Rocket Internet gelingt der Bruch
Die Aktie von Rocket Internet scheint ihre seit rund zwei Jahren andauernde Bodenbildung jetzt endlich erfolgreich abschließen zu können. Darauf deutet zumindest die jüngste Kursentwicklung hin.
Die Aktie von Rocket Internet scheint ihre seit rund zwei Jahren andauernde Bodenbildung jetzt endlich erfolgreich abschließen zu können. Darauf deutet zumindest die jüngste Kursentwicklung hin.
Unsere am vergangenen Donnerstag eröffnete Short-Spekulation auf den TecDAX-Titel Nordex ist gestern leider schon ausgestoppt worden. Die Aktie hatte zuvor von einer Kaufempfehlung der Warburg-Analysten profitiert, die ihr Kursziel von 8,50 Euro auf 12,00 Euro erhöht hatten.
Umgeben von Baustellen und wenig einladend wirkt die Kreuzung zwischen der Großen Gallusstraße und der Neuen Mainzer Straße, über die sich unter der Woche eine stete Blechlawine durch das Frankfurter Bankenviertel schiebt. Doch genau an dieser Kreuzung, davon ist zumindest GEG-Chef Ulrich Höller fest überzeugt, soll schon in ein paar Jahren das neue Herz des Frankfurter Bankenviertels schlagen.
Obwohl Konsumtitel am Markt eher als „defensive” Werte eingestuft werden und im vergangenen Jahr vor allem die wachstumsstarken Technologiewerte gefragt waren, konnte Beiersdorf 2017 mit einem Plus von gut 20% überdurchschnittlich stark zulegen. Eine gute Performance zeigte die Aktie vor allem im ersten Halbjahr, als auch ein neues Allzeit-hoch bei rund 98,50 Euro markiert wurde.
Seit der Möbelgigant Steinhoff mögliche Bilanzmanipulationen beichten musste, gibt es für den Aktienkurs kein Halten mehr. Von gut 3 Euro ist der Titel seither auf aktuell gerade noch 30 Cent abgestürzt. Auch die Anleihekurse des mit mehr als 10 Mrd. Euro hoch verschuldeten Unternehmens liegen am Boden.
Der Hype um Bitcoin zieht immer größere Kreise. Jetzt hat die umstrittene Kryptowährung sogar die internationale Politik erreicht. Donald Trump hat sich zwar noch nicht eingeschaltet. Er wird es aber möglicherweise bald tun, beim nächsten G20-Gipfel im April in Argentinien. Dort soll dann nach dem Willen Frankreichs über eine stärkere Bitcoin-Regulierung diskutiert werden.
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Bitcoin, das Sinnbild des digitalisierten Finanzsektors, befindet sich ungebrochen auf Rekordjagd. Nun wird mit Spannung der Eintritt aus der Nische in die „echte““ Welt der etablierten Finanzplätze erwartet. Ab dieser Woche legt die US-Börse CBOE die ersten Bitcoin-Futures auf, gefolgt von der Chicago Mercantile Exchange eine Woche später.
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Ordentliche Zahlen von Citi (Gewinn +8% auf 4,1 Mrd. Dollar) und JP Morgan (+7% auf 6,7 Mrd. Dollar) stehen am Anfang der Q3-Berichtssaison. Rückenwind kam für beide Häuser aus dem Privatkundengeschäft, wo sich steigende Zinsen in den USA positiv bemerkbar machen. Dramatisch bergab ging es dagegen im Anleihenhandel.
Spanische Aktien zählen im aktuellen Umfeld nicht zu den Lieblingen der Börsianer. Die Ratingagentur Fitch sieht im Fall einer Unabhängigkeit Kataloniens und einem Ausscheiden aus der Eurozone dennoch nur begrenzte Risiken. Zumindest für international aufgestellte Unternehmen wie Telefonica, die mögliche negative Effekte abfedern könnten.
Als wir bei Kursen von rd. 91,50 Euro Mitte August eine Long-Spekulation auf die Merck-Aktie eröffnet haben, wurden als nächste Zielmarken „die markanten Korrekturlevel des mittleren Abwärtstrends bei gut 98 und 101 Euro“ genannt. Beide Level sind mittlerweile erreicht worden, weshalb uns der Turbo Call der Société Générale aktuell auch einen Gewinn von rd. 1,6% des Kapitals bzw. dem zweifachen Initial-Risiko beschert.
Zwei Herzen schlagen in der Brust von John Cryan: die Freude über das stabilisierte weltpolitische Klima, was aber weniger Volatilität an den Märkten und damit weniger Geschäft für die Deutsche Bank bedeutet. Der Bedarf der Kunden, mit unserer Hilfe Risiken zu managen, sei geringer, ergänzt CFO James von Moltke. Die Erträge fielen im Q2, aber auch im 1. Hj. deutlich. Um jeweils 10% auf 6,6 Mrd. resp. knapp 14 Mrd. Euro.
Das hat es lange nicht gegeben. Die am Freitag veröffentlichten Q2-Gewinne von JP Morgan (+13% auf 7 Mrd. Dollar), Citi (+3% auf 3,9 Mrd. Dollar) und Wells Fargo (+4,5% auf 5,8 Mrd. Dollar) lagen zwar weitgehend über den Erwartungen der Analysten. Die Aktien gaben dennoch allesamt nach.
Die Entscheidung der Briten, die EU zu verlassen, ist längst gefallen. Die Austrittsverhandlungen haben am vergangenen Montag begonnen.
Der Fixed Income-Boom, der bei den US-Investmentbanken im Q1 teilweise deutlich steigende Ergebnisse zur Folge hatte, ist an der UBS weitgehend vorbeigegangen. Viel Kummer bereitet dies CEO Sergio Ermotti angeblich nicht. Sein Geschäftsmodell ist auf geringen Kapitaleinsatz ausgelegt und dennoch hochprofitabel.
UBS-Verwaltungsratschef Axel Weber hat meist einen guten Riecher, wenn es um die Regulierung von Banken geht. Wenn er, wie kürzlich bei einer Veranstaltung über ein bevorstehendes Trennbankensystem in den USA sinniert, ist an dem Thema, das längst auch die Wall Street bewegt, wahrscheinlich mehr dran als es manch einer wahrhaben will.
Der Kontrast könnte nicht größer sein: Auf dem 21. Deutschen Bankentag in Berlin (s. PLATOW v. 7.4.) bejammert eine Branche ihre schwierige Lage, in die sie sich durch Versäumnisse z. T. selbstverschuldet hineinmanövriert hat. Nur wenig später werden in dieser Woche mit J.P. Morgan und Citigroup zwei der führenden Wall Street-Adressen ihre glanzvollen Q1-Zahlen bejubeln.
Die internationale Wirtschaftskanzlei Latham & Watkins LLP hat die Konsortialbanken BofA Merrill Lynch und Citigroup im Zusammenhang mit der Durchführung der Kapitalerhöhung der E.ON SE beraten.
Die Aktie von Wirecard war immer wieder im Visier von Spekulanten, insbesondere Short Sellern. Seit Jahresanfang geht es mit dem Papier allerdings stetig bergauf, inzwischen um mehr als 10%. Grund dafür könnte sein, dass die zwar bereits im Juli angekündigte, dann aber an regulatorischen Hürden offenbar fast gescheiterte Übernahme von Citi Prepaid Cardservices nun doch gelingen soll.
In den nächsten 12 Monaten wird sich das Schicksal der HSH Nordbank entscheiden, die auf Geheiß Brüssels bis Februar 2018 neue Eigentümer finden muss.
In diesen Tagen soll die Verkaufsanzeige für die HSH Nordbank erscheinen. Dann startet auch offiziell der Verkaufsprozess für die gestrauchelte Landesbank, die auf Brüsseler Geheiß bis Februar 2018 neue Eigentümer finden muss, ansonsten droht die Komplett-Abwicklung. Vorstandschef Stefan Ermisch und Finanzvorstand Oliver Gatzke waren in den vergangenen Wochen auf Welttournee, um Investoren in Asien, den USA, Skandinavien und Großbritannien die HSH Nordbank schmackhaft zu machen.
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