Rendite und Vermögensschutz – PLATOWForum am 18.4.2016
Das PLATOW InvestorenFORUM hat mit Rolf Buch (Vonovia) den CEO eines DAX-Unternehmens zu Gast. Buch spricht zu den Perspektiven bei Immobilien.
Das PLATOW InvestorenFORUM hat mit Rolf Buch (Vonovia) den CEO eines DAX-Unternehmens zu Gast. Buch spricht zu den Perspektiven bei Immobilien.
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Aktiv gemanagte Investmentfonds stehen aktuell europaweit unter Beobachtung. Die europäische Wertpapieraufsicht ESMA hegt den Verdacht, dass etwa ein Sechstel aller Aktienfonds ihren Vergleichsindex (Benchmark) bewusst nicht übertreffen will, sondern sich mit einer vergleichbaren Performance begnügt. „Closet Indexing““ oder „Index Hugging““ heißt dies in Fachkreisen.
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Zur Jahrtausendwende teilten deutsche Geldinstitute das Depotbankgeschäft hierzulande noch unter sich auf. Größen wie Dresdner Bank, Deutsche Bank und Commerzbank gaben den Ton an. Mit dem Markteintritt ausländischer Finanzkonzerne hat sich das Bild grundlegend geändert.
Der Investmentmarkt in Deutschland wird auch in diesem Jahr weiter Auftrieb erhalten. Die robuste wirtschaftliche Situation und politische Stabilität bei gleichzeitigen Unsicherheiten im globalen Umfeld werden laut Savills auch 2016 für einen weiteren internationalen Kapitalstrom in deutsche Gewerbeimmobilien sorgen.
Deka Immobilien feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Firmen-Jubiläum. Der erste Fonds wurde am 3.11.1967 aufgelegt. Auf dem traditionellen Presse-Abendessen in Frankfurt zeigte sich Matthias Danne, Immobilien- und Finanzvorstand der DekaBank, zufrieden mit dem Jahr 2015.
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Die Rekordmeldungen setzen sich fort. GEG-Chef Ulrich Höller resümiert denn auch, der Hotelmarkt sei „erwachsen geworden““. Der gemeinschaftliche Tenor der jüngst von den großen Maklerhäusern präsentierten Rechercheergebnisse lautet: Der Hotelinvestmentmarkt bricht alle Rekorde.
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Den Reigen der Immobilienveranstaltungen eröffnete traditionsgemäß die BIIS-Jahrestagung der Immobilienbewerter am Montag dieser Woche. Mit knapp 300 Anwesenden wurde die Teilnehmerzahl der Vorjahre im Frankfurter Steigenberger Airport Hotel um 50% deutlich übertroffen. Die Stimmung der Branche ist rundweg positiv.
Anbieter fondsgebundener Renten- und Lebensversicherungen haben ihre Offerten mit börsengehandelten Indexfonds (ETF) deutlich erweitert. Lag der Anteil der Versicherer mit ETF-Angebot 2013 noch bei 8%, so sind es derzeit laut Feri Euro Rating bereits 37%.
Die Deutsche Bank-Fondstochter DeAWM hat im vergangenen Jahr im Privatkundengeschäft kräftig auf die Tube gedrückt und wird die Allianz-Tochter AGI beim Fondsabsatz auf Platz 1 ablösen. Darauf deutet die BVI-Absatzstatistik hin, die der Verband am Mittwoch vorgelegt hat. Danach hat die DeAWM 2015 per Ende November unter dem Strich 17,8 Mrd. Euro in Publikumsfonds eingesammelt, gefolgt von der AGI (13,6 Mrd. Euro) und der genossenschaftlichen Union Investment (9 Mrd. Euro).
Comfort erwartet, dass die Dynamik des deutschen Retail-Investmentmarkts anhält. Das Volumen habe sich 2015 gegenüber dem schon sehr ordentlichen Vorjahr nochmals beträchtlich erhöht. Für das abgelaufene Jahr kalkuliert Comfort ein Transaktionsvolumen von bis zu 20 Mrd. Euro. Dies entspräche in etwa einer Verdopplung des Vorjahreswerts.
Commerzbank-Oberaufseher Klaus-Peter Müller gilt als großer Frauen-Förderer. Bereits als Commerzbank-Chef machte sich Müller für einen Frauenförderplan und hauseigene Kindertagesstätten stark. Auch als damaliger Vorsitzender der Corporate Governance-Kommission setzte sich Müller für mehr Frauen in den Vorständen und Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen ein.
Was viele Anleger beruhigt, ist gleichzeitig ihr größtes Problem: die Garantien in Altersvorsorgeprodukten (AV). Im Gegensatz zu anderen großen Versicherern am Markt hält die genossenschaftliche R+V auch künftig an klassischen Lebens- und Rentenversicherungsprodukten mit festen Garantien über die gesamte Laufzeit fest. Allianz und Gothaer beispielsweise wollen ihre Klassik-Produkte nicht mehr aktiv bewerben und durch Vorsorgekonzepte mit unterschiedlichen Garantien ersetzen (s. PLATOW v. 11.12.). Damit spaltet sich die Versicherungslandschaft in dieser Hinsicht zusehends.
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Beim weltweiten Logistics Performance-Index (2014) der Weltbank brilliert Deutschland auf dem ersten Platz. In einer aktuellen Analyse sehen Daniela Fischer und Andreas Wellstein vom Immobilien-Research der DekaBank die Logistik-Branche mit einem Jahresumsatz 2014 von 235 Mrd. Euro als einen der stillen Stars der deutschen Volkswirtschaft.
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Das, was Private Banking-Kunden von Deutschland aus angeboten wird, ist qualitativ sehr häufig schlechter als die Offerten, die Häuser in Österreich, der Schweiz, Liechtenstein oder Luxemburg machen. Wie die Experten der „Fuchsbriefe““ in ihrem Markttest „TOPs 2016 – Vermögen übertragen und Vermögen schützen““ herausgearbeitet haben, beraten nur sieben Vermögensmanager aus dem gesamten deutschsprachigen Raum ihre Private Banking-Kunden, die 500 000 Euro Vermögen anlegen wollen, sehr gut.
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Der Leerstand in Central London lag Ende September 2015 bei 5,4% und hat den niedrigsten Stand seit 2001 erreicht. Mitte des Jahres befanden sich rund 0,9 Mio. qm in Bau. Damit lag das Neubauvolumen geringfügig über dem zehnjährigen Durchschnitt. Das berichtet aktuell die DekaBank.
Die DekaBank verhandelt derzeit intensiv über eine Übernahme des ebenfalls zur Sparkassen-Organisation gehörenden S-Broker. Wie zu hören ist, will sich der Verwaltungsrat der DekaBank auf seiner nächsten Sitzung am 3.13. auch mit diesem Thema befassen.
Die dauernde Kritik an seiner Amtsführung nagt an Georg Fahrenschon. Ähnlich wie beim Streit um den Haftungsverbund versucht der DSGV-Präsident nun, die Mitglieder wach zu rütteln und an ihre eigene Verantwortung zu erinnern.
Deutschland ist eine der Hauptdestinationen der weltweiten Kapitalströme. Das hat die größte Gewerbeimmobilienmesse Europas, die Expo Real, diese Woche in München wieder gezeigt. Mit 38 Mrd. Euro, die in den ersten drei Quartalen investiert wurden, ist das Transaktionsvolumen auf dem besten Weg, den Rekord aus 2007 mit damals 60 Mrd. Euro einzustellen.
Die Finanzindustrie diskutiert immer lauter über den (Un-) Sinn von Garantien in der Altersvorsorge (AV). Seit die langfristigen Zinsanlagen kaum noch etwas abwerfen und die Anbieter von LV-Policen ihre hohen Renditeversprechen nicht mehr sicher erfüllen können, sterben Garantieprodukte in der Altersvorsorge langsam aus. Doch das muss kein Nachteil sein. Das Paradoxe aus Investorensicht ist: Wenn die Niedrigzinsphase anhält, riskieren Anleger ihre Vorsorge bereits dann, wenn sie ihre Mittel auf vermeintlich sicheren Konten anlegen. Das Geld bleibt nur nominal erhalten, Wertzuwachs gibt es so gut wie keinen.
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Das Auf und Ab der Börsen in den letzten Tagen spielt auch der DekaBank in die Hände. Je unsicherer Anleger sind, desto mehr verlassen sie sich auf Beratung und gemanagte Fonds im Vergleich zu den oft kostengünstigeren ETF-Produkten. Gerade mit Mischfonds hat die Deka zuletzt gute Erfahrungen gemacht.
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