Citigroup Deutschland

Allgemein

Telekom schließt mit Hengeler und Hogan Lovells Dividendendeal ab

Die Deutsche Telekom-Aktionäre wurden dieses Jahr zum dritten Mal in Folge vor die Wahl gestellt: Aktien-Dividende oder Bar-Dividende? Bei der Abwicklung der Aktiendividende und der in diesem Zusammenhang durchgeführten Bezugsrechtsemission setzte die Telekom auf die Hengeler Mueller-Partner Rainer Krause (Gesellschaftsrecht, Düsseldorf) und Wolfgang Groß (Kapitalmarktrecht, Frankfurt). Die Citigroup übernahm die Funktion der Zeichnungs- und Abwicklungsstelle. Hogan Lovells hat das Kreditinstitut mit den deutschen Partnern Michael Schlitt (Corporate/Capital Markets, Frankfurt) und Heiko Gemmel (Steuerrecht, Düsseldorf) beraten.

Banken

Ein Gewinner und zwei Verlierer

Neben dem Long-Trade auf Manz sind in den vergangenen Tagen noch drei weitere Positionen aus unserem Musterdepot geflogen.

Allgemein

Korrektur-Trade bei Heineken

Mit der Brauereikette Heineken haben wir auf der Long-Seite bislang recht gute Erfahrungen gemacht. Zwischen März und August 2014 konnten wir hier einen Depotbeitrag von 1,17% generieren, im ersten Quartal des laufenden Jahres gelang sogar ein Plus von fast 2,5% des Tradingkapitals. Dabei haben wir einen Großteil der recht steilen Aufwärtsbewegung der Aktie zu Jahresbeginn mitnehmen können. Das Mitte März markierte Hoch bei rund 75 Euro wurde einen Monat später zwar noch einmal leicht übertroffen, für einen nachhaltigen Anstieg reichte es dann (trotz fundamentaler Unterstützung durch relativ gute Quartalszahlen) aber nicht mehr.

Asset Management

HSBC – Den Stein der Weisen hat auch CEO Gulliver nicht entdeckt

Europas größte Bank HSBC verschärft ihr 2011 begonnenes  Restrukturierungsprogramm und reiht sich damit ein in die lange Liste anderer Häuser, die dies bereits getan oder ebenfalls angekündigt haben. Stuart Gulliver hat zwar erst 2011 das Kommando übernommen. Der HSBC-CEO sieht sich aber nach zahlreichen hohen Strafzahlungen in jüngster Zeit und einem zuletzt gesunkenen Ergebnis inzwischen lauter werdender Kritik gegenüber und versucht auf diese Weise, sich aus der Schusslinie zu manövrieren. Zu dem von manchen Investoren erhofften radikalen Kurswechsel konnte sich Gulliver, ebenso wie zuvor die Führungsspitze der Deutschen Bank (s. oben), aber nicht durchringen. Entsprechend verhalten waren die Reaktionen des Kapitalmarkts. Nach Ankündigung des Programms sank der Kurs der HSBC-Aktie bis Dienstag Nachmittag um 1,3%.

Banken

ZF Friedrichshafen begibt Anleihe mit Allen & Overy und Freshfields

ZF Friedrichshafen hat bei der ersten Anleiheemission in der 100-jährigen Unternehmensgeschichte in Höhe von 2,25 Mrd. Euro auf die Freshfields Bruckhaus Deringer-Partner Christoph L. Gleske, Mark Strauch, Mario Hüther (alle Kapitalmarktrecht, alle Frankfurt) gesetzt.

Banken

Turbulentes Q1 hilft nicht nur den Investmentbanken

Die Zahlen, die JP Morgan und gestern auch Goldman Sachs für das erste Quartal vorgelegt haben, lassen auch für Europas Banken hoffen, die gegen Ende des Monats ihre Bilanzen vorstellen werden. Wirklich vergleichbar sind sie indes nur schwer. So profitieren JP Morgan oder Citi, die neben dem Investmentarm auch ein starkes Retailgeschäft haben, von der guten Entwicklung der US-Konjunktur. In Europa ist davon noch nicht viel zu spüren. Umgekehrt helfen die Turbulenzen an den Währungsmärkten zu Jahresbeginn nicht nur dem Investmentbanking, sondern auch dem Wealth Management. Dort haben viele Kunden Veränderungen zwischen den Assetklassen vorgenommen und sind die Margen auf breiter Front gestiegen. UBS wird davon ein Lied singen können.

Geldpolitik

Wincor Nixdorf wird pessimistisch

Die Aktie von Wincor Nixdorf zeigte sich im April bislang recht volatil. Nachdem Übernahmegerüchte das Papier kurzzeitig über die Marke von 50 Euro trieben, stürzte der Wert nach einer deutlichen Prognosesenkung kräftig ab. Der pessimistische Ausblick war notwendig, da sich die Erlöse im ersten Halbjahr (per 31.3.) leicht reduzierten und das EBITA um stattliche 31% unter dem Vorjahresniveau lag. Da Bargeld an Bedeutung verliert und sich die Zahl der klassischen Filialbanken deutlich reduziert, hat der Geldautomatenhersteller ein strukturelles Problem zu lösen. Bis zur Bewältigung dieser Herausforderungen bleiben die Aussichten negativ, was sich auch auf die Notierung auswirken dürfte. Mit einem 14/15er-KGV von 15 ist der Titel nicht günstig. Wir kaufen daher abseits des Depots ein Endlos-Turbo-Bear-Zertifikat (0,81 Euro; DE000CC9UYF1) der Citi auf Wincor Nixdorf mit Basispreis und Knock-Out-Schwelle bei jeweils 45,99 Euro. Angesichts der aktuellen Volatilität ist der Hebel mit 4,7 recht hoch, weshalb nur spekulative Trader einsteigen. Neuleser greifen bis 0,83 Euro zu und platzieren den Stopp bei 0,48 Euro.

Banken

Deutsche Bank – Libor-Strafe verkraftbar

Die Deutsche Bank kommt mit der Aufarbeitung ihrer größten Rechtsrisiken voran. Das Institut steht im Skandal um die Manipulation des Interbankenzinssatzes Libor offensichtlich kurz vor einem Vergleich mit den amerikanischen und britischen Behörden. Demnach soll sich die Strafzahlung der Deutschen Bank auf mehr als 1,5 Mrd. Dollar belaufen. Damit müssen die Frankfurter für die Bereinigung der Libor-Affäre wohl einen guten Schnaps mehr bezahlen als die Schweizer UBS, die 1,5 Mrd. Dollar berappen musste. Zudem sollen die Behörden von der Deutschen Bank ein formelles Schuldeingeständnis sowie weitere Disziplinarmaßnahmen gegen Mitarbeiter fordern. Mit dem Abschluss des Libor-Verfahrens in den USA und Großbritannien wäre die Zinsaffäre für die Deutsche Bank endgültig ausgestanden. Bereits Ende 2013 hatte sich der deutsche Branchenprimus mit Brüssel auf eine Libor-Strafe von 725 Mio. Euro geeinigt. Da die Deutsche Bank im vergangenen Jahr ihre Rückstellungen für Rechtsrisiken abermals kräftig aufgestockt hat, dürfte sie die Strafzahlung einigermaßen gut wegstecken.

Banken

Alcoa – Schlechtes Omen für die US-Bilanzsaison?

Verkündet Alcoa Zahlen jubelt oder stöhnt die Börsenwelt, ganz egal, ob die Anleger selbst in den Aluminiumriesen investiert sind oder nicht. Traditionell eröffnen die US-Amerikaner die Bilanzsaison. Ob Alcoas Zahlenkranz nun ein guter oder schlechter Start war, da sind sich Anleger und Experten uneinig. So gilt die Theorie, dass die Marktreaktion auf die Alcoa-Zahlen große Bedeutung für die weitere Performance des amerikanischen Leitindex S&P 500 hat. Ist die Reaktion negativ, ist die Wahrscheinlichkeit für Kursverluste in den kommenden Wochen hoch.

Geldpolitik

Markt und Regulierung machen es Universalbanken schwer wie nie

Die deutsche Wirtschaft brummt wie keine andere in Europa. Im Kontrast zum boomenden Heimatmarkt steht die Lage bei der Deutschen Bank, die um eine neue Strategie ringt. Eigene Fehler, aber auch die Erfordernisse des Marktes und die seit der Krise stetig zunehmende Umklammerung durch die Regulierung zwingen der Deutschen Bank ein in Zukunft stark verändertes Profil auf.

Allgemein

Infineon begibt erstmals Anleihe am europäischen Kapitalmarkt

Infineon Technologies hat eine Debütanleihe in Höhe von 800 Mio. Euro am europäischen Kapitalmarkt platziert. White & Case beriet das Bankenkonsortium unter Führung der BofA Merrill Lynch und Citigroup mit einem Team um den Frankfurter Partner Karsten Wöckener (Capital Markets), Freshfields Bruckhaus Deringer wurde unter Federführung des Partners Christoph Gleske (Kapitalmarktrecht, Frankfurt) für Infineon tätig.

Allgemein

Bayer und Thyssen haussieren

Die Veröffentlichung neuer mittelfristiger Prognosen für den sich im Umbau befindlichen Konzern hat die Bayer-Aktie zur Wochenmitte noch einmal beflügelt. Der Kurs sprang auf über 141 Euro und markierte damit wieder neue Hochs. Seit dem Start unserer Long-Spekulation Mitte Dezember ist die Aktie um rund 25% gestiegen.

Geldpolitik

Alle warten auf die Korrektur

Die Sitzung der Europäischen Zentralbank bescherte den Aktienmärkten am Donnerstag zwar enorme Schwankungen, an der freundlichen Tendenz hat sich bis zum Nachmittag aber nichts geändert. Der DAX kletterte über 11 500 Punkte und markierte dort ein neues Allzeithoch. Nach einem Jahresplus von nun schon 17% nach gerade mal zwei Monaten mehren sich natürlich die Stimmen, die von einer Übertreibung sprechen. Und tatsächlich wäre eine etwas umfassendere Korrektur im laufenden Aufwärtstrend mehr als gesund. Das heißt aber noch lange nicht, dass es auch so kommen muss.

Banken

Teilgewinne bei Fraport realisiert

Das Thema „Gewinne sichern““ stand in den vergangenen Tagen ganz oben auf unserer „to do““-Liste. Nachdem der Open End Call der UBS auf Fraport kurzzeitig zur größten Position in unserem Musterdepot aufgestiegen war und die MDAX-Aktie auf einen starken Widerstand traf, haben wir die Hälfte der Position am Montagmorgen verkauft und dabei immerhin mehr als das gesamte Initial-Risiko dieses Trades als Gewinn realisiert. Der zuvor bereits nachgezogene Stoppkurs bleibt für den Restbestand vorerst auf einem Aktienkursniveau von rund 49,80 Euro.

Banken

US-Institute – Enttäuschender Jahresausklang

Der Quartalsreigen der amerikanischen Großbanken gilt traditionell als Wegweiser für das Zahlenwerk der Deutschen Bank, die ihre Jahresbilanz für 2014 am 29.1. präsentieren wird. Demnach lassen die Nachrichten aus Übersee für den deutschen Branchenprimus wenig Erbauliches erwarten. Dabei bot die von hohen Rückstellungen für Rechtsrisiken und Umbaukosten gebeutelte Deutsche Bank ihren Aktionären bereits in den Vorquartalen nur Magerkost, während die US-Institute durchaus noch glänzen konnten. Doch im vierten Quartal wurden auch die amerikanischen Banken von den Folgen der Niedrigzinspolitik und den Sünden der Vergangenheit eingeholt.

Allgemein

Viele Verkäufer bei McDonald‘s

Die Aktie des Fastfood-Spezialisten McDonald‘s hat vom Boom an den amerikanischen Börsen bislang kaum profitiert. Schwache Quartalszahlen, zunehmende Konkurrenz, fehlende Innovationen, teure Imagekampagnen in Folge des Gammelfleisch-Skandals in China, der Tarifstreit mit den Gewerkschaften in Deutschland usw.: Das Unternehmen kommt auf seinen zahlreichen Baustellen kaum voran. Der Trend eines auf flächenbereinigter Basis zunehmend sinkenden Umsatzes hat sich im dritten Quartal fortgesetzt. Der Gewinn brach sogar deutlich stärker ein als Analysten dies erwartet hatten. Die Aktie hat seit Anfang Juni rund 6% an Wert verloren, während der S&P 500 ca. 8% zulegen konnten. Eine Underperformance, die sich gerade in den vergangenen Tagen weiter verstärkt hat.

Nachdem der in geringem Maße erfolgte Einstieg des Hedgefonds-Betreibers Jana sowie die Rally des Gesamtmarkts seit Mitte Oktober auch zu einer Erholung der McDonald‘s-Aktie geführt hatten, ging den Käufern Ende November wieder die Luft aus. Das im September markierte Zwischenhoch bei rund 97,50 US-Dollar wurde zwar mehrfach angelaufen, konnte letztendlich aber nicht nachhaltig überwunden werden. Die Tageskerzen im Chart zeigen sehr eindrucksvoll, wie in der Nähe dieses Widerstands immer wieder Druck auf die Aktie ausgeübt wurde. Wir gehen deshalb davon aus, dass die Käufer ihre Bemühungen in Kürze einstellen werden, so dass die Aktie im Zuge des intakten Abwärtstrends wieder in Richtung des Jahrestiefs bei unter 90 Dollar abdriftet.

Wir versuchen vor diesem Hintergrund, mit einem bei rund 95,80 Dollar platzierten Kauflimit und einem Stoppkurs bei 97,60 Dollar einen Short-Trade zu eröffnen. Auf Grund des Wechselkurseinflusses wird eine genaue Justierung der Parameter etwas erschwert. Der mit einem konstanten Spread von 2 Cent ausgestattete Mini Short Future der Citi (Basispreis: 109,8223 Dollar; Knock-out-Marke: 104,91 Dollar) hat bei Erreichen unseres Kauflimits einen Hebel von 6,7. Wir riskieren bei diesem Trade gut 1% des derzeitigen Kapitals.

Geldpolitik

Börsentag Frankfurt zielt auf Privatanleger

Am 29.11. öffnet der Börsentag Frankfurt, der sich überwiegend an Privatanleger wendet, im traditionsreichen IHK-Gebäude in der Frankfurter Innenstadt seine Pforten. Präsentiert vom Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen (BVH), kombiniert der Börsentag Frankfurt ein vielfältiges Vortragsprogramm mit einem breit gefächerten Ausstellerbereich.

Allgemein

Hella geht mit Hengeler und Hogan Lovells an die Börse

Der Automobilzulieferer Hella ist in zwei Platzierungsschritten an die Börse gegangen. Bei der innovativen Struktur für den Start auf dem Parkett setzte das ostwestfälische Unternehmen auf Hengeler Mueller mit den Partnern Reinhold Ernst, Dirk Busch (beide Kapitalmarktrecht), Michael Hoffmann-Becking und Matthias Blaum (beide Gesellschaftsrecht, alle Düsseldorf). Beim Handelsdebüt und den begleitenden Privatplatzierungen fungieren das Bankhaus Lampe und die Citigroup als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. Die Institute vertrauten laut Medienberichten auf die Hogan Lovells-Partner Michael Schlitt und Susanne Schäfer (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

Banken

Baker begleitet ABS-Transkation für Mercedes-Benz-Bank

Baker & McKenzie hat die Mercedes-Benz Bank als Lead Counsel im Rahmen der fünften öffentlichen Asset-Backed-Securities-Transaktion (ABS) im Wert von 1 Mrd. Euro beraten. Tätig waren die deutschen Partner Martin Kaiser, Sandra Wittinghofer (beide Banking & Finance), Holger Lutz (Verbraucherschutzrecht), Christoph Becker und Jochen Meyer-Burow (beide Steuer-/Umsatzsteuerrecht, alle Frankfurt).

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