FMS macht ein bisschen Gewinn
Wer sich noch an die Finanzkrise nach Lehman Brothers erinnert, der kennt sicher auch den Stabilisierungsfonds SoFFin.
Wer sich noch an die Finanzkrise nach Lehman Brothers erinnert, der kennt sicher auch den Stabilisierungsfonds SoFFin.
Die bisherige Personalchefin der österreichischen Erste Group Bank, Sabine Mlnarsky, soll neue Personalvorständin der Commerzbank werden und die Nachfolge von Sabine Schmittroth antreten, die zum Jahresende ausscheidet.
Nur ein Jahr vor seinem Wechsel in die Politik 2010 als Handelsminister unter David Cameron verfasste Stephen Green „Wahre Werte. Über Moral, Geld und die Zukunft“.
Als kürzlich eine (provisorische) EZB-Statistik besagte, dass in Deutschland 2021 kaum noch Bankfilialen weggefallen seien, war die Skepsis groß. Analyst Peter Barkow (Barkow Consulting) rechnete nach und kam auf 19 900 verbleibende ‚echte‘ Filialen, ohne Partnerfilialen in Paketshops und dergleichen. Das wären 6,5% weniger als 2020. Bei „finanz-szene.de“ zählte man die Standorte der zehn größten Banken und Verbünde durch und kam auf 6,7% Minus. Die Streichlisten der Banken selbst lassen ebenfalls wenig Zweifel daran, dass das Filialnetz weiter schrumpft.
Die Bemühungen um einen neuen Anlauf für eine stark abgespeckte europäische Zahlungsverkehrsinitiative (EPI) steuern auf eine entscheidende Phase zu. Die Gremien der Sparkassen-Organisation wollen sich in den nächsten Wochen zu EPI „positionieren“, wie der DSGV bestätigt.
Commerzbank-Oberaufseher Helmut Gottschalk ist angetreten, die Commerzbank gemeinsam mit Vorstandschef Manfred Knof neu auszurichten. Beide sind von außen gekommen und müssen keine Rücksichten nehmen. Gerade Gottschalk sehe seine Rolle darin, das bisherige „System“ zu stören und das Management zu fordern, heißt es aus dem Haus. Sich dem zu stellen, fällt im Vorstand nicht allen leicht, wohl vor allem Bettina Orlopp nicht (s. PLATOW v. 23.5.).
Verdächtig ruhig war es zuletzt um die Wiesbadener Kreditauskunftei Schufa geworden. Noch immer hat die DZ Bank-Tochter TeamBank, die über zwei Pools verteilt insgesamt 17,94% der Schufa-Anteile hält, ihr Vorkaufsrecht für den Anteil der Société Générale nicht gezogen.
Die Gewinnmitnahmen der vergangenen Wochen haben der Aktie von K+S einiges an Momentum gekostet. Der Abstand zur weiterhin steigenden 130 Tage-Linie ist gegenüber der Vorwoche deutlich von 36% auf 25% geschmolzen. Das hat dazu geführt, dass die Aktie ihren zweiten Platz in unserem Relative Stärke-Ranking nicht mehr verteidigen konnte. Neuer Verfolger von Rheinmetall als unangefochtenen Spitzenreiter ist jetzt die zuletzt sehr gut gelaufene Aktie von Aixtron. Einen großen Sprung nach oben machte die Commerzbank, die es von Rang 29 in der Vorwoche diesmal bis in die Top-10 unserer Rangliste schaffte.
Mit Sabine Schmittroth (Personal), die ihren Abschied bereits angekündigt hat, weil sie vergeblich auf positive Signale aus dem Aufsichtsrat zur Verlängerung ihres Vertrags wartete, und Marcus Chromik (Risiko), dessen Vertragsverlängerung offen ist, droht die Commerzbank gleich zwei Vorstände zu verlieren. Auch sollen sie mit dem eigenwilligen Führungsstil von Oberaufseher Helmut Gottschalk nicht zurechtgekommen sein.
Eine seltsam fatalistische Stimmung herrscht derzeit in den Chefetagen der deutschen Banken. Dabei laufen die Geschäfte der Institute so gut wie lange nicht mehr. Das zeigten jüngst auch die starken Quartalszahlen der Deutschen Bank und der Commerzbank.
Wenige Tage vor der HV am Mittwoch (11.5.) ist die Stimmung in der Commerzbank trotz überraschend positiver Zahlen derzeit alles andere als gut. Für Unmut hinter den Kulissen sorgt das Gebaren von AR-Chef Helmut Gottschalk.
Im Zuge der geopolitischen Entwicklung hat sich zuletzt auch an der Währungsfront viel getan. Der Euro hat ggü. dem US-Dollar spürbar abgewertet. Am Freitagmorgen lag der Euro-Kurs (Euro/Dollar) bei 1,0481. Zwar hält die kontinuierliche Abwertung der europäischen Gemeinschaftswährung schon seit vergangenem Sommer an, als der Euro-Kurs noch bei 1,2220 lag, doch der Ukraine-Krieg und seine Folgen haben die Talfahrt der Devise deutlich beschleunigt.
Auf 12 Monate gesehen hat sich der Kurs der Deutsche Bank-Aktie trotz langjähriger, inzwischen weitgehend beendeter Sanierung und erkennbaren operativen Verbesserungen nicht von der Stelle bewegt.
Als detailverliebt, wenig international oder gar zu alt wurde Helmut Gottschalk (70) seit der Übernahme des AR-Vorsitzes bei der Commerzbank im April 2021 bereits kritisiert. Die Deka sieht in ihm nur eine Übergangslösung.
Nur zwei Monate, nachdem das erste Übernahmeangebot für die Aareal Bank am Widerstand von Petrus und Teleios gescheitert ist, legen Advent und Centerbridge mit einem neuen Angebot nach. Mit 33 Euro liegt es nach Abzug der Dividende netto zwar nur 0,40 Euro über dem alten. Dennoch haben Advent und Centerbridge die Aareal-Rebellen, zu denen neben Petrus und Teleios auch Daniel Kretinsky und Talomon gehören (Aareal-Anteil zusammen 37%), jetzt für sich gewinnen können. Im Gespräch mit PLATOW erläutert Petrus-Partner Till Hufnagel den Grund für den Sinneswandel. Neben dem besseren Preis ist das vor allem das wirtschaftliche Umfeld seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine.
Welche Risiken müssen Unternehmen im Angesicht des Ukraine-Krieges bedenken? Ulrich Leuchtmann, Head of FX Research bei der Commerzbank, gab im Rahmen des PLATOW EURO FINANCE Unternehmerforums am 16. März 2022 seine Einschätzung ab.
Die deutschen Büros der Sozietät Linklaters stehen ab Mai unter neuer Führung. Die deutsche Partnerschaft hat Kurt Dittrich zu ihrem neuen Senior Partner gewählt.
Die Forderungen nach einem Boykott russischen Öls werden immer lauter. Doch so einfach ist ein Ersatz nicht, wie Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, erläutert.
Bank-Aktien gehörten zu Beginn des Kriegs in der Ukraine zu den Titeln, die besonders stark unter die Räder gerieten. Dabei hielten sich die direkten Russland-Engagements von Deutscher Bank und Commerzbank in überschaubaren Grenzen.
Mit der kleinen Donner & Reuschel hat nach Berenberg eine weitere Hamburger Privatbank 2021 geglänzt. Die Signal Iduna-Tochter kommt, wie wir vorab hören, trotz hoher IT-Kosten (CIR: 85%) auf ein Ergebnis v. St. von 17 (Vj. 2) Mio. Euro.
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