Mann, dessen Vita nicht an die des Iren Colm Kelleher heranreicht, der fast zeitgleich als Verwaltungsratspräsident der UBS nominiert wurde. Kelleher ist Oxford-Absolvent und hat bis 2019 die Geschicke von Morgan Stanley, der viertgrößten US-Bank, noch vor Citigroup oder Goldman Sachs, von 2016 bis 2019 sogar als deren Präsident, entscheidend mit geprägt. Der Marktwert von Morgan Stanley hat sich seit der Finanzkrise 2008 vervielfacht und erreicht heute fast 180 Mrd. US-Dollar.
In schwierigen Zeiten, wenn zig Milliarden an Hilfsgeldern bereitgestellt werden müssen, um Unternehmen zu retten, stehen Förderbanker mehr als sonst im Rampenlicht. So verwundert es nicht, dass die Group 20+1 gleich zwei Förderbanker hintereinander zum „European Banker of the Year“ gekürt hat.
Der Deutschen Bank stehen entscheidende Monate bevor. Wohl zur AR-Sitzung im Dezember wird die mit dem Suchprozess beauftragte Aufsichtsrätin Mayree Clark dem Gremium einen neuen Oberaufseher vorschlagen. Amtsinhaber Paul Achleitner hatte kürzlich angedeutet, dass sich die Deutsche Bank auch extern umsieht.
Nach JP Morgan am Mittwoch folgte am Donnerstag mit Bank of America, Morgan Stanley, Citi und Wells Fargo fast der gesamte Reigen der Finanz-Oberliga der USA mit Q3-Ergebnissen. Am heutigen Freitag steht noch Goldman Sachs an. Beim Blick auf die Zahlen fallen vor allem die hohen Auflösungen von Risikorückstellungen aus dem Vorjahr auf (u.a. 1,1 Mrd. Dollar bei BoA und 1,4 Mrd. Dollar bei Wells Fargo).
Finanzielles Wellness wollte Techriese Google den Kunden mit dem zusammen mit der Citigroup aufgesetzten digitalen Giro- und Sparkonto „Citiplex“ bieten, dass mit allen Funktionen direkt über die Google Pay-App zugänglich hätte sein sollte. Daraus wird nun nichts, die Bank und der Internetgigant legen ihr Prestigeprojekt auf Eis. Google soll es an wichtigen Mitarbeitern für die Kooperation fehlen, nachdem der Projektleiter mitsamt einiger Kollegen lieber eigene Gründungsambitionen verfolgt und Google verlassen hat.
Die Wachstumsambitionen des Wirtschaftsprüfers BDO sind weiterhin hoch. Die Pandemie schafft zusätzlich Gelegenheiten für Zukäufe, denn der Markt unterliegt einem gewissen Konsolidierungsdruck. Mit einer Übernahme in NRW haben die Hamburger jetzt ihre starke Stellung im Markt gefestigt.
Die Ankündigung der Autohersteller VW und Daimler, sich künftig voll auf die batterieelektrische Antriebstechnik zu konzentrieren, hat auch die Aktienkurse der Lithium-Produzenten beflügelt.
Wer sein Aktiendepot auf Deutschland ausrichtet, für den sind Banken seit Jahren ein rotes Tuch. Allenfalls die Deutsche Bank, die nach den massiven Eingriffen von Christian Sewing zuletzt zumindest mit ihrer Performance beim Aktienkurs (YtD: 21,64%) international wieder mithalten kann, wird langsam für den Anleger interessant.
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