DekaBank

Asset Management

Publikumsfonds – DWS leidet unter Filialumbau und Performanceflaute

Die aktuelle Absatzstatistik des BVI bestätigt einmal mehr die in diesem Jahr wenig erfreuliche Entwicklung bei der DWS. Während die großen Wettbewerber durch die Bank in den ersten vier Monaten 2016 auf Nettomittelzuflüsse kommen, die im Bereich zwischen 1,5 Mrd. Euro (Allianz ohne Pimco) bzw. 2,2 Mrd. Euro liegen (DekaBank und Union Investment) muss die Deutsche Bank-Tochter unter dem Strich Abflüsse von 4 Mrd. Euro verkraften.

Asset Management

Ölpreis – Deka erwartet Rücksetzer

Am kommenden Donnerstag (2.6.) treffen sich die Ölminister der Opec-Staaten zu ihrer regulären Sommersitzung. Dass in der vergangenen Woche der Preis für ein Barrel (rd. 159 Liter) der Rohölsorten WTI und Brent die psychologisch wichtige Marke von 50 US-Dollar übersprang, dürfte in Wien für Freude sorgen. Denn der Ölpreis befindet sich jetzt auf einem Niveau, das die Förderung des schwarzen Goldes wieder rentabel macht.

Asset Management

Offene Immobilienfonds zwischen Zinsalternative und Zinsfalle

Die Krise durch Wertberichtigungen bei offenen Immobilienfonds hat die Branche gut weggesteckt. Nicht zuletzt auch wegen regulatorischer Eingriffe. Das Niedrigzinsniveau erhöht derzeit die Anziehungskraft von Sachwerten und treibt immer mehr Anleger zurück in offene Immobilienfonds.

Asset Management

VÖB – Vorsicht bei US-Aktien

Der deutsche Aktienmarkt erlebte 2016 den schlechtesten Jahresstart seit 40 Jahren. Die Vertreter des Verbands Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) sind sich in ihrer Aktienmarktprognose einig: Jetzt gibt es Potenzial für steigende Kurse. Allerdings nicht überall. Joachim Schallmayer, Aktienanalyst der DekaBank, warnt vor Investments in den USA. Der dortige Aktienmarkt sei sehr hoch bewertet. Zudem erwartet er, dass die Versuche der US-Notenbank Fed, das Zinsniveau anzuheben, nicht ohne Spuren an den Märkten vorbeigehen werden. Davon geht auch Markus Reinwand, Aktienstratege der Helaba, aus. Stattdessen sollten Anleger auf Deutschland schauen. Deutsche Aktien seien verglichen mit ihrer eigenen Historie moderat bewertet. Besonders attraktiv findet Markus Hermann, Ökonom der LBBW, Konsumtitel und an der heimischen Wirtschaft orientierte Werte. Auch er sieht die USA aus Bewertungsgründen kritisch. Nicht nur der deutsche Aktienmarkt, auch der europäische sei wieder attraktiv, ergänzt Reinwand, der den DAX in einem Jahr bei 12 000 Punkten erwartet und damit der größte „Bulle““ unter den VÖB-Vertretern ist. Gegenüber ihren US-Pendants seien Euro-Aktien klar im Vorteil, da sie deutlich stärker zulegen könnten.

Immobilien

Immobilien bleiben bei Anlegern gefragt

Vermögenssicherung wird zunehmend zur historischen Herausforderung. Am vergangenen Montag trafen sich Kapitalanlagespezialisten im Frankfurter Hilton zum PLATOW InvestorenFORUM 2016. In der Vermögensallokation bleibt die Immobilie ein Schwerpunkt, der mit Vonovia-CEO Rolf Buch und Deka Immobilien-Geschäftsführer Torsten Knapmeyer auch entsprechend prominent besetzt war.

Asset Management

DekaBank – Scharfe Regulierung trübt den Ausblick auf 2016

Die stetig wachsenden Eigenkapital-Anforderungen engen den Spielraum der Banken bei den Erträgen zunehmend ein. Ansehnliche Wachstumsraten lassen sich fast nur noch im Asset Management erzielen (s. S. 4). Davon profitierte im vergangenen Jahr auch die DekaBank, die ihre Nettovertriebsleistung um fast 50% auf 19,5 Mrd. Euro steigern konnte.

Banken

VÖB – Entscheidung über Dunkel-Nachfolge nach der Sommerpause

Ungewöhnlich frühzeitig hat der Ende des Jahres aus dem Amt scheidende Nord/LB-Chef Gunter Dunkel zusammen mit seinem AR-Vorsteher, Niedersachsens Finanzminister Peter-Jürgen Schneider, die Nachfolge an der Spitze der Hannoveraner Landesbank geregelt (PLATOW v. 8.4.). Nicht so eilig hat es Dunkel hingegen mit seiner Nachfolge-Regelung beim VÖB, dem der Nord/LB-Lenker noch bis zur Mitgliederversammlung Anfang November als Präsident vorsteht. Wie zu hören ist, soll die Entscheidung über die Neubesetzung des Präsidentenamts beim VÖB erst nach der Sommerpause fallen.

Asset Management

DekaBank bei S-Broker am Ziel

Am Dienstag wird Michael Rüdiger die Zahlen der DekaBank vorlegen. Das wirtschaftliche Ergebnis kann sich sehen lassen und dürfte ein gutes Stück über den 2014 erzielten 541 Mio. Euro liegen. Die im Vorjahr auf 155 Mio. Euro angehobene Ausschüttung bleibt mit Blick auf ein künftig eher wieder sinkendes Ergebnis aber unverändert. Finanzchef Matthias Danne hatte bereits im Herbst für die kommenden Jahre angesichts volatiler Märkte ein Niveau von rd. 500 Mio. Euro für eher realistisch erklärt. Im Q1 hat sich der Vertrieb denn auch vor allem auf die seit 2015 forcierten Sparpläne gestützt. Die Sparkassen, die vor genau fünf Jahren die Deka nach langen Diskussionen übernommen hatten, sind mit der Entwicklung der Deka dennoch zufrieden. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen sind alternative Sparangebote überlebenswichtig.

Immobilien

11. PLATOW InvestorenFORUM zum Sondertarif

Für Sparfüchse ist es jetzt allerhöchste Eisenbahn. Nur noch bis Donnerstag (31. März) zahlen private Teilnehmer für das 11. PLATOW InvestorenFORUM am 18. April im Hilton Hotel in Frankfurt am Main super-günstige 150 Euro. Danach erhöht sich der Preis für die Konferenz mit sechs interessanten Vorträgen, umfangreicher Dokumentation, einem „zweiten Frühstück“ sowie einem gesetzten Business Lunch auf regulär 980 Euro.

Asset Management

Index-Schmuser auf dem Prüfstand

Aktiv gemanagte Investmentfonds stehen aktuell europaweit unter Beobachtung. Die europäische Wertpapieraufsicht ESMA hegt den Verdacht, dass etwa ein Sechstel aller Aktienfonds ihren Vergleichsindex (Benchmark) bewusst nicht übertreffen will, sondern sich mit einer vergleichbaren Performance begnügt. „Closet Indexing““ oder „Index Hugging““ heißt dies in Fachkreisen.

Banken

Depotbanken – Deutsche Institute spielen nur eine Nebenrolle

Zur Jahrtausendwende teilten deutsche Geldinstitute das Depotbankgeschäft hierzulande noch unter sich auf. Größen wie Dresdner Bank, Deutsche Bank und Commerzbank gaben den Ton an. Mit dem Markteintritt ausländischer Finanzkonzerne hat sich das Bild grundlegend geändert.

Immobilien

2016 steht das Mietwachstumspotenzial im Vordergrund

Der Investmentmarkt in Deutschland wird auch in diesem Jahr weiter Auftrieb erhalten. Die robuste wirtschaftliche Situation und politische Stabilität bei gleichzeitigen Unsicherheiten im globalen Umfeld werden laut Savills auch 2016 für einen weiteren internationalen Kapitalstrom in deutsche Gewerbeimmobilien sorgen.

Immobilien

Deka Immobilien steigert Netto-Vertriebsleistung

Deka Immobilien feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Firmen-Jubiläum. Der erste Fonds wurde am 3.11.1967 aufgelegt. Auf dem traditionellen Presse-Abendessen in Frankfurt zeigte sich Matthias Danne, Immobilien- und Finanzvorstand der DekaBank, zufrieden mit dem Jahr 2015.

Immobilien

„„Der Hotelmarkt ist erwachsen geworden“““

Die Rekordmeldungen setzen sich fort. GEG-Chef Ulrich Höller resümiert denn auch, der Hotelmarkt sei „erwachsen geworden““. Der gemeinschaftliche Tenor der jüngst von den großen Maklerhäusern präsentierten Rechercheergebnisse lautet: Der Hotelinvestmentmarkt bricht alle Rekorde.

Immobilien

Deutsche Immobilienwirtschaft bleibt in Partylaune

Den Reigen der Immobilienveranstaltungen eröffnete traditionsgemäß die BIIS-Jahrestagung der Immobilienbewerter am Montag dieser Woche. Mit knapp 300 Anwesenden wurde die Teilnehmerzahl der Vorjahre im Frankfurter Steigenberger Airport Hotel um 50% deutlich übertroffen. Die Stimmung der Branche ist rundweg positiv.

Asset Management

Im genossenschaftlichen Finanzverbund sind ETF weiter tabu

Anbieter fondsgebundener Renten- und Lebensversicherungen haben ihre Offerten mit börsengehandelten Indexfonds (ETF) deutlich erweitert. Lag der Anteil der Versicherer mit ETF-Angebot 2013 noch bei 8%, so sind es derzeit laut Feri Euro Rating bereits 37%.

Asset Management

Deutsche Bank zwingt Allianz beim Fondsabsatz 2015 in die Knie

Die Deutsche Bank-Fondstochter DeAWM hat im vergangenen Jahr im Privatkundengeschäft kräftig auf die Tube gedrückt und wird die Allianz-Tochter AGI beim Fondsabsatz auf Platz 1 ablösen. Darauf deutet die BVI-Absatzstatistik hin, die der Verband am Mittwoch vorgelegt hat. Danach hat die DeAWM 2015 per Ende November unter dem Strich 17,8 Mrd. Euro in Publikumsfonds eingesammelt, gefolgt von der AGI (13,6 Mrd. Euro) und der genossenschaftlichen Union Investment (9 Mrd. Euro).

Immobilien

Retail-Investments – Kein Ende der Hausse in Sicht

Comfort erwartet, dass die Dynamik des deutschen Retail-Investmentmarkts anhält. Das Volumen habe sich 2015 gegenüber dem schon sehr ordentlichen Vorjahr nochmals beträchtlich erhöht. Für das abgelaufene Jahr kalkuliert Comfort ein Transaktionsvolumen von bis zu 20 Mrd. Euro. Dies entspräche in etwa einer Verdopplung des Vorjahreswerts.

Versicherungen

Blessing-Nachfolge – Damen bevorzugt

Commerzbank-Oberaufseher Klaus-Peter Müller gilt als großer Frauen-Förderer. Bereits als Commerzbank-Chef machte sich Müller für einen Frauenförderplan und hauseigene Kindertagesstätten stark. Auch als damaliger Vorsitzender der Corporate Governance-Kommission setzte sich Müller für mehr Frauen in den Vorständen und Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen ein.

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