Robo Advisor Scalable Capital bei PLATOW
Im digitalen Zeitalter werden Robo Advisor vermehrt zur harten Konkurrenz für traditionelle Vermögensverwalter, zumindest in bestimmten Segmenten.
Im digitalen Zeitalter werden Robo Advisor vermehrt zur harten Konkurrenz für traditionelle Vermögensverwalter, zumindest in bestimmten Segmenten.
Wie vorab berichtet, ist das wirtschaftliche Ergebnis der DekaBank 2016 wegen hoher Wertberichtigungen (+135 Mio. Euro) u. a. auf Schiffskredite von 611 Mio. auf nur noch 415 Mio. Euro regelrecht abgestürzt (s. PLATOW v. 3.4.). Doch dies ist bereits abgehakt und Schnee von gestern.
Es gäbe für DekaBank-Vormann Michael Rüdiger derzeit sicher Schöneres, als die 2016er Bilanz vorzustellen. Zum 4.4. nur dies vorab: Wie im Herbst angekündigt, wird das Ergebnis von 611 Mio. auf rd. 400 Mio. Euro zurückgehen. Grund ist eine Wertberichtigung auf Schiffskredite über 124 Mio. Euro. Außerdem hatte 2015 von einem positiven Ausreißer im Fondsgeschäft profitiert.
Über mangelnde Vertriebsunterstützung können sich die Volks- und Raiffeisenbanken gewiss nicht beklagen. Die von Union Investment diese Woche vorgestellte „Bildungsstudie 2017“ ist nur ein Teil einer ganzen Serie von Untersuchungen, die der genossenschaftliche Fondsanbieter über die Jahre im Rahmen seiner regelmäßigen Vertriebsaktivitäten angeschoben hat.
Union Investment wird das Angebot an Offenen Immobilienfonds wohl auch im Publikumsgeschäft um den Bereich Wohnimmobilien erweitern. Es war zu erwarten, dass die Offenen Immobilienfonds sich auf Dauer nicht dem Anlagedruck in Richtung Wohnimmobilien-Investments entziehen können.
Am 4.4. präsentiert Michael Rüdiger die Bilanz der DekaBank für das abgelaufene Jahr vor. Besonders erfreulich wird sie nicht ausfallen. Die 611 Mio. Euro Ergebnis aus dem Vorjahr liegen in weiter Ferne und auch der langjährige Durchschnitt von 500 Mio. Euro wird, so Rüdigers Warnung im Herbst, mit gut 400 Mio. Euro 2016 deutlich unterschritten.
Die Zahlen, die DZ Bank-Chef Wolfgang Kisch bei der Bilanz-PK am 7.3. vorstellen wird, sind nach unseren Informationen noch einen Schnaps besser als bisher erwartet: Beim Vorsteuer-Ergebnis ist offenbar die Marke von 2 Mrd. Euro nicht nur knapp, sondern durchaus mit etwas Luft übersprungen worden.
Wenn etwas in der Sparkassenorganisation schief läuft, fällt die Suche nach einem Verantwortlichen fast reflexartig auf Georg Fahrenschon. So wird dem DSGV-Päsidenten und DekaBank-Oberaufseher eine schlechte Vorbereitung im Fall von Stefan Keitel vorgeworfen.
Herausforderungen in der Vermögensverwaltung durch die Digitalisierung werden beim 12. PLATOW InvestorenFORUM am 8.5. im Frankfurter Hilton im Mittelpunkt stehen. Zu den Sprechern zählen die Gründer von Scalable Capital, Erik Podzuweit und Stefan Mittnick.
Investmentfonds haben im November netto 9,3 Mrd. Euro neue Mittel eingesammelt. Lt. BVI-Statistik dominierten Spezialfonds mit Zuflüssen von 9,4 Mrd. Euro.
Den Fondsgesellschaften sind im Oktober netto 6,7 Mrd. Euro neue Gelder zugeflossen. Dazu haben Spezialfonds mit 9,6 Mrd. Euro beigetragen. Aus Publikumsfonds flossen hingegen netto 2,6 Mrd. Euro ab. Vor allem Rentenfonds (-2,9 Mrd. Euro) standen laut BVI-Absatzstatistik bei Privatanlegern auf der Verkaufsliste, vor allem jene, die in Euro-Anleihen investieren.
Die Nachfrage auf den europäischen Logistikmärkten ist, nicht zuletzt auch auf Grund des mangelnden Angebots bei Büro- und Einzelhandelsimmobilien, stark gestiegen. Wichtige Nachfragetreiber sind laut einer Analyse der DekaBank neben der Konjunkturbelebung der florierende Online-Handel und die Umstrukturierung der Wertschöpfungskette im Einzelhandel. Klassische Retailer investieren in den Ausbau digitaler Vertriebskanäle. Neben Expansionen überwiegen jedoch weiterhin Konsolidierung und Steigerung der Kosteneffizienz.
Der Verwaltungsrat der DekaBank hat die Verträge von Vorstandschef Michael Rüdiger und seinem Vize Georg Stocker um weitere fünf Jahre verlängert. Der von DSGV-Präsident Georg Fahrenschon angeführte Verwaltungsrat belohnt damit vor allem die von Rüdiger und Stocker geschaffte nachhaltige Trendwendwende beim Nettoabsatz.
Die Top-Ergebnisse im diesjährigen Vermögensverwalter-Ranking (deutschsprachiger Raum) der „Fuchsbriefe“ erzielten drei von Inhabern geführte Privatbanken: das Bankhaus Carl Spängler aus Salzburg, die fürstliche LGT Bank aus Liechtenstein und die Wiener Bank Gutmann. Rang vier bekleidet die genossenschaftliche DZ Privatbank in Luxemburg. Die beste rein deutsche Adresse ist die seit 2010 zum Deutsche Bank-Konzern gehörige Kölner Privatbank Sal. Oppenheim auf Rang 5.
Die DekaBank hat in den ersten neun Monaten 2016 schlechter abgeschnitten als im Vorjahr. Das wirtschaftliche Ergebnis sank um 23,4% auf 349 Mio. Euro. Grund dafür war vor allem eine deutlich höhere Risikovorsorge für Schiffsfinanzierungen. Dass es nach den Genossen, wo die DVB Bank das Ergebnis der DZ Bank belastet hat, nun auch die öffentlich-rechtlichen erwischt, kommt nicht völlig überraschend (s. PLATOW v. 14.11.).
Dass die auf Transportfinanzierung spezialisierte DVB Bank bei der Mutter DZ Bank für neuen Kummer sorgt, hatten wir Ihnen vorab am 9.11. berichtet. Am heutigen Montag kommen die Details: Demnach wird aus dem bisher angedrohten zweistelligen Mio.-Verlust im Gesamtjahr nun ein dreistelliges Minus. Nötig ist außerdem eine Kapitalspritze der Mutter, die zwischen 100 Mio. und 200 Mio. Euro liegen wird. An der Kapitalquote für die DZ-Gruppe ändert sich dadurch nichts, da das Geld im Konzernverbund bleibt.
In einer brandaktuellen Logistikstudie hat Bulwiengesa den Markt von Projektentwicklungen im Logistikbereich untersucht. Wie von PLATOW zum Jahrtausendwechsel schon aufgezeigt, profitiert bei stark wachsendem Welthandel Logistik auch von technologischen und gesellschaftlichen Megatrends. Dies führte zu einem ansteigenden Bedarf an Neubauflächen im Bereich der Logistik-Immobilien.
Der deutsche Hotelinvestmentmarkt liegt im dritten Quartal bei 856 Mio. Euro Umsatz. Lt. CBRE notiert der Markt damit auf Vorjahresniveau. Beim Vergleich kann das Q3 2016 nicht gewinnen (Q3 2015: 1,4 Mrd. Euro), jedoch kann das 1. Hj. 2016 eine Steigerung von 39% gegenüber 2015 erzielen. Die durchschnittliche Transaktionsgröße stieg auf 31 Mio. Euro (+72%). Insgesamt wechselten rund 90 Hotelobjekte den Besitzer. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 164. Hoteltransaktionen steuern mit 9% zum Volumen aller Gewerbeimmobilien bei.
Seit den überraschenden Querschüssen der Verbandsvorsteher bei der eigentlich schon beschlossenen Reform der DSGV-Gremien, die intern unter dem sperrigen Titel „Strukturen und Entscheidungswege“ firmiert, herrscht bei den Landesbankern ziemlich dicke Luft. Die regionalen Sparkassen-Fürsten hatten auf ihrer Herbstklausur beschlossen, den neuen Hauptkoordinierungsausschuss (HKA) in den bereits bestehenden DSGV-Gesamtvorstand zu integrieren, um Doppelstrukturen zu vermeiden, da sich die personelle Besetzung der beiden Gremien stark überschnitten hätte.
So richtig Klartext will derzeit keine Fondsgesellschaft über die ab 2018 geltende neue Fondsbesteuerung reden. Zumindest nicht, wenn es um die Auswirkungen für Privatanleger geht. Verschiedene Medien haben in den vergangenen Wochen das Thema aufgegriffen und kommen zum Schluss, dass die Steuerreform die Erträge vieler Fondssparer schmälern werde. So weit lehnen sich die Fondsgesellschaften in ihren Bewertungen aber nicht aus dem Fenster.
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