
Überforderte Broker – Warum sich wenig ändern wird
Wieder legt zeitweise Panik am Markt die Apps von Neobrokern lahm. Wir haben uns bei den Akteuren umgehört. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Wieder legt zeitweise Panik am Markt die Apps von Neobrokern lahm. Wir haben uns bei den Akteuren umgehört. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Der Gebührenverzicht von N26 ist eine Kampfansage an die Mitbewerber, doch das EU-Verbot von „Payment for Order Flows“ und die Upvest-Partnerschaft untergraben das Geschäftsmodell.
Noch ist die ur-deutsche Girocard der Banken und Sparkassen das mit Abstand verbreitetste Kartenzahlungsmittel in Deutschland: mit ca. 100 Mio. Karten, über 1,1 Mio. Bezahlpunkten, rd. 7,5 Mrd. Transaktionen jährlich.
Dass die DKB mit der BayernLB auch noch einen Mutterkonzern hat, hat Stefan Unterlandstättner nie wirklich gestört. Nur ein Tochterinstitut zu führen, hat sich der selbstbewusste Bayer, der seit über 10 Jahren an der Spitze der erfolgsverwöhnten DKB steht, ohnehin nie anmerken lassen.
Katharina Brunsendorf hat recht früh erkannt, dass Finanzbildung für Frauen eine Nische ist – und eine lukrative noch dazu.
Seit der Kompletübernahme der Comdirect durch die Commerzbank fristet der Online-Broker ein ziemliches Mauerblümchen-Dasein.
Ähnlich empört wie weiland Hans-Peter Uhl dürfte auch heute noch der eine oder andere Bankkunde sein, wenn wieder einmal ein Institut kleinlaut über Datenlecks informieren muss.
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Jetzt anmeldenTausende Unternehmen des Finanzsektors, und darüber hinaus, müssen die EU-Verordnung „Digital Operational Resilience Act“ (DORA) ab Januar 2025 anwenden.
Mit eisernem Besen hat Vorstandschef Manfred Knof die Commerzbank saniert und zu einem ungeahnten Höhenflug geführt. Jetzt will Knof mit seiner neuen Strategie zeigen, dass er die Commerzbank auch dauerhaft in eine neue Ertrags- und Gewinn-Dimension steuern kann.
Bereits die VAIT – Versicherungsaufsichtliche Anforderungen an die IT – waren für viele Versicherer zu viel.
Während Privatkunden mit immer neuen Knüllerangeboten für ihr Tages- und Festgeld gelockt werden, tun sich Unternehmenskunden auf der Suche nach nennenswerter Einlagenverzinsung eher schwer.
Vorstand und AR der Commerzbank schärfen die Strategie nach, die klar die Handschrift von Manfred Knof und Oberaufseher Helmut Gottschalk trägt. Bei Redaktionsschluss dauerte die Strategie-Diskussion noch an. Neben weiteren Filial-Schließungen und Wachstumsinitiativen im Wealth Management soll vor allem die Digitalisierung vorangetrieben werden.
Den Bankensektor und die private Krankenversicherung (PKV) vereint in der täglichen Unternehmenspraxis so gut wie nichts. Gemein ist ihnen lediglich der seit Jahren andauernde harte Kampf um neue Kunden. Und genau dort liegt derzeit ihre nicht unbedingt komfortable Gemeinsamkeit.
Nur zwei Monate, nachdem das erste Übernahmeangebot für die Aareal Bank am Widerstand von Petrus und Teleios gescheitert ist, legen Advent und Centerbridge mit einem neuen Angebot nach. Mit 33 Euro liegt es nach Abzug der Dividende netto zwar nur 0,40 Euro über dem alten. Dennoch haben Advent und Centerbridge die Aareal-Rebellen, zu denen neben Petrus und Teleios auch Daniel Kretinsky und Talomon gehören (Aareal-Anteil zusammen 37%), jetzt für sich gewinnen können. Im Gespräch mit PLATOW erläutert Petrus-Partner Till Hufnagel den Grund für den Sinneswandel. Neben dem besseren Preis ist das vor allem das wirtschaftliche Umfeld seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine.
Clever traden, nichts bezahlen. So oder ähnlich werben die Neo-Broker für ihre Wertpapierhandelsplattformen. Viele dieser noch jungen Plattformen sind mit einer typischen Startup-Denke angetreten.
Bei der privaten Geldanlage spielen Aktien eine immer größere Rolle. Zugleich sind die Deutschen auf dem besten Wege, ihr Image als „Aktienmuffel“ abzulegen. Gerade Robo-Advisor, für die Deutschland größter Markt der EU ist, rücken verstärkt in den Fokus. Nach Statista-Angaben hat sich allein hierzulande von 2019 bis 2020 das durch Robo-Advisor verwaltete Vermögen verdoppelt.
Das Interesse der Anleger in Deutschland an Indexfonds (ETFs) hält an. Ungebrochen ist deshalb auch das Interesse ausländischer Anbieter an Vertriebspartnern in Deutschland, vor allem Banken und Versicherungen. Jetzt hat der französische Asset Manager Amundi 18 weitere ETFs bei der Comdirect platziert.
Der neue Commerzbank-Oberaufseher Hans-Jörg Vetter gilt als harter Sanierer. Das hat der ehemalige LBBW-Chef bereits während seiner Zeit an der Spitze der Landesbank Berlin bewiesen.
Der Trend zu Indexfonds beschleunigt sich auch in Corona-Zeiten. Für den führenden europäischen Vermögensverwalter Amundi (mehrheitlich in den Händen der französischen Großbank Crédit Agricole) mit einem Gesamtvermögen von 1,5 Bio. Euro ist das ein guter Zeitpunkt für den Ausbau seines ETF-Geschäfts mit Privatkunden.
Das Q1 2020 wird in die Geschichtsbücher vieler Direktbanken eingehen. Comdirect etwa hat in den ersten drei Monaten ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 77,9 Mio. Euro erzielt – ein Plus von außergewöhnlichen 524% ggü. dem Vj.-Ergebnis.
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