Kurz vor dem Zusammenschluss mit Branchenführer Anheuser-Bush InBev zeigt die Nummer zwei am weltweiten Biermarkt, SABMiller, was in ihr steckt. Der britisch-südafrikanische Konzern steigerte im Ende März zu Ende gehenden Geschäftsjahr 2015/16 seinen Absatz um 4%. Insbesondere im zweiten Halbjahr habe der Bierbrauer in allen Regionen zulegen können, betont SABMiller-Chef Alan Clark. Während auf Jahressicht der Verkauf von Bier in Europa stagnierte und in Nordamerika und Asien-Pazifik um jeweils 1% zurückging, da Verbraucher in diesen Regionen vermehrt Abstand von Massenbieren wie Pilsner Urquell, Fosters oder Gambrinus nehmen, konnten die Geschäfte in Lateinamerika und Afrika deutlich um 5 bzw. 6% gesteigert werden. Der Konzernumsatz für das Gj. war allerdings leicht rückläufig und fiel auf 22,1 Mrd. US-Dollar (-0,8%). Auch der Gewinn ging auf 3,6 Mrd. Dollar (-2,5%) zurück. Im Schlussquartal des Gj. gab der Konzern aber nochmal Gas und steigerte den Umsatz um 7% im Vergleich zum Vj. Der globale Absatz legte um 4% zu. Auch die im Gesamtjahr nicht gut gelaufenen Regionen Europa (+3%) Nordamerika (+2%), und Asien-Pazifik (+1%) liefen zum Ende besser.