DekaBank

Asset Management

BVI – Eine Halbzeitbilanz, die sich sehen lassen kann

Bereits auf halber Strecke hat die deutsche Fondsindustrie fast schon so viel Geld eingesammelt wie im ganzen vergangenen Jahr. Nach Angaben des Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) flossen der Branche im ersten Halbjahr 2015 netto 109 Mrd. Euro neue Mittel zu (Gesamtjahr 2014: 116 Mrd. Euro). Hierzu steuerten Spezialfonds knapp 70 Mrd. und Publikumsfonds rd. 43 Mrd. Euro bei.

Asset Management

Deka-Chef Rüdiger feiert Vertriebsoffensive

Die von DekaBank-Chef Michael Rüdiger initiierte neue Vertriebsstrategie mit einer intensiven Vor-Ort-Betreuung der Sparkassen-Berater durch speziell geschulte Deka-Vertriebler gewinnt zunehmend an Schwung. Im Retailvertrieb konnte das Wertpapierhaus der Sparkassen von Januar bis Mai Fonds und Zertifikate im Volumen von rund 5,1 Mrd. Euro absetzten.

Asset Management

Fondssparer machen einen Bogen um Rentenpapiere

Erstmals nach langer Zeit haben sich Anleger wieder mehrheitlich aus Rentenfonds verabschiedet. Ein Auslöser war der starke Anstieg der Renditen nach dem Rekordtief zehnjähriger Bundesanleihen Mitte April. Während alle Publikumsfondsgruppen im Mai Netto-Mittelzuflüsse verbuchten, verzeichneten nach Angaben des Fondsverbands BVI lediglich Rentenfonds mit 0,6 Mrd. Euro Mittelabflüsse.

Banken

Berenberg holt sich neuen CIO von BHF-Bank

Es hat nicht einmal ein Woche gedauert, bis Berenberg die durch den Wechsel von Stefan Keitel zur DekaBank ab 1.1.2016 entstehende Vakanz auf dem wichtigen Stuhl des die Investmentstrategie verantwortenden CIO schließen konnte. Zu eben diesem Datum wechselt Manfred Schlumberger, Leiter der BHF-Bank-Vermögensverwaltung, und übernimmt die Leitung des seit 2013 in Frankfurt angesiedelten Chief Investment Office der Hamburger Privatbank.

Immobilien

Trianon – Kaufpreis erreicht wieder das Niveau wie vor 25 Jahren

Vergangene Woche wurde das Frankfurter Trianon, der Sitz der DekaBank-Zentrale, erneut verkauft. Wir haben die Historie seit dem Erstverkauf einmal für Sie zusammengestellt. Legen Sie bei unserer Rückschau bitte nicht jede einzelne Million auf die Goldwaage. Vieles haben wir aus Background-Infos überschlagen. Das Trianon wird aktuell für rund 540 Mio. Euro von NorthStar Realty Finance (NRF) übernommen. Verkäufer der Trianon Objektgesellschaft sind Madison International Realty, die aus der Notlage des Morgan Stanley P2 Value 2012 knapp 57% der Anteile erworben hatten, und Morgan Stanley Eurozone Office Fund. NorthStar meldet eine anfängliche Eigenkapitalrendite von 8%. Da dürfte der Fremdkapitalhebel eine gewichtige Rolle spielen. Die Vermietung liegt bei aktuell 98,5%. Die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit beträgt 8 Jahre. Hauptmieter sind neben der DekaBank die Bundesbank und Linklaters.

Asset Management

DekaBank gewinnt unter Rüdiger für Top-Personal an Attraktivität

DSGV-Präsident Georg Fahrenschon hatte zuletzt nicht überall eine glückliche Hand, etwa beim Streit um den Haftungsverbund, in seiner Funktion als Verwaltungsratsvorsitzender der DekaBank aber schon. So holte er 2012 Credit Suisse-Manager Michael Rüdiger und machte ihn zum Chef der DekaBank. Rüdiger leistete seither gute Arbeit und machte aus dem Wertpapierhaus der Sparkassen wieder eine führende Adresse, die auch Top-Personal anzieht.

Asset Management

Deutsche Fondshäuser begrüßen Marktöffnung Saudi-Arabiens

Lange hatte Saudi-Arabiens Regierung den Einfluss westlicher Investoren so gering wie möglich gehalten. Doch nun ist Schluss. Am Montag öffnet das bisher verschlossene Land seinen Kapitalmarkt für ausländische Anleger. Die Strategie dahinter scheint klar. Saudi-Arabien will unabhängiger vom Öl werden. Auch deutsche Investmenthäuser begrüßen die Marktöffnung, wie eine PLATOW-Anfrage bei den drei größten deutschen Fondsgesellschaften ergab.

Asset Management

Publikumsfonds – Deka robbt sich wieder an Union ran

Das erste Quartal 2015 war das absatzstärkste für die deutsche Fondsindustrie, seit der BVI die Zahlen festhält. Netto wurden über 72 Mrd. Euro eingesammelt. Die Publikumsfonds mit knapp 28 Mrd. verzeichnen zwar einen Rekord. Der eigentliche Star ist aber der Spezialfonds, auf den fast 44 Mrd. Euro entfallen. Hier spiegelt sich die Anlagenot großer institutioneller Investoren, insbesondere Versicherer, in Zeiten der Zinsflaute.

Immobilien

Kreditfonds als Anlagealternative für Institutionelle

Als innovative Anlagemöglichkeit für institutionelle Investoren stellte auf dem PLATOW InvestorenFORUMTorsten Knapmeyer, Geschäftsführer  des PLATOW Award-Gewinners Deka Immobilien Investment, Kreditfonds vor. Das aktuelle Marktumfeld werde von niedrigverzinsten Bundeswertpapieren, dem verlorenen Nimbus der Sicherheit bei Staatsanleihen sowie von regulatorischen Restriktionen bestimmt. Aus diesem Umfeld haben sich Kreditfonds als Asset-Klasse entwickelt.

Immobilien

Vermögensverwaltung – Weiter auf Aktien setzen

Ohne Aktien im Depot ist kein Kraut gegen den Niedrigzins gewachsen. So tönt es derzeit unisono aus Finanzkreisen. Auch das 10. PLATOW Investoren FORUM am vergangenen Montag in Frankfurt (Villa Kennedy) lieferte dafür Beweismaterial und wurde zu einem Plädoyer für die Aktie. Kunden, die in den vergangenen Monaten auf Aktien gesetzt hätten, seien hoch zufrieden.

Immobilien

So tunen Sie die Rendite Ihres Depots

„Erfolgsstrategien in einer renditearmen Zeit““ lautet das Motto des 10. PLATOW InvestorenFORUM, zu dem wir unsere Leser für den 27. April 2015 nach Frankfurt am Main in die Villa Kennedy einladen. In der gediegenen Atmosphäre eines luxuriösen Fünf-Sterne-Hotels erwartet Sie ein interessantes Vortragsprogramm, nebst Business-Lunch und Erfrischungen in den Pausen. Über ein den Kundenwünschen deutlich mehr zugewandtes Wealth Management berichtet Lars Gehner (Deutsche Bank). Vermögensschutz steht bei Investoren hoch im Kurs.

Geldpolitik

DekaBank – Aufreizendes Understatement

Natürlich „nur der Vollständigkeit halber““ wollte CFO Matthias Danne auf der Bilanz-PK der DekaBank nicht unerwähnt lassen, dass das Wertpapierhaus der Sparkassen-Organisation im vergangenen Jahr ein Ergebnis vor Steuern von 872 Mio. Euro erzielt hat. Eine Steigerung um stolze 68%. Damit steckt die DekaBank sämtliche Landesbanken locker in die Tasche. Auch die Eigenkapitalrendite von 14,4% dürfte in der Branche ihresgleichen suchen. Doch Danne übt sich in demonstrativer Bescheidenheit. Denn anders als praktisch alle anderen Banken, stellt die DekaBank seit vielen Jahren auf das so genannte wirtschaftliche Ergebnis als zentrale Steuerungsgröße ab. Das wirtschaftliche Ergebnis, so Danne, bilde den Unternehmenserfolg sehr viel „ehrlicher““ ab als das IFRS-Ergebnis vor Steuern, da es auch die Belastungen aus der Absenkung des Abzinsungssatzes für die Bewertung von Pensionslasten beinhalte.

Asset Management

DekaBank mit Rückenwind

Die risikoscheue Haltung der rd. 50 Mio. Sparkassenkunden in Deutschland ist legendär. Entsprechend hoch ist der Anteil jener, die weder Aktien noch Investmentfonds in ihren Depots halten und bisher vor allem auf Zinsprodukte gesetzt haben. Da sich hier kein Geld mehr verdienen lässt, steigen immer mehr auf Wertpapiere um und bescheren der DekaBank gute Geschäfte.

Immobilien

10. PLATOW InvestorenFORUM am 27. April

Die Tagungsreihe PLATOW InvestorenFORUM feiert runden Geburtstag. Am 27. 4. 2015 findet diese eingeführte Anlegerkonferenz zum 10. Mal in Frankfurt statt, in der Villa Kennedy. Einen Tag lang geht es um „Erfolgsstrategien in einer renditearmen Zeit““. Renommierte Experten haben ihr Kommen zugesagt. Den Eröffnungsvortrag hält Lars Gehner, Mitglied der Geschäftsleitung Wealth Management Deutschland, Deutschen Bank. Sein Thema sind die „Herausforderungen im Wealth Management 2015 mit Blick auf den Kunden““.

Asset Management

Deka holt Ex-HRE-Chefin Manuela Better in den Vorstand

Spätestens zum 1.6. soll Manuela Better die neu geschaffene Position des Risikovorstands bei der DekaBank übernehmen. Die Verstärkung des Vorstands war der Deka von der Aufsicht ins Pflichtenheft geschrieben worden.

Asset Management

10. PLATOW InvestorenFORUM am 27. April

Investoren (privat oder institutionell) haben jetzt Gelegenheit, sich zum Frühbuchertarif von nur 100 (regulär 980) Euro zu unserer Jubiläumsveranstaltung am 27.4. in Frankfurt am Main (Villa Kennedy) anzumelden. Auf dem 10. PLATOW InvestorenFORUM treten u. a. auf Lars Gehner, führender Wealth Manager der Deutschen Bank.

Immobilien

Deka plant 2015 weiteren Ausbau der Marktposition

Mit 463 Immobilien in 25 Ländern sieht sich die Deka-Gruppe mit ihren Publikums-Fonds und Fonds für institutionelle Anleger in Europa unter den 10 und weltweit unter den 15 größten Immobilien-Asset-Managern, so DekaBank-Immobilienvorstand Matthias Danne, beim traditionellen Immobilien-Dinner in Frankfurt. Zukünftig stünden im Rahmen einer leichten Strategieanpassung auch Objekte auf der Einkaufsliste, die über Wertschöpfungspotenzial durch Nachvermietung verfügen. Das betrifft aber nur Objekte in den Top-Lagen der jeweiligen Städte. „Future Core““ nennt das die Deka.

Asset Management

Nachfrage nach Investitionsgütern geht spürbar zurück

Während das Wachstum für den Euroraum langsam, aber stetig in Gang kommt, bröckelt das Vertrauen in die deutsche Volkswirtschaft. Nach Ansicht von DekaBank-Chefvolkswirt Ulrich Kater würden die demografischen und weltwirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft in Deutschland noch nicht überzeugend angegangen. Nicht die geopolitischen Konflikte, sondern Sorgen über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen treiben die Unternehmen am Standort Deutschland um. So benötigen Europa und Deutschland eine Kombination aus koordinierten angebots- und nachfrageseitigen Impulsen, um die mäßige wirtschaftliche Dynamik im Euroraum weiter zu stärken, fordert Kater in seinem Marktausblick.

Immobilien

München belegt den ersten Rang im Deka-Städteranking

München liegt auch im aktuellen DekaBank-Städteranking 2014 auf dem ersten Rang. Wohlstand, Arbeitsmarkt und Lebensqualität lagen im 7-Punkte-Katalog vorne. Während die Demografie noch positiv beurteilt wurde, weist München im Vergleich Defizite bei Erreichbarkeit, wirtschaftlicher Stabilität und Bildung auf. Frankfurt hat den zweiten Platz in diesem Jahr eingebüßt und liegt jetzt auf Platz drei.

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