Commerzbank

Bankensektor

Deutsche Bank-Dividende – Kann Sewing sein Versprechen halten?

In die Hand versprochen hat Christian Sewing seinen gebeutelten Aktionären, dass die Deutsche Bank nach 2021 (0,20 Euro) auch für 2022 wieder eine Dividende zahlen werde. Im ersten Quartal hat der Deutsche Bank-Chef bereits einen Milliarden-Gewinn eingefahren und die steigenden Kapitalmarktzinsen machen Hoffnung auf sprudelnde Zinsüberschüsse in den folgenden Quartalen.

Banken

FMS macht ein bisschen Gewinn

Wer sich noch an die Finanzkrise nach Lehman Brothers erinnert, der kennt sicher auch den Stabilisierungsfonds SoFFin.

Finanzsektor

Commerzbank – Betriebsräte winken Mlnarsky durch

Die bisherige Personalchefin der österreichischen Erste Group Bank, Sabine Mlnarsky, soll neue Personalvorständin der Commerzbank werden und die Nachfolge von Sabine Schmittroth antreten, die zum Jahresende ausscheidet.

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft

HSBC Deutschland kämpft um guten Ruf

Nur ein Jahr vor seinem Wechsel in die Politik 2010 als Handelsminister unter David Cameron verfasste Stephen Green „Wahre Werte. Über Moral, Geld und die Zukunft“.

Bankfilialen

Abschied vom Kassenschalter

Als kürzlich eine (provisorische) EZB-Statistik besagte, dass in Deutschland 2021 kaum noch Bankfilialen weggefallen seien, war die Skepsis groß. Analyst Peter Barkow (Barkow Consulting) rechnete nach und kam auf 19 900 verbleibende ‚echte‘ Filialen, ohne Partnerfilialen in Paketshops und dergleichen. Das wären 6,5% weniger als 2020. Bei „finanz-szene.de“ zählte man die Standorte der zehn größten Banken und Verbünde durch und kam auf 6,7% Minus. Die Streichlisten der Banken selbst lassen ebenfalls wenig Zweifel daran, dass das Filialnetz weiter schrumpft. 

Kreditinstitute

EPI 2.0 – Sparkassen wollen sich in nächsten Wochen positionieren

Die Bemühungen um einen neuen Anlauf für eine stark abgespeckte europäische Zahlungsverkehrsinitiative (EPI) steuern auf eine entscheidende Phase zu. Die Gremien der Sparkassen-Organisation wollen sich in den nächsten Wochen zu EPI „positionieren“, wie der DSGV bestätigt.

Kreditinstitut

Commerzbank-Vorstand kommt nicht zur Ruhe

Commerzbank-Oberaufseher Helmut Gottschalk ist angetreten, die Commerzbank gemeinsam mit Vorstandschef Manfred Knof neu auszurichten. Beide sind von außen gekommen und müssen keine Rücksichten nehmen. Gerade Gottschalk sehe seine Rolle darin, das bisherige „System“ zu stören und das Management zu fordern, heißt es aus dem Haus. Sich dem zu stellen, fällt im Vorstand nicht allen leicht, wohl vor allem Bettina Orlopp nicht (s. PLATOW v. 23.5.).

Wirtschaftsauskunftei

Schufa – Das große Belauern

Verdächtig ruhig war es zuletzt um die Wiesbadener Kreditauskunftei Schufa geworden. Noch immer hat die DZ Bank-Tochter TeamBank, die über zwei Pools verteilt insgesamt 17,94% der Schufa-Anteile hält, ihr Vorkaufsrecht für den Anteil der Société Générale nicht gezogen.

Aktien-Momentum-Strategie

Relative Stärke-Ranking: Aixtron verdrängt K+S, Commerzbank springt in die Top-10

Die Gewinnmitnahmen der vergangenen Wochen haben der Aktie von K+S einiges an Momentum gekostet. Der Abstand zur weiterhin steigenden 130 Tage-Linie ist gegenüber der Vorwoche deutlich von 36% auf 25% geschmolzen. Das hat dazu geführt, dass die Aktie ihren zweiten Platz in unserem Relative Stärke-Ranking nicht mehr verteidigen konnte. Neuer Verfolger von Rheinmetall als unangefochtenen Spitzenreiter ist jetzt die zuletzt sehr gut gelaufene Aktie von Aixtron. Einen großen Sprung nach oben machte die Commerzbank, die es von Rang 29 in der Vorwoche diesmal bis in die Top-10 unserer Rangliste schaffte.

Universalbank

Bleibt CFO Bettina Orlopp der Commerzbank treu?

Mit Sabine Schmittroth (Personal), die ihren Abschied bereits angekündigt hat, weil sie vergeblich auf positive Signale aus dem Aufsichtsrat zur Verlängerung ihres Vertrags wartete, und Marcus Chromik (Risiko), dessen Vertragsverlängerung offen ist, droht die Commerzbank gleich zwei Vorstände zu verlieren. Auch sollen sie mit dem eigenwilligen Führungsstil von Oberaufseher Helmut Gottschalk nicht zurechtgekommen sein.

Frankfurter Skyline
Kreditinstitute

Banken zwischen Baum und Borke

Eine seltsam fatalistische Stimmung herrscht derzeit in den Chefetagen der deutschen Banken. Dabei laufen die Geschäfte der Institute so gut wie lange nicht mehr. Das zeigten jüngst auch die starken Quartalszahlen der Deutschen Bank und der Commerzbank.

Laut einer Bundesbank-Studie zahlen immer weniger Menschen mit Bargeld.
Devisen

Eurokurs unter Druck

Im Zuge der geopolitischen Entwicklung hat sich zuletzt auch an der Währungsfront viel getan. Der Euro hat ggü. dem US-Dollar spürbar abgewertet. Am Freitagmorgen lag der Euro-Kurs (Euro/Dollar) bei 1,0481. Zwar hält die kontinuierliche Abwertung der europäischen Gemeinschaftswährung schon seit vergangenem Sommer an, als der Euro-Kurs noch bei 1,2220 lag, doch der Ukraine-Krieg und seine Folgen haben die Talfahrt der Devise deutlich beschleunigt.

Commerzbank Zentrale in Frankfurt am Main
Kreditinstitut

Commerzbank spart ganz oben

Als detailverliebt, wenig international oder gar zu alt wurde Helmut Gottschalk (70) seit der Übernahme des AR-Vorsitzes bei der Commerzbank im April 2021 bereits kritisiert. Die Deka sieht in ihm nur eine Übergangslösung.

Übernahme

Aareal Bank – Ukraine sorgt für Sinneswandel bei Heuschrecken

Nur zwei Monate, nachdem das erste Übernahmeangebot für die Aareal Bank am Widerstand von Petrus und Teleios gescheitert ist, legen Advent und Centerbridge mit einem neuen Angebot nach. Mit 33 Euro liegt es nach Abzug der Dividende netto zwar nur 0,40 Euro über dem alten. Dennoch haben Advent und Centerbridge die Aareal-Rebellen, zu denen neben Petrus und Teleios auch Daniel Kretinsky und Talomon gehören (Aareal-Anteil zusammen 37%), jetzt für sich gewinnen können. Im Gespräch mit PLATOW erläutert Petrus-Partner Till Hufnagel den Grund für den Sinneswandel. Neben dem besseren Preis ist das vor allem das wirtschaftliche Umfeld seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine. 

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Banken

Bank-Aktien zwischen Ukraine-Schock und Zinshoffnungen

Bank-Aktien gehörten zu Beginn des Kriegs in der Ukraine zu den Titeln, die besonders stark unter die Räder gerieten. Dabei hielten sich die direkten Russland-Engagements von Deutscher Bank und Commerzbank in überschaubaren Grenzen.

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