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Nazi-Größen wie Adolf Hitler und Joseph Goebels, aber auch die beiden Weltkriege und die von ihnen angerichteten Infernos erhalten aus den Blickwinkeln britisch geprägter Historiker oftmals eine bereichernde neue Note. Das zeigten „Die Schlafwandler““ von Cambridge-Professor Christopher Clark, der mit der Schuldfrage am 1. Weltkrieg ganz anders umgehen konnte als seine deutschen Kollegen.
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Bei einer immer noch möglichen Übernahme von SABMiller durch AB InBev wäre dies die weltweit fünftgrößte Firmenübernahme, die jemals stattgefunden hat. Das lässt sich aus dem Datenpool von ThomsonReuters ablesen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hierfür zuletzt gesunken, da die Führung von SABMiller die Übernahmeofferte als zu unattraktiv/niedrig bewerten. Eine zunehmend wichtigere Rolle bei anhaltender Blockadehaltung des Managements könnten aber die Aktionäre einnehmen, die sich von einem Zusammenschluss aus mehreren Gründen bessere Geschäfte erhoffen.
Immer mehr junge Online-Unternehmen greifen mit ihren Angeboten Banken und Versicherungen an. Fintechs heißen die Herausforderer, die digitale Bankgeschäfte aller Art und andere Anwendungen anbieten. Doch auch beim Thema Transparenz beanspruchen sie für sich, der klassischen Finanzbranche voraus zu sein. Die Werbebotschaften suggerieren Einfachheit und Kundenorientierung. Fintechs zeichnen sich durch eine direkte Sprache in ihren Marketingbotschaften aus.
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Der Flugzeughersteller Airbus hat sich offenbar bei seinen Planungen für Großraumflugzeuge verkalkuliert. Finanzchef Harald Wilhelm hatte Mitte der Woche vor Investoren angedeutet, dass Airbus in seinen Szenarien für die Zukunft des Großraumfliegers A380, der die Erwartungen bei den Bestellungen bisher nicht erfüllt, auch ein Ende des Prestigeprojekts für möglich hält. Auf Grund zahlreicher, zum Teil heftiger, Reaktionen von Kunden und Investoren ruderte das Unternehmen am Donnerstag zurück.
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Die 100. Wiederkehr des Kriegsausbruchs fällt in dieses Jahr. Am 1. August 1914 entbrannte in Europa ein militärischer Konflikt mit verheerenden Folgen, in den über vier Jahre insgesamt 40 Länder verwickelt wurden. Nachdem Christopher Clark die Vorgeschichte in „Die Schlafwandler“ spektakulär neu in Szene gesetzt hat und PLATOW hierzu in Frankfurt Rede und Antwort stand (s. PLATOW v. 28.5.), werfen wir unser Schlaglicht heute auf Herfried Münkler, der sich in „Der Große Krieg – die Welt 1914 – 1918“ (erschienen bei Rowohlt: 924 S.: 29,95 Euro) mit dem Verlauf dieses Jahrhundertgeschehens befasst.
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Mit „Die Schlafwandler – Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog“ hat der Historiker Christopher Clark den Nerv der Deutschen getroffen. Sein nach Jahren aufwendigsten Quellenstudiums vorgelegter differenzierter Ansatz der tatsächlichen Auslösefaktoren dieses epochalen Ereignisses wurde zum Bestseller. Mehr noch: Als Clark, der in Cambridge am St. Catharine‘s College Geschichte lehrt, jetzt in Frankfurt im Historischen Museum auftrat, reichten die zur Verfügung stehenden Plätze bei weitem nicht, um alle Interessierten, die Clark im Austausch mit Christoph Cornelißen, Historiker der Goethe-Universität, erleben wollten, aufzunehmen.
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Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung.
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Wenn die Frankfurter Buchmesse vom 9. bis 13.10. ihre Pforten öffnet, wird das Gelände am Fuß des Messeturms für wenige Tage auch zum Marktplatz des Wissens und der Bildung. Insbesondere die Halle 4.2 wird dabei zum Schauplatz von Diskussionen, wie Wissen und Information heute und in Zukunft verbreitet und vermittelt werden kann. Die dafür eingesetzten Technologien und Plattformen sind dabei wegweisend für das digitale Publizieren und die damit verbundenen Geschäftsmodelle.
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