DekaBank

Geldpolitik

Banken – Totschrumpfen ist auch keine Lösung

Seit Ausbruch der Finanzmarktkrise kennen die Bilanzsummen der Banken nur noch eine Richtung: steil nach unten. Tatsächlich war der massenweise Abbau von zum Teil toxischen Risikoaktiva dringend notwendig, um die völlig ungesund in luftige Höhen gehebelten Bank-Bilanzen wieder auf Normalmaß einzudampfen. Doch mittlerweile droht die Radikal-Schrumpfkur der Bilanzsummen zu einem ernsten Hemmschuh für das zukünftige Wachstum der Institute zu werden.

Asset Management

Deutschland ist für die Fondsszene ein Schlaraffenland

Das Wort von Morningstar gilt etwas in der Fondsbranche. Wem die Ratingagentur weniger als vier oder fünf Sterne gibt, braucht mit seinem Produkt zumindest bei Anlegern in angelsächsischen Ländern gar nicht erst anzuklopfen. Anders sieht es in Deutschland aus: In einer aktuellen Untersuchung watscht Morningstar die deutschen Anbieter von Allianz Global Investors (AGI) über Deka und DWS bis hin zu Union regelrecht ab.

Geldpolitik

DekaBank – Das Kreuz mit der Leverarge Ratio

Die DekaBank, das zentrale Wertpapierhaus der Sparkassen, erfreut sich einer kerngesunden Bilanz. Dafür spricht nicht zuletzt die harte Kernkapitalquote bei vollständiger Anwendung von Basel III von 10,1%, die bis Ende 2017 aus eigener Kraft sogar auf 12% steigen soll.

Asset Management

Deka kann Ergebnis 2013 halten

DekaBank-Chef Michael Rüdiger wird bei der Vorstellung der 2013er Zahlen am kommenden Mittwoch nach unseren Informationen ein wirtschaftliches Ergebnis vorlegen, das fast auf Höhe des Vorjahres liegt, als 519 Mio. Euro erzielt wurden. Besonders wichtig für die Sparkassen ist, dass damit die Ausschüttung stabil bei 140 Mio. Euro gehalten werden kann.

Asset Management

Stadtsparkasse München – LBB und Zinsflaute sorgen für Ärger

Mit ihren Beteiligungen hat die Stadtsparkasse München (SSKM) in den zurückliegenden Jahren nicht viel Glück gehabt. Hohen Abschreibungen auf die BayernLB, deren wichtigster Kooperationspartner die SSKM ist und an der man 2,5% hält, folgten 2013 ca. 18 Mio. Euro Abschreibungen auf die LBB.

Asset Management

LBBW wildert in fremden Revieren

Hans-Jörg Vetter hat die LBBW in nur vier Jahren durch die Restrukturierung gebracht. Bei dieser Leistung darf man zwar nicht die gute Ausgangsbasis der Schwaben vergessen, deren Bilanz dank der Vorgängerinstitute wie der Landesgirokasse zu einem größeren Teil vom gesunden Kundengeschäft getragen wurde als etwa bei der HSH Nordbank (s.u.). Dennoch versteht es Vetter mit Augenmaß und der nötigen Geduld, stets neue Geschäftsfelder aufzutun.

Asset Management

LBBW – Zurücklehnen kann sich Vetter noch nicht

Unangenehme Aufgaben hat Hans-Jörg Vetter in seiner beruflichen Laufbahn, die ihn zuletzt von der Bankgesellschaft Berlin zur LBBW geführt hat, schon mehrere übernommen und erfolgreich abgeschlossen. Nach nur vier Jahren ist nun die LBBW mit ihrer Restrukturierung aus dem Gröbsten heraus. Vetter, der als Sanierer geholt wurde, wird jetzt aber nicht die Segel streichen.

Asset Management

BHF-Bank präsentiert sich bei PLATOW

Einen seiner ersten Auftritte nach dem Eigentümerwechsel absolviert BHF-Bank-Lenker Björn H. Robens bei PLATOW. Beim 9. PLATOW InvestorenFORUM am 7. Mai in Frankfurt (Hilton Hotel) hält Robens mit „Vermögenssicherung 2014“ einen der zentralen Vorträge. Die BHF-Bank wird sich in Zukunft unter dem Dach der von Leonhard Fischer gesteuerten RHJI noch stärker auf die Vermögensverwaltung konzentrieren.

Banken

Von Fahrenschons Reformeifer ist kaum noch etwas zu spüren

Mächtig stolz ist DSGV-Präsident Georg Fahrenschon auf den engen Schulterschluss mit dem genossenschaftlichen BVR im gemeinsamen Abwehrkampf gegen die Bestrebungen Brüssels, auch die Sparkassen und Volksbanken zur Finanzierung des europäischen Abwicklungsfonds heranzuziehen. Auch bei der geplanten Vergemeinschaftung der Einlagensicherung machen DSGV und BVR gemeinsam Front gegen die EU-Kommission.

Asset Management

Fondsbranche reibt sich an Absatzstatistik des bvi

Wenn die Dekabank in wenigen Wochen ihr Ergebnis für 2013 vorstellen wird, kann sie Öffentlichkeit und Eigentümern durchaus Fortschritte beim lange schwächelnden Fondsabsatz präsentieren. Sicher hat Vormann Michael Rüdiger, der bewusst noch nicht von einer Trendwende spricht, hier noch einen weiten Weg zu gehen.

Immobilien

Deka sieht Erholung auf europäischen Büromietmärkten

Deutsche Top-Büroimmobilien bleiben gefragt und für Madrid werden auf 5-Jahressicht die besten Ertragsperspektiven erwartet. Allerdings sind außereuropäische Märkte zum Teil attraktiver. Das sind die Kernaussagen des „Immobilien Monitors 2014“ der DekaBank.

Immobilien

Hat die Immobilien-Hausse 2013 ihren Zenit erreicht?

Angesichts der teilweise sehr hohen Kaufpreise und der damit nicht korrelierenden Entwicklung der Mieten geht DekaBank-Immobilienvorstand Matthias Danne nicht davon aus, dass sich die Immobilien-Hausse 2014 ungebremst fortsetzt. Bei den Finanzunternehmen und den Managern alternativer Investmentfonds bremsen die Anstrengungen bei der Umsetzung des neuen Kapitalanlagengesetzbuchs (KAGB).

Banken

Deutsche Windparks von Spaniern an Schweizer verkauft

Norton Rose Fulbright hat die Swisspower Renewables beim Kauf eines deutschen Onshore-Windparkportfolios der spanischen Acciona Energia beraten. Das Anwaltsteam bestand aus den Partnern Klaus Bader (Corporate/M&A, Tax) und Dirk Trautmann (Projektfinanzierung, beide München).

Banken

Abschreibungen auf LBB – Die Stunde der Wahrheit rückt näher

Voraussichtlich in den nächsten Tagen werden die Vorstände der Sparkassen Post von ihrem Präsidenten Georg Fahrenschon erhalten. Die vorweihnachtliche Botschaft, die der DSGV-Oberhirte seinen Schäfchen zu verkünden hat, dürfte allerdings kaum für besinnliche Stimmung sorgen. Wie wir aus Sparkassen-Kreisen hören, will Fahrenschon in dem Schreiben über die Höhe des Abschreibungsbedarfs für die Landesbank Berlin informieren.

Asset Management

DekaBank – Stabile Dividende trotz Konzernumbau

Der Umbau der DekaBank zum Wertpapierhaus der Sparkassen ist ein langwieriger Prozess. Nicht ohne Grund hat der seit jetzt gut einem Jahr an der Spitze des Instituts stehende Deka-Vormann Michael Rüdiger die geplanten Maßnahmen unter dem internen Oberbegriff „D18“ aufgehängt, wobei die Ziffern für 2018 stehen.

Geldpolitik

LBB – Konzernumbau sorgt für rote Zahlen im Gesamtjahr

rotz der anhaltenden Niedrigzinsen ist es der Landesbank Berlin in den ersten neun Monaten gelungen, ihr Konzernergebnis vor Steuern um 7 Mio. Euro auf 122 Mio. Euro zu steigern. Auf Grund einer gestiegenen Steuerquote ging der Konzernüberschuss allerdings auf 81 Mio. Euro nach 90 Mio. Euro im Vorjahr zurück.

Banken

Frankfurt School ehrt Absolventen

Zu einem anerkannten Finanzplatz gehört auch das entsprechende Ausbildungsangebot. London trumpft mit der LSE auf, aber auch Frankfurt braucht sich mit der Frankfurt School of Finance & Management nicht mehr zu verstecken, die auf Grund kontinuierlicher Aufbauarbeit mittlerweile zu den top-gerankten Business Schools zählt.

Banken

LBB – Dividendenausfall verärgert die Sparkassen

Die Mitteilung der Landesbank Berlin an den DSGV, für die nächsten drei Jahre keine Dividende ausschütten zu können, stößt in der Sparkassen-Organisation auf einigen Unmut. Führt der Dividendenausfall doch zu weiteren Abschlägen bei der Bewertung der Landesbank Berlin und damit zu einem wohl noch höheren Abschreibungsbedarf bei den an der LBB beteiligten Sparkassen.

Asset Management

Conren Land verkauft Astraturm in Hamburg

Clifford Chance hat eine Gesellschaft eines von Conren Land initiierten Fonds beim Verkauf des „Astraturms“ in Hamburg beraten. Tätig war ein Team um Partnerin Cornelia Thaler (Real Estate, Frankfurt), das Conren Land bereits beim Erwerb des „Astraturms“ Ende 2010 begleitet hatte.

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