CVC

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Betriebswirtschafter-Tag zu Cross-Border M&A

Bayer greift nach Monsanto,ZF Friedrichshafen schluckt den US-Konkurrenten TRW. M&A-Deals werden internationaler. Der Anteil grenzüberschreitender Transaktionen am Gesamtvolumen stieg lt. Schmalenbach-Gesellschaft von 2015 auf 16 von 31 auf 36%.

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Unilever lässt sich die Butter vom Brot nehmen

Seit Monaten steht die Brotaufstrich-Sparte des britisch-niederländischen Konsumgüterriesen Unilever auf der Abschlussliste von Konzernlenker Paul Polman. Jetzt macht der Niederländer offenbar Nägel mit Köpfen. Bis 19.10. können interessierte Käufer noch ihre unverbindlichen Gebote für die Marken Flora-Margarine und Stork-Butter einreichen.

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ProSiebenSat. 1 – Ebeling kämpft um sein Erbe

Vor dem, was Thomas Ebeling in seinen acht Jahren an der Spitze von ProSiebenSat. 1 geschafft hat, ziehen sämtliche Wettbewerber den Hut. Die ProSieben Sat. 1-Aktie (s. auch PLATOW Börse) wurde vom Penny Stock zum DAX-Mitglied. Seit letztem Jahr allerdings stimmt die Chemie zwischen Ebeling und dem Kapitalmarkt nicht mehr. Das geniale, aus der Kapitalnot des einst hoch verschuldeten Unternehmens geborene Geschäftsmodell des damaligen Branchenneulings Ebeling, der sich an (Internet-) Start Ups beteiligte, diesen mit Werbezeit in hauseigenen Sendern zu Bekanntheit verhalf und so sowohl Werbeeinnahmen aufblies wie auch die Abhängigkeit vom schrumpfenden TV-Werbemarkt verringerte, zündet nicht mehr. Die Börse, das weiß Ebeling selber, steht auf Pure Player.

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Banken – Eine Branche erfindet sich komplett neu

Altlasten aus der Finanzkrise, Niedrigzins, verändertes Kundenverhalten, massive Konkurrenz durch unbeschwert auftretende, innovative Fintechs und der Brexit zwingen private Banken, Sparkassen und Volksbanken in die Konsolidierung und sich gleichzeitig völlig neu aufzustellen.

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Linde knöpft sich Lincare vor

Lincare war 2012 die letzte große Akquistion von Linde unter Führung von Wolfgang Reitzle. Der 4,6 Mrd. US-Dollar-Deal, mit dem Linde im US-Gesundheitsgeschäft expandieren wollte, wurde von Analysten regelmäßig als zu teuer kritisiert. Umso mehr schmerzt es den heutigen Linde-Oberaufseher, dass es bei der US-Tochter bis heute nicht rund läuft.

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K+S will mit Exklusiv-Kapitalerhöhung Leerverkäufer vertreiben

Der neue Vorstandschef Burkhard Lohr holt zum Schlag gegen die Leerverkäufer aus, die sich bei K+S seit geraumer Zeit eingenistet haben und den Aktienkurs drücken. Der Shortseller-Anteil bei dem Düngemittel-Konzern beträgt aktuell noch immer rund 17%. Wie wir hören, soll Lohr eine Kapitalerhöhung planen, die ausschließlich von einem Finanzinvestor gezeichnet werden soll.

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Stada erhöht Druck auf die Bieter

Wenige Tage vor der Bilanz-PK am kommenden Donnerstag (23.3.) hat Stada-Chef Matthias Wiedenfels seine mittelfristigen Wachstumsziele bis 2019 nach oben angepasst. Der Umsatz soll nun auf 2,65 Mrd. bis 2,7 Mrd. Euro steigen, statt bislang rund 2,6 Mrd. Euro. Deutlich angehoben wurde die Prognose für den bereinigten Betriebsgewinn (EBITDA) von bislang 510 Mio. Euro auf 570 Mio. bis 590 Mio. Euro. Offensichtlich will Stada damit den Druck auf die beiden Bieter-Konsortien erhöhen.

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Stada will mit Finanzinvestoren Bayer Dermatology übernehmen

Seit der spektakulären Hauptversammlung im August arbeitet Stada-Chef Matthias Wiedenfels mit Hochdruck daran, seine Position in dem Bad Vilbeler Pharma-Unternehmen zu festigen. Wiedenfels wurde nach dem nicht ganz freiwilligen Rücktritt des langjährigen Konzern-Lenkers Hartmut Retzlaff zunächst zum Interimschef bestellt, seit Juli führt er das Unternehmen auch formell als Vorstandschef.

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Hartmut Retzlaff – Wie der Ex-Stada-Chef an seinem Comeback arbeitet

Liebend gern hätte Oberaufseher Martin Abend den ehemaligen Stada-Chef Hartmut Retzlaff endgültig und komplett aus dem Unternehmen gedrängt. Denn spätestens seit Spekulationen die Runde machten, dass Retzlaff auf eigene Faust die Chancen für eine Übernahme des von Active Ownership bedrängten Bad Vilbeler Pharma-Unternehmens durch den Finanzinvestor CVC ausgelotet haben soll, ist das Tischtuch zwischen Abend und seinem langjährigen Vorstandschef zerschnitten.

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Machtkampf um Stada – Rebellen steuern auf HV-Mehrheit zu

Wenige Wochen vor der HV am 26.8. baut der aktivistische Stada-Großaktionär Active Ownership Capital, der mit gut 5% direkt an dem Bad Vilbeler Pharma-Unternehmen beteiligt ist, seine Stimmrechtskoalition weiter aus. Zusammen mit anderen institutionellen Investoren soll Active Ownership bereits etwa 20% des Stada-Kapitals hinter sich haben.

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Stada – Jetzt mischt auch noch Wyser-Pratte mit

Seit der Großaktionär Active Ownership die Abschaffung der vinkulierten Namensaktien auf die Tagesordnung der HV am 26.8. gedrückt hat, haben auch andere aktivistische Investoren und Hedge Funds bei Stada Blut geleckt. Gilt der Bad Vilbeler Generika-Hersteller doch schon lange als potenzieller Übernahme-Kandidat.

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Steht Stada vor einer Aufspaltung?

Es war sicher kaum ein Zufall, dass die neue Stada-Führung erst nach der gesundheitlich bedingten Demission von Vorstandschef Hartmut Retzlaff, öffentlich beteuerte, das Unternehmen führe keine Übernahmegespräche mit CVC oder einem anderen Finanzinvestor. Nach unseren Informationen soll Retzlaff, dessen Gesundheitszustand längst nicht so dramatisch sein soll, dass eine Auszeit unbedingt erforderlich gewesen wäre, selbst sehr wohl mit CVC verhandelt haben. Auch die Börse hat eine Übernahme noch keineswegs abgeschrieben, wie die rasche Kurserholung nach dem Dementi von Stada belegt. Wie wir hören, soll die von Retzlaff angestrebte Komplettübernahme von Stada durch CVC tatsächlich vom Tisch sein. Vielmehr soll es angeblich nun Pläne geben, das Unternehmen in einen reinrassigen Generika-Spezialisten sowie den OTC-Bereich mit den Marken Grippostad und Ladival aufzuspalten. Das OTC-Geschäft könnte dann an einen Finanzinvestor verkauft werden. Die Generika-Sparte könnte bei einem strategischen Investor wie Novatis oder Teva andocken. Angeblich würde eine solche Aufspaltung eine deutlich höhere Wertsteigerung versprechen als eine Komplettübernahme von Stada.

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Stada – Retzlaff ruft seinen alten Bekannten Dibelius zur Hilfe

Als ehemaliger Deutschland-Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs stand Alexander Dibelius schon vielen Unternehmen bei Übernahmeschlachten beratend zur Seite. Legendär auch sein dichtes Netzwerk speziell in der Rhein-Main-Region. Auch zu Hartmut Retzlaff, dem Vorstandschef des Bad Vilbeler Pharma-Unternehmens Stada, soll Dibelius bereits seit vielen Jahren einen guten Draht pflegen. Eine Verbindung, die in diesen Tagen noch sehr viel intensiver geworden sein dürfte. Denn Retzlaff hat offensichtlich einen Hilferuf an Dibelius abgesetzt, der ihn aus einer misslichen Klemme befreien soll. Der wie ein Duodez-Fürst über Stada herrschende Retzlaff steht gehörig unter Druck, seit der aktivistische Investor Active Ownership, der gut 5% an den Bad Vilbelern hält, den Aufsichtsrat auslüften und das Schutzschild vinkulierter Namensaktien abschaffen will. Retzlaff sucht deshalb nach einem befreundeten Investor, der den lästigen Großaktionär mit einem attraktiven Übernahmeangebot wieder aus dem Unternehmen drängt.

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Evonik hat eine Sorge weniger

Die Aktie von Evonik war gestern am sehr freundlichen deutschen Aktienmarkt mit Abstand der größte Verlierer unter den 110 HDAX-Werten. Auslöser des Kursrutsches war die Meldung, dass der Investor CVC Capital Partners sein 4,2-prozentiges Aktienpaket zu einem Kurs von 25,50 Euro am Markt platziert hat.

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M&A-Markt – Die Preise laufen immer heißer

Der Markt für Übernahmen boomt. Der Mai hat neue Rekorde eingefahren und so manch einer fühlt sich an die Dotcom-Ära erinnert. Doch es sind in erster Linie die USA, die beinahe täglich neue Megadeals vermelden. So übernimmt beispielsweise CVS Health Omnicare für 13 Mrd. US-Dollar, Intel zahlt 17 Mrd. Dollar für Altera, Avago greift für 37 Mrd. Dollar nach Broadcom.

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Philips – Doppeltief als Startsignal

Die vergangenen Quartale sind beim Elektronik-Spezialisten Philips nicht besonders gut gelaufen. Mehrmals mussten die aufgestellten Prognosen revidiert werden. Im Schlussquartal des vergangenen Jahres sorgten vor allem überraschend hohe Kosten in Folge eines Produktionsausfalls in einem Werk in Cleveland für einen fast 70-prozentigen Gewinneinbruch. Zudem warnte Vorstandschef Frans van Houten davor, dass der Konzern aktuell hinter den Finanzzielen für 2016 zurückliege. An der Börse kam das nicht gut an. Zahlreiche Analysten reduzierten daraufhin ihre Kursziele für die Aktie, ohne dass jedoch große Depression ausbrach. Hoffnung schöpfen Marktteilnehmer mittelfristig nämlich vor allem aus der angekündigten Aufspaltung des niederländischen Mischkonzerns, die eine höhere Börsenbewertung nach sich ziehen sollte.

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BayernLB – Ecclestone reicht in London Widerklage ein

Der erst kürzlich für eine weitere Amtsperiode als Formel 1-Boss bestätigte Bernie Ecclestone hat nach unseren Informationen bei einem Londoner Gericht Widerklage gegen die BayernLB
eingereicht. Ecclestone reagiert damit auf die 345 Mio. Euro schwere Schadenersatzklage der Münchener. Die Bank fühlt sich von dem Rennsport-Zampano beim Verkauf ihrer Formel 1-Anteile in den Jahren 2005 und 2006 an den Finanzinvestor CVC über den Tisch gezogen. Bei den Verkaufsverhandlungen soll Ecclestone den damaligen BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky bestochen haben.

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Deutscher M&A-Markt kommt allmählich ins Rollen

Nur zaghaft erholt sich der Markt für Übernahmen und Fusionen von den Nachwehen der Finanzmarktkrise. Obwohl sich die Finanzierungsbedingungen der Banken bereits im vergangenen Jahr wieder spürbar verbessert und sich die Finanzinvestoren eifrig potenzielle Übernahmeziele angesehen haben, wurden 2013 kaum größere Transaktionen realisiert, berichtet Wilhelm Mickerts, Deutschland-Chef der Beratungsgesellschaft Accuracy.

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