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Comdirect – Für Finanzchef Holger Hohrein ist im Sommer Schluss

Seinen noch bis zum 30. Juni dieses Jahres laufenden Vertrag als Finanzvorstand der Comdirect wird Holger Hohrein nicht verlängern, ließ die Commerzbank-Tochter jetzt überraschend wissen. Nach über acht Jahren bei der Direktbank habe sich Hohrein entschieden, eine neue berufliche Herausforderung außerhalb der Gesellschaft zu suchen. Wohin es geht, ist offiziell nicht bekannt.

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Paydirekt kann Marktführer Paypal das Fürchten lehren

Nach langer Vorbereitung ist seit November Paydirekt die gemeinsame Antwort der deutschen Banken auf Paypal. Zwölf Jahre nachdem der Marktführer in Deutschland an den Start ging, soll der Dienst Konkurrenz bekommen. Verglichen mit Angeboten wie Paypal, kommt die gemeinsame Initiative der Banken sehr spät auf den Markt. Dem weiteren Siegeszug von Online-Bezahldiensten in Deutschland dürften zudem aber zwei Dinge im Weg stehen: die mitunter berechtigte Sorge über die Sicherheit mancher Offerte sowie die fehlende Transparenz über die Datenverwendung.

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Comdirect steht auch 2016 ein günstiges Geschäftsjahr bevor

Vorstandschef Arno Walter kann auf ein richtig gutes Geschäftsjahr zurückblicken. Die Kunden des Online-Brokers Comdirect haben 2015 mehr gehandelt als jemals zuvor. So stiegen die Gesamterträge um 4,8% auf rd. 371 Mio. Euro. Grund hierfür waren die deutlich gestiegenen Tradezahlen der B2C-Kunden, die mit 14,5 Mio. Transaktionen 31% über dem Vorjahr lagen. Der Provisions-überschuss wuchs entsprechend kräftig um 18% auf über 228 Mio. Euro und markierte so den höchsten Wert in der Geschichte der Bank. Die Comdirect-Gruppe hat das Gj. 2015 mit einem Vorsteuerergebnis von 90,6 Mio. Euro abgeschlossen und liegt damit 10% über dem Wert des Vorjahres. Allerdings hat es für eine Steigerung beim Ergebnis nach Steuern nicht gereicht. Es schrumpfte um 1,2 Mio. auf 65 Mio. Euro, wobei 2014 ein positiver Einmaleffekt zu Buche geschlagen hatte.

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Paydirekt – Noch fehlen Händler

Mitten im Weihnachtsgeschäft haben mit der Postbank, der HVB, der Commerzbank sowie deren Online-Tochter Comdirect und einigen Volksbanken sowie Sparda-Banken die ersten Institute die Kundenregistrierung für den neuen Online-Bezahldienst Paydirekt gestartet. Noch nicht mit dabei sind die Sparkassen, die Paydirekt erst im Frühjahr für ihre Kunden freischalten wollen. Wirklich nutzen dürften den von der deutschen Kreditwirtschaft gemeinsam betriebenen PayPal-Konkurrenten derzeit allerdings nur wenige Kunden.

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Comdirect entgeht Sommerloch

Den Konjunktursorgen Chinas und dem Absturz der VW-Aktie sei Dank. Der Online-Broker Comdirect hat bereits nach neun Monaten fast so viel verdient wie 2014. Das Vorsteuerergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 17% auf 76,2 Mio. Euro. Damit ist die Gesellschaft vorzeitig in die Nähe des für 2015 ausgegebenen Ziels von 80 Mio. Euro herangekommen.

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Comdirect – Langfristig ist das Preismodell kaum haltbar

Das aktuelle Börsenumfeld hat dem Online-Broker Comdirect ein gutes erstes Halbjahr 2015 eingebracht. In den ersten sechs Monaten hat die Direktbank Gesamterträge in Höhe von 190,3 Mio. Euro erwirtschaftet, was einem Plus von 9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Grund für die Rekorderträge ist die sehr hohe Anzahl von Trades der B2C-Kunden, die mit 7,4 Mio. 36% über Vorjahr lagen.

Asset Management

Der Börsenboom zahlt sich für Trading-Anbieter deutlich aus

Die niedrigen Zinsen und der Höhenflug am Aktienmarkt animieren viele Investoren, verstärkt im Bereich Trading aktiv zu werden. Zudem entdecken viele Neueinsteiger diesen Bereich für sich. Entsprechend boomt die Branche. Dies wurde auch in der Berichtssaison deutlich, in der viele Online-Broker wie comdirect und die DAB Bank starke Bilanzen präsentieren konnten. Bei den Firmen Lang & Schwarz und Tradegate, die im Bereich des außerbörslichen Handels aktiv sind, fielen die Zahlen ebenfalls gut aus. Ähnliches gilt für den CFD-Handel und Binäre Optionen, wo es derzeit viele Kontoeröffnungen gibt. Experten schätzen, dass derzeit mindestens 100 000 Privatanleger ernsthaft diesem Hobby nachgehen.

Banken

ING-Diba – Mit Leichtfüßigkeit zur digitalen Marktführerschaft

1965 als Bank für die kleinen Leute gegründet, hat die Bank für Spareinlagen und Vermögensbildung (kurz „Leber Bank““) das Tagesgeld-Konto in Deutschland salonfähig gemacht. Gewerkschaftsführer Georg Leber gründete das Institut als Gegenentwurf zu den etablierten Großbanken. 2015 feiert das inzwischen unter dem Namen ING-Diba agierende Kredithaus seinen 50. Geburtstag und will die führende Digitalbank Deutschlands werden. Um dieses Ziel zu erreichen, würde der Vorstandvorsitzende Roland Boekhout notfalls die halbe Bank umbauen.

Banken

Börsenrally beflügelt comdirect

Ein Allzeithoch jagt das nächste. Renditeorientierte Privatanleger kommen am Aktienhandel nicht mehr vorbei. Von der Partylaune an der Börse profitiert die Commerzbank-Tochter comdirect. Der Online-Broker steigerte den Vorsteuergewinn 2014 von 80 Mio. auf 82,6 Mio. Euro und übertraf damit das angepeilte Ergebnis von 75 Mio. Euro deutlich. Der Netto-Überschuss legte dank eines positiven Steuereffekts sogar um fast 10% auf 66,3 Mio. Euro zu. Die Gesamterträge lagen bei 353,5 Mio. Euro (+13,6 Mio. Euro).

Versicherungen

Geldpolitik der EZB – Segen für die Aktienkultur

Die Direktbanken (Comdirect, Consors, DAB-Bank und ING-DiBa) sorgen sich um die Aktienkultur im „Entwicklungsland““ Deutschland. Mit der „Aktion pro Aktie““ wollen sie dagegen halten und ihr immer noch unbefriedigendes Online-Brokerage in Schwung bringen. Dieser Werbefeldzug, der am 30.1. in Frankfurt gestartet wird, könnte diesmal sogar Erfolg bringen, aber nicht, weil die Online-Banker so findig und einfallsreich sind, dass sie die dem Deutschen angeborene Skepsis gegenüber Aktien über Nacht beenden.

Banken

Comdirect – Privatanleger versüßen Jahresstart

Die Wachstumsstory von Comdirect bleibt intakt: Aktive Privatkunden sorgten zum Jahresbeginn für Rekorderträge im ersten Quartal. Die Kunden hätten mehr Wertpapiere denn je gehandelt, so Thorsten Reitmeyer, Vorstandschef der Commerzbank-Tochter, am Donnerstag in Quickborn bei Hamburg. Der Gewinn vor Steuern der Bank kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 2% auf 24,1 Mio.

Allgemein

comdirect – Direktbank mit Verpflichtung zum Einfallsreichtum

Die comdirect profitiert von der Börsenrally. Der Börsenrekordkurs bescherte der Direktbank ein glänzendes drittes Quartal. Das Ergebnis vor Steuern stieg von Juli bis September auf 23,6 Mio. Euro. Das sind 19,5% mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis nach Steuern kletterte um 19,2% auf 17,12 Mio. Euro. Für die ersten neun Monate 2013 bedeutet das ein bisheriges Ergebnis vor Steuern von 65,49 Mio. Euro. Das war eigentlich das Jahresziel, welches nun auf 75 Mio. Euro vor Steuern angehoben wurde.

Banken

Vorzeitiges Ende bei comdirect

Wie bei den meisten deutschen Aktien ist auch bei der Commerzbank-Tochter comdirect der mittlere Aufwärtstrend trotz der jüngsten Rückschläge weiterhin intakt. Dementsprechend war auch unser Stoppkurs bei dem vor zwei Monaten eröffneten Long-Trade auf die Aktie bis jetzt noch nicht getriggert worden. Durch den heftigen Kurseinbruch am Mittwoch wurde dann aber das Tief der jüngsten Korrekturbewegung unterschritten, so dass sich das Chartbild zumindest kurzfristig etwas verschlechtert hat.

Banken

Wir bleiben noch optimistisch!

Die Erleichterung über die „Last-Minute-Rettung“ von Zypern hat die Börsen zu Wochenbeginn nur kurz beflügelt. Recht schnell überwog an den Märkten die Angst davor, dass das Beispiel in Europa Schule macht und künftig auch in anderen Ländern das Vermögen von Privatanlegern zur Schuldentilgung von Banken und Staaten verwendet wird. Für die europäischen Märkte sind solche Gedankengänge eine Katastrophe, weil das gerade erst wieder aufgebaute Vertrauen ausländischer Großinvestoren dadurch schnell verloren geht. Die Reaktion der Börsen war entsprechend eindeutig.

Allgemein

Entscheidung erst einmal vertagt

In den vergangenen Tagen ist an den Aktienmärkten viel passiert. Zumindest gab es hektische Kursausschläge in beide Richtungen. Am Montag entfachten die Bullen in den ersten Handelsstunden ein wahres Kursfeuerwerk. Die Hoffnung, dass der „Clown mit besonderem Testosteronschub“ (so Peer Steinbrück über Silvio Berlusconi) bei den Wahlen in Italien chancenlos bleibt, wurde dann jedoch nicht erfüllt. Und so brachen die Kurse noch im Tagesverlauf ein. Ein Trend, der sich am Dienstag erst einmal fortsetzte. Unser Musterdepot überstand diese heiße Phase ohne große Blessuren. Der bewusst als Absicherung gegen solche kurzfristigen Rücksetzer eingebaute Wave Put XXL der Deutschen Bank auf den MDAX bügelte die Verluste der Long-Positionen aus. Was auch daran lag, dass sich die meisten unserer derzeit favorisierten Aktien in dieser Phase vergleichsweise gut geschlagen haben.

Banken

comdirect nimmt vierten Anlauf

Zahlenveröffentlichungen bei der comdirect bank haben häufig vergleichsweise heftige Kursausschläge bei der Aktie zur Folge. Wie schon bei den Q3-Zahlen Ende Oktober kam es auch diesmal im Anschluss wieder zu Gewinnmitnahmen, nachdem der Kurs zuvor deutlich gestiegen war. Am Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr lag das aber sicher nicht. Zwar profitierte das Online-Institut, das in zehn Jahren eine „ganz normale Vollbank“ sein soll, von positiven steuerlichen Einmaleffekten. Aber auch um diesen Ertrag bereinigt konnten die Erwartungen der Analysten erfüllt werden.

Geldpolitik

Keine Besserung in Sicht – Commerzbank igelt sich ein

Es waren keine guten Nachrichten, die Commerzbank-CFO Stephan Engels mit Blick auf die zweite Jahreshälfte zu verkünden hatte. Eine Stabilisierung des Marktumfelds sei auch im zweiten Halbjahr nicht zu erwarten, so dass der Druck auf das operative Ergebnis weiterhin anhalten werde.

Immobilien

Immobilienkauf wird attraktiv

Direkt im Anschluss an die Finanzkrise hatten wir eine zunehmende Attraktivität von Wohnimmobilieninvestments vorhergesagt. Der neue Aufschwung werde anders als der Boom internationaler Investoren wieder auf einer breiten Stimmungsänderung und Nachfrage der Bevölkerung beruhen.

Banken

Commerzbank – Blessing kassiert sein Gewinnziel für 2012

Verheißungsvoll hatte das Jahr für Commerzbank-Chef Martin Blessing begonnen. Nach einem Milliardengewinn im ersten Quartal und der erfolgreichen Mega-Kapitalerhöhung im Frühjahr schien das Institut das Schlimmste endlich hinter sich zu haben.

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