DekaBank

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Deka – Fahrenschon am Pranger

Wenn etwas in der Sparkassenorganisation schief läuft, fällt die Suche nach einem Verantwortlichen fast reflexartig auf Georg Fahrenschon. So wird dem DSGV-Päsidenten und DekaBank-Oberaufseher eine schlechte Vorbereitung im Fall von Stefan Keitel vorgeworfen.

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12. PLATOW InvestorenFORUM am 8. Mai

Herausforderungen in der Vermögensverwaltung durch die Digitalisierung werden beim 12. PLATOW InvestorenFORUM am 8.5. im Frankfurter Hilton im Mittelpunkt stehen. Zu den Sprechern zählen die Gründer von Scalable Capital, Erik Podzuweit und Stefan Mittnick.

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Mischfonds bei Anlegern beliebt

Den Fondsgesellschaften sind im Oktober netto 6,7 Mrd. Euro neue Gelder zugeflossen. Dazu haben Spezialfonds mit 9,6 Mrd. Euro beigetragen. Aus Publikumsfonds flossen hingegen netto 2,6 Mrd. Euro ab. Vor allem Rentenfonds (-2,9 Mrd. Euro) standen laut BVI-Absatzstatistik bei Privatanlegern auf der Verkaufsliste, vor allem jene, die in Euro-Anleihen investieren.

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Europas Logistikmärkte von Konsolidierung geprägt

Die Nachfrage auf den europäischen Logistikmärkten ist, nicht zuletzt auch auf Grund des mangelnden Angebots bei Büro- und Einzelhandelsimmobilien, stark gestiegen. Wichtige Nachfragetreiber sind laut einer Analyse der DekaBank neben der Konjunkturbelebung der florierende Online-Handel und die Umstrukturierung der Wertschöpfungskette im Einzelhandel. Klassische Retailer investieren in den Ausbau digitaler Vertriebskanäle. Neben Expansionen überwiegen jedoch weiterhin Konsolidierung und Steigerung der Kosteneffizienz.

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DekaBank – Keitel wird nun doch nicht Vorstand

Der Verwaltungsrat der DekaBank hat die Verträge von Vorstandschef Michael Rüdiger und seinem Vize Georg Stocker um weitere fünf Jahre verlängert. Der von DSGV-Präsident Georg Fahrenschon angeführte Verwaltungsrat belohnt damit vor allem die von Rüdiger und Stocker geschaffte nachhaltige Trendwendwende beim Nettoabsatz.

Asset Management

„Fuchsbriefe“ küren beste Vermögensmanager

Die Top-Ergebnisse im diesjährigen Vermögensverwalter-Ranking (deutschsprachiger Raum) der „Fuchsbriefe“ erzielten drei von Inhabern geführte Privatbanken: das Bankhaus Carl Spängler aus Salzburg, die fürstliche LGT Bank aus Liechtenstein und die Wiener Bank Gutmann. Rang vier bekleidet die genossenschaftliche DZ Privatbank in Luxemburg. Die beste rein deutsche Adresse ist die seit 2010 zum Deutsche Bank-Konzern gehörige Kölner Privatbank Sal. Oppenheim auf Rang 5.

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DekaBank – Risikovorsorge und Vorstandsumbau sorgen für Trubel

Die DekaBank hat in den ersten neun Monaten 2016 schlechter abgeschnitten als im Vorjahr. Das wirtschaftliche Ergebnis sank um 23,4% auf 349 Mio. Euro. Grund dafür war vor allem eine deutlich höhere Risikovorsorge für Schiffsfinanzierungen. Dass es nach den Genossen, wo die DVB Bank das Ergebnis der DZ Bank belastet hat, nun auch die öffentlich-rechtlichen erwischt, kommt nicht völlig überraschend (s. PLATOW v. 14.11.).

Banken

Genossen wollen Geschäftsmodell der DVB Bank nicht antasten

Dass die auf Transportfinanzierung spezialisierte DVB Bank bei der Mutter DZ Bank für neuen Kummer sorgt, hatten wir Ihnen vorab am 9.11. berichtet. Am heutigen Montag kommen die Details: Demnach wird aus dem bisher angedrohten zweistelligen Mio.-Verlust im Gesamtjahr nun ein dreistelliges Minus. Nötig ist außerdem eine Kapitalspritze der Mutter, die zwischen 100 Mio. und 200 Mio. Euro liegen wird. An der Kapitalquote für die DZ-Gruppe ändert sich dadurch nichts, da das Geld im Konzernverbund bleibt.

Immobilien

Logistik – Internet-Handel erfordert große Hallen

In einer brandaktuellen Logistikstudie hat Bulwiengesa den Markt von Projektentwicklungen im Logistikbereich untersucht. Wie von PLATOW zum Jahrtausendwechsel schon aufgezeigt, profitiert bei stark wachsendem Welthandel Logistik auch von technologischen und gesellschaftlichen Megatrends. Dies führte zu einem ansteigenden Bedarf an Neubauflächen im Bereich der Logistik-Immobilien.

Immobilien

Hotelinvestmentmarkt hält das hohe Vorjahresniveau

Der deutsche Hotelinvestmentmarkt liegt im dritten Quartal bei 856 Mio. Euro Umsatz. Lt. CBRE notiert der Markt damit auf Vorjahresniveau. Beim Vergleich kann das Q3 2016 nicht gewinnen (Q3 2015: 1,4 Mrd. Euro), jedoch kann das 1. Hj. 2016 eine Steigerung von 39% gegenüber 2015 erzielen. Die durchschnittliche Transaktionsgröße stieg auf 31 Mio. Euro (+72%). Insgesamt wechselten rund 90 Hotelobjekte den Besitzer. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 164. Hoteltransaktionen steuern mit 9% zum Volumen aller Gewerbeimmobilien bei.

Banken

DSGV-Reform – Regionalfürsten erzürnen Landesbanker

Seit den überraschenden Querschüssen der Verbandsvorsteher bei der eigentlich schon beschlossenen Reform der DSGV-Gremien, die intern unter dem sperrigen Titel „Strukturen und Entscheidungswege“ firmiert, herrscht bei den Landesbankern ziemlich dicke Luft. Die regionalen Sparkassen-Fürsten hatten auf ihrer Herbstklausur beschlossen, den neuen Hauptkoordinierungsausschuss (HKA) in den bereits bestehenden DSGV-Gesamtvorstand zu integrieren, um Doppelstrukturen zu vermeiden, da sich die personelle Besetzung der beiden Gremien stark überschnitten hätte.

Asset Management

Fondsbesteuerung – Gesellschaften sehen keine Belastung für Anleger

So richtig Klartext will derzeit keine Fondsgesellschaft über die ab 2018 geltende neue Fondsbesteuerung reden. Zumindest nicht, wenn es um die Auswirkungen für Privatanleger geht. Verschiedene Medien haben in den vergangenen Wochen das Thema aufgegriffen und kommen zum Schluss, dass die Steuerreform die Erträge vieler Fondssparer schmälern werde. So weit lehnen sich die Fondsgesellschaften in ihren Bewertungen aber nicht aus dem Fenster.

Asset Management

Nord/LB – Zum Abschied droht Dunkel ein dicker Verlust

Negativzinsen, China-Beben, Brexit und die verschärfte Schiffskrise haben im ersten Halbjahr auch bei den Landesbanken tiefe Schleifspuren in den Bilanzen hinterlassen. Besonders schwer traf es die Nord/LB, die als einer der weltweit größten Schiffsfinanzierer ihre Wertberichtigungen in dem Segment nochmals stärker aufstocken musste als ohnehin schon geplant.

Asset Management

Union Investment dominiert das Geschäft mit Publikumsfonds

Nun ist es offiziell. Wie von uns prognostiziert (s. PLATOW v. 5.7.) hat die Fondsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken, Union Investment, im ersten Halbjahr 2016 mit 4,6 Mrd. Euro den größten Netto-Fondsabsatz bei Wertpapier-Publikumsfonds in Deutschland verbucht. Dies zeigt die Halbjahresstatistik des Branchenverbands BVI vom gestrigen Dienstag. Im April sah es noch nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Union Investment und der Sparkassen-Tochter Deka Bank aus.

Banken

Berlin Hyp – Betriebsrat macht Front gegen neuen Vorstandschef

Noch vor der Sommerpause war es DSGV-Präsident Georg Fahrenschon gelungen, mit Sascha Klaus einen Nachfolger für den langjährigen Berlin Hyp-Chef Jan Bettink zu präsentieren. Fahrenschon, der in Personalunion auch dem Aufsichtsrat der Berlin Hyp vorsteht, pries den in Luxemburg geborenen Deutsch-Franzosen denn auch als ausgewiesenen Experten, der „in nahezu idealer Weise mehr als 25 Jahre Erfahrungen sowohl im Risikomanagement als auch im Privat- und Firmenkundengeschäft verbindet“.

Geldpolitik

Ohne Draghi hätte den Märkten der Brexit-Kollaps gedroht

Trotz des gigantischen Kaufprogramms der EZB, das im Juni auch auf Unternehmensanleihen ausgedehnt wurde, krebst die Inflation in der Euro-Zone weiterhin an der Null-Linie herum. Von ihrem Zielwert von knapp 2% Preissteigerung ist die Zentralbank meilenweit entfernt. Ein gefundenes Fressen für die Kritiker von EZB-Präsident Mario Draghi.

Immobilien

DekaBank-Chef Rüdiger – Nullzinspolitik bleibt über Jahre erhalten

Ganz im Zeichen der Brexit-Entscheidung stand der inzwischen traditionelle Sommer-Presseempfang der DekaBank. In seinem Statement gab DekaBank-Chef Michael M. Rüdiger jedoch aus ökonomischer Sicht zunächst einmal Entwarnung. Auch PLATOW schätzt die berechenbaren Risiken auf den Immobilienmärkten im Nullzinsumfeld als beherrschbar ein.

Asset Management

Flossbach von Storch drückt im Fondsvertrieb auf die Tube

Kleinere Fondsgesellschaften haben es in der Regel schwer, sich gegen große und vor allem vertriebsstarke Investmenthäuser durchzusetzen. Der unabhängige Vermögensverwalter Flossbach von Storch (FvS) hat sich im bisherigen Jahresverlauf einen komfortablen vierten Platz hinter den drei großen Fondshäusern Union Investment, Deka Bank und Allianz Global Investors gesichert.

Asset Management

Fonds der Deutschen Bank derzeit bei Anlegern nicht so beliebt

So schnell kann sich das Blatt wenden. 2015 wurden noch Rekordwerte vermeldet, jetzt steuert die deutsche Fondsbranche auf die schlechteste Halbjahresbilanz der zurückliegenden vier Jahre zu. Darauf deutet unser Blick auf die aktuelle Absatzstatistik des BVI bei Wertpapier-Publikumsfonds.

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