Citigroup Deutschland

Banken

Steinhoff dreht an Unterstützung

Bei Steinhoff sind die Analysten wesentlich zuversichtlicher als bei Klöckner & Co. Bei einem aktuellen Kurs von gut 4,90 Euro wird der faire Wert der Aktie auf 6,20 Euro taxiert. Die Citigroup (Kursziel 6 Euro) schreibt in ihrer aktuellen Studie, dass das organische Wachstum des Möbelhändlers unverändert robust ist und mit dem jüngsten Kursverfall sämtliche Marktbefürchtungen eingepreist sein sollten. 

Banken

Skandale und verfehlte Ziele können US-Banken nichts anhaben

Für die Deutsche Bank waren Zahlen wie diese selbst in guten Zeiten kaum erreichbar: JP Morgan verdiente im Q3 nach Steuern 6,3 Mrd. Dollar (-8%), Wells Fargo 5,6 Mrd. Dollar (-3%) und auch Citi kommt immer noch auf 3,8 Mrd. Dollar (-11%). Trotz der Rückgänge, die bei JP Morgan vor allem mit einem Sondereffekt in Form weggefallener Steuergutschriften zu tun haben, konnten die US-Häuser den Markt positiv überraschen.

Versicherungen

Wenigstens beim IIF tritt Weber in Ackermanns Fußstapfen

Was haben der UBS-Verwaltungsratspräsident Axel A. Weber und der frühere Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann gemeinsam? Eine ganze Menge. Beide wurden „European Banker of the Year“, Ackermann 2009 und Weber 2014. Ackermann wollte den früheren Präsidenten der Deutschen Bundesbank, der im Frühjahr 2011 von diesem Amt zurücktrat, sogar zu seinem Nachfolger. Das vereitelte der ungeschickt agierende damalige Vorsitzende des Deutsche Bank-Aufsichtrats, Clemens Börsig und wurde wenig später zum Rücktritt gedrängt. Für die Deutsche Bank wäre Weber aus heutiger Sicht ein Segen gewesen. Eine Autorität, die auch das Londoner Investmentbanking zur Räson gebracht und die verlorenen Jahre unter Anshu Jain und Jürgen Fitschen verhindert hätte.

Banken

UBS – Was Ermotti an Blessing hat

Die Vorstellung der neuen Strategie der Commerzbank durch Vormann Martin Zielke vor wenigen Tagen wurde einmal mehr zumindest hinter der Hand zur Kritik an seinem Vorgänger Martin Blessing genutzt. Allerdings nur in Frankfurt. In seiner neuen Heimat, wo Blessing seit September mit der UBS Schweiz den sichersten Ergebnisträger der Eidgenossen führt, ist seine Vergangenheit kein Thema.

Banken

Deutsche Bank erwägt großen Befreiungsschlag nach US-Einigung

In der Deutschen Bank ist jedem klar, dass sich das US-Justizministerium in den Verhandlungen über die Strafe für die Verwicklung in US-Hypothekengeschäfte nicht in einen Zeitplan zwängen lässt. Dennoch wächst die Zuversicht in den Zwillingstürmen, dass spätestens zum Monatsende ein Schlussstrich unter das lähmende Verfahren gezogen werden kann, der zudem weit günstiger ausfällt, als die vom DoJ durchgestochenen 14 Mrd. US-Dollar. Die Rede ist von 4 Mrd. bis 5 Mrd. Dollar. Als Strohhalm in der Not hilft in der aktuellen Unsicherheit ein Blick in die Vergangenheit, etwa auf das Verfahren von Goldman Sachs. Der US-Konkurrent konnte zwei Wochen nach Durchsickern der ersten Forderung des DoJ in Höhe von rd. 15 Mrd. Dollar im Januar eine Einigung auf eine Strafe von 5 Mrd. Dollar präsentieren. Wie nah eine Lösung ist, verdeutlicht auch die Tatsache, dass in dieser Woche der gesamte Vorstand der Deutschen Bank in den USA weilen soll, und das nicht nur wegen der bevorstehenden Herbsttagung des IWF.

Banken

Ergebnissprung bei HSH Nordbank

Am kommenden Freitag (26.8.) wird Stefan Ermisch erstmals als neuer Vorstandschef der HSH Nordbank das Halbjahresergebnis vorstellen. Die Zahlen liegen nach unseren Informationen deutlich über den Erwartungen. Allein beim Ergebnis der Kernbank ist offenbar ein Wert von über 200 Mio. Euro vor Steuern drin, nachdem im Vorjahr 157 Mio. Euro erreicht wurden.

Banken

Großbanken – Im Q2 hagelt es positive Überraschungen

Die Unsicherheit vor dem EU-Referendum der Briten hat das Renten- und Währungsgeschäft im zweiten Quartal angekurbelt. Davon haben vor allem Häuser mit einem starken Investmentbanking-Arm profitiert. JP Morgan ist am Donnerstag mit 6,2 Mrd. Dollar Gewinn (wie Vj.) vorgeprescht. Goldman Sachs und Morgan Stanley dürften den Trend am Dienstag bzw. Mittwoch bestätigen.

Banken

HSH Nordbank – Ermisch strickt schon an seiner Verkaufs-Story

Viel Zeit bleibt Stefan Ermisch, der die HSH Nordbank ab Ende der Woche führen wird, vor dem von der EU gesetzten Verkaufsdatum im Februar 2018 nicht. Bis dahin müssen die Nordlichter, deren Bilanz 2015 am Donnerstag noch einmal der scheidende Vormann Constantin von Oesterreich vorstellt, ihr Krisen-image abschütteln.

Banken

Banken wittern wieder Morgenluft im Handelsgeschäft

Noch ist es nur ein Silberstreif am Horizont. Doch nach den massiven Ertragseinbrüchen der großen Investmentbanken im Handelsgeschäft mit Anleihen, Aktien, Devisen und Rohstoffen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mehren sich die Zeichen für eine Markterholung im zweiten Quartal. Citigroup-CEO Michael Corbat berichtete jüngst immerhin von einem leichten Anstieg der Einnahmen im Handelsgeschäft und Investmentbanking im Vergleich zum ersten Quartal.

Immobilien

Staffelkauf bei Deutsche Wohnen

Die deutsche Immobilienbranche kommt langsam zur Ruhe. In den vergangenen Monaten und Jahren herrschte hier ein wilder Kampf um die beste Positionierung in dem stark wachsenden Markt. Mittendrin die Deutsche Wohnen als aktuelle Nummer zwei des Sektors. Zunächst versuchte das vor allem in Berlin sehr aktive Unternehmen, den Konkurrenten LEG zu übernehmen. Davon nahm der MDAX-Wert dann aber wieder Abstand, als man sich selbst gegen die letztlich erfolglose feindliche Übernahmeofferte von Vonovia wehren musste.

Banken

US-Banken – Q1-Blues und Regulierungs-Gewitter

Nach einem Rekordjahr 2015, in dem JP Morgan über 24 Mrd. Dollar verdient hatte und auch die einst krisengeschüttelte Citigroup das beste Ergebnis seit 10 Jahren vorgelegt hat, trübt sich die Stimmung an der Wall Street jetzt ein. Schuld daran sind nicht nur die Ergebnisse des ersten Quartals. Hier haben alle Häuser schlechter abgeschnitten als im Vorjahr.

Banken

Die US-Häuser sind der Deutschen Bank fast uneinholbar enteilt

Mit mehr oder weniger satten Milliarden-Gewinnen werden die US-Großbanken bei der Präsentation ihrer Jahresbilanzen für 2015 glänzen. Den Anfang macht am kommenden Donnerstag (14.1.) J.P. Morgan Chase, gefolgt von Wells Fargo und der Citigroup am Freitag (15.1.) sowie der Bank of America und Morgan Stanley am 19. Januar.

Allgemein

Neues zu Fuchs und Klöckner

Zu unserem Ende August eröffneten Long-Trade auf Fuchs Petrolub haben wir uns schon etwas länger nicht geäußert. Nachdem wir im Oktober den Stoppkurs auf rund 39,50 Euro nachgezogen hatten, gab es aber auch keinen Handlungsbedarf mehr.

Allgemein

Fuchs Petrolub testet die Hochs

Bei unserer vor gut zwei Monaten eröffneten Long-Spekulation auf Fuchs Petrolub läuft alles nach Plan. Nachdem die steile Korrekturbewegung im August exakt im Unterstützungsbereich zwischen 35 und 37,50 Euro ihr Ende gefunden hatte, machte sich der Nebenwert innerhalb eines kleinen sauberen Aufwärtstrends wieder auf den Weg nach Norden.

Banken

Handelsflaute lässt Gewinn von Goldman Sachs einbrechen

Die Verunsicherung über das wahre Ausmaß der chinesischen Wachstumsschwäche und der Eiertanz von Fed-Chefin Janet Yellen um den Start der Zinswende veranlassen die Anleger in den USA, ihr Pulver trocken zu halten. Das bekommen auch die großen US-Banken zu spüren, die im dritten Quartal insbesondere im Anleihehandel mit kräftigen Rückgängen zu kämpfen hatten.

Allgemein

Vollkorrektur bei Fuchs Petrolub

Wie in einem der letzten Depot-Alarme avisiert, gibt es zumindest im Bereich der Nebenwerte noch einige Aktien, bei denen die jüngeren Aufwärtstrends durch den Kurseinbruch der vergangenen Tage nicht komplett zerstört wurden. Zu diesen Titeln gehört zum Beispiel die Aktie des Schmierstoffspezialisten Fuchs Petrolup, bei der wir deshalb auch gute Chance auf steigende Notierungen sehen.

Banken

Neues Limit für Deutsche Bank

Der Ende Juli eröffnete Long-Trade auf die Aktie der Deutschen Bank entwickelt sich bislang hervorragend. Aktuell liegen wir bei der Position mit gut 20% oder 0,5% des Kapitals im Plus.

Allgemein

Zweiter Anlauf bei Dialog Semi

„Mit vollem Initial-Risiko ausgestoppt“ – So lautete das Fazit unserer im Juni gestarteten Short-Spekulation auf Dialog Semiconductor. Mittlerweile ist zwar unser damaliges erstes Kursziel bei 45 Euro erreicht worden, leider hatten wir den Stoppkurs aber zu knapp über das vorherige Hoch gesetzt, so dass der Trade bei dem Fehlausbruch Mitte Juni vorzeitig aufgelöst werden musste.

Banken

Staffel-Kauf bei Deutsche Bank

Dass die Deutsche Bank eine zunehmend negative Presse hat, ist nichts Neues. Die Schlagzeilen der vergangenen Tage gehörten dem Gerichtsverfahren gegen mehrere frühere Top-Manager des Instituts wegen versuchten Prozessbetrugs sowie der Rolle der Bank im so genannten „Libor-Skandal“, wo es um manipulierte Zinssätze geht. Analysten befürchten bereits weitere Rechtskosten, die dem heimischen Branchenführer das Zahlenwerk verhageln könnte.

Banken

US-Banken im zweiten Quartal – Menetekel für die Deutsche Bank

Am 30.7. kommentiert erstmals der neue Vorstandschef John Cryan das Zahlenwerk der Deutschen Bank für das zweite Quartal. Zumindest die operative Geschäftsentwicklung in diesem Zeitraum geht allerdings noch auf die Kappe von Cryans Amtsvorgänger Anshu Jain. Nicht zuletzt deshalb könnte Cryan versucht sein, in der Quartalsbilanz die Rückstellung für Rechtsrisiken nochmals spürbar aufzustocken, um sich für weitere Vergleiche, vornehmlich mit US-Behörden, zu wappnen.

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