DekaBank

Banken

Neuer Zoff um LBB und DekaBank

Noch in diesem Jahr will DSGV-Präsident Georg Fahrenschon die geplante strategische Neuordnung der Landesbank Berlin und der DekaBank durch die Gremien drücken. Doch nun könnte erneuter Widerstand aus dem Lager der Regionalverbände den Zeitplan oder womöglich sogar das ganze Projekt ins Wanken bringen.

Versicherungen

Fahrenschon baut seine Machtposition aus

Souverän hat Georg Fahrenschon die ersten Monate seiner Amtszeit als neuer DSGV-Präsident absolviert. Das war nicht unbedingt zu erwarten gewesen, nachdem Fahrenschon bei seiner Wahl auffallend viele Gegenstimmen einstecken musste.

Banken

Landesbank Berlin soll zu einer reinrassigen Sparkasse mutieren

Der aus der skandalumwitterten Bankgesellschaft Berlin hervorgegangenen Landesbank Berlin steht offensichtlich eine erneute Häutung bevor. DSGV-Präsident Georg Fahrenschon will die Berliner Sparkasse zu einer Flagship-Sparkasse machen, um die Marke Sparkasse in der Bundeshauptstadt wieder deutlich sichtbar werden zu lassen.

Geldpolitik

Georg Fahrenschon – Politischer Kopf hilft Sparkassen

Seine politische Vergangenheit als bayerischer Staatsminister der Finanzen ist Georg Fahrenschon bei seinen Auftritten als noch relativ frisch gebackener DSGV-Präsident auf Schritt und Tritt anzumerken. Das kürzliche Briefing für die kreditwirtschaftlichen Verbandsfürsten im Anschluss an das informelle Treffen der Euro-Finanzminister (Ecofin) auf Zypern war für Fahrenschon denn auch nicht zufällig neben den diversen Sparkassenthemen einer der zentralen Punkte, zu denen er sich bei seinem Besuch im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten ohne Scheu befragen ließ.

Asset Management

DekaBank geht Absatzflaute bei Fonds an

Die Vorständetagung, zu der sich die DekaBank einmal jährlich mit den Chefs der deutschen Sparkassen trifft, stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des Führungswechsels bei Deka und DSGV. So kamen zu Wochenbeginn nicht nur DSGV-Präsident Georg Fahrenschon mitsamt Vorgänger Heinrich Haasis nach Baden-Baden. Auch der künftige Deka-Chef Michael Rüdiger, der erst Anfang November von der Credit Suisse freigegeben wird, schaute auf einen Kurzbesuch vorbei, um zu erklären, dass ihn vor allem anderen die Aufgabe, die Deka zum zentralen Wertpapierhaus der Sparkassen zu machen, reizt.

Versicherungen

LBS-Fusion – Regionalfürsten wittern Angriff auf ihre Claims

Selbst eingefleischte Kritiker des neuen DSGV-Präsidenten können nicht verleugnen, dass Georg Fahrenschon die ersten Monate seiner Amtszeit souverän gemeistert hat. Mit dem Credit Suisse-Manager Michael Rüdiger präsentierte Fahrenschon einen vollauf überzeugenden Nachfolger für den noch von seinem Amtsvorgänger Heinrich Haasis geschassten DekaBank-Chef Franz Waas.

Asset Management

Deka zieht Reißleine bei Fonds

Nicht einmal mehr bis zum Amtsantritt des designierten DekaBank-Chefs Michael Rüdiger, der voraussichtlich im November von der Credit Suisse kommt, wollten die Sparkassen bei der Neuaufstellung ihres Fondsdienstleisters warten. Die anhaltende Absatzflaute bei Publikumsfonds, unter der die Deka stärker als die meisten Wettbewerber zu leiden hat, verlangt sofortiges Handeln: So gibt es personell einen Neustart bei Deka Investment.

Banken

Credit Suisse macht deutscher Führungsriege wenig Hoffnungen

Zum 1.11. verlässt Michael Rüdiger die Credit Suisse, um bei der DekaBank das Ruder zu übernehmen. Rüdigers Abschied ist für die Eidgenossen schmerzlich, aber verkraftbar. Nicht nur, dass Rüdiger zu einem wichtigen (Fixed Income-) Kunden wechselt. Dank der Matrixorganisation der Eidgenossen nach Divisionen und Regionen bleibt, auch wenn es kaum vor Anfang 2013 zu einer Nachbesetzung kommt, nichts unerledigt liegen.

Asset Management

Keine Vollfusion von Deka und LBB

Wenn sich die regionalen Sparkassen-Fürsten am 7. und 8.9. zusammen mit DSGV-Chef Georg Fahrenschon zu ihrer Herbst-Klausur versammeln, dürfte auch die engere Verzahnung der beiden von den Sparkassen beherrschten Zentralinstitute DekaBank und Landesbank Berlin weit oben auf der Tagesordnung stehen.

Asset Management

Oliver Behrens: „Die Konkurrenz schaut neidisch auf die Deka“

DekaBank-Interimschef Oliver Behrens hadert mit der zuletzt nicht immer schmeichelhaften medialen Wahrnehmung seines Instituts. Schließlich sei es der DekaBank trotz anhaltender Mittelabflüsse und der Performanceprobleme bei einigen Flaggschifffonds im ersten Halbjahr einmal mehr gelungen, ein sehr solides Ergebnis einzufahren. In der Branche werde die DekaBank denn auch geradezu beneidet, so Behrens.

Versicherungen

Sparkassen proben neuen Anlauf für Versicherungs-Konsolidierung

Nicht ohne Neid blicken die Sparkassen auf den Genossenschaftssektor, wenn es um effiziente Strukturen bei ihren zentralen Dienstleistern geht. Während die Sparkassen-Organisation mit ihren sieben selbständigen Landesbanken sowie der DekaBank, elf Erstversicherer-Gruppen und zehn Landesbausparkassen noch immer stark in regionale Einheiten zersplittert ist, pflegen die Genossen im Versicherungs- und Bauspargeschäft mit der R+V sowie der Bausparkasse Schwäbisch-Hall bereits seit geraumer Zeit einen zentral gesteuerten bundesweiten Marktauftritt.

Asset Management

Deka entscheidet am 12.9. über Einstieg ins Zertifikate-Geschäft

Es war eines der Lieblingsprojekte des mittlerweile geschassten Vorstandschefs Franz Waas: der Einstieg der DekaBank in das Geschäft mit Zertifikaten. Zum Entsetzen der Sparkassen träumte Waas dabei sogar vom Aufstieg des zentralen Fondsdienstleisters zum zweitgrößten Derivatehaus Deutschlands nach der Deutschen Bank. Auf der Verwaltungsratssitzung der DekaBank am 12. September wird das Thema nun erneut auf der Tagesordnung stehen.

Asset Management

Sanierung der DekaBank wird für Fahrenschon zur Nagelprobe

Vollauf zufrieden mit sich selbst hat sich DSGV-Präsident Georg Fahrenschon am Freitag in den Urlaub verabschiedet. Wenige Tage zuvor war ihm mit der Berufung von Michael Rüdiger zum neuen Vorstandschef der DekaBank ein echter Überraschungscoup gelungen.

Asset Management

Neuer Deka-Chef – Fahrenschon will wohl externen Kandidaten

Die Neubesetzung des Vorstandsvorsitzes bei der DekaBank ist die erste richtungsweisende Personalentscheidung des seit Mitte Mai amtierenden DSGV-Präsidenten Georg Fahrenschon. Viel spricht denn auch dafür, dass Fahrenschon, der in Personal-union auch dem Verwaltungsrat des zentralen Fondsdienstleis-ters der Sparkassen-Organisation vorsteht, mit der Berufung des neuen DekaBank-Chefs ein Signal setzen will.

Allgemein

Profitieren von der Intelligenz der Masse

Auf den ersten Blick haben Finanzmärkte und Quantenphysik nichts miteinander zu tun. Und trotzdem lassen sich mithilfe der Naturwissenschaft anscheinend überdurchschnittliche Gewinne an der Börse erzielen. Das jedenfalls behaupten vier Jungunternehmer aus München, die mit ihrem Start-up aktienprognose.com künftig Privatanlegern wie Investmenthäusern zu höheren Renditen verhelfen wollen.

Banken

Karussell um DekaBank-Chefposten dreht sich immer schneller

Noch im August will DSGV-Präsident Georg Fahrenschon die Weichen für die neue Führung der DekaBank stellen. Immer mehr Namen tauchen auf, nicht selten mit dem einzigen Sinn, den entsprechenden Kandidaten aus dem Rennen zu schießen (s. PLATOW v. 29.6.).

Asset Management

DekaBank und LBB – Gutachter sollen engere Zusammenarbeit prüfen

Bei der Suche nach einer effizienteren Aufstellung von DekaBank und Landesbank Berlin lässt Georg Fahrenschon nicht viel Zeit verstreichen. Wie wir hören, hat der neue Sparkassenpräsident das Beratungsunternehmen Roland Berger Anfang des Monats mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, das, wie es heißt, die möglichen Potenziale für die Zusammenarbeit beider Häuser im Sinne eines optimierten Leistungsangebots erarbeiten soll. Erste Ergebnisse erwartet der DSGV im Herbst.

Asset Management

DekaBank – Waas-Nachfolge wird Fahrenschons Feuertaufe

Stolz ist man in Berlin darauf, dass es dem DSGV gelungen ist, bei den Themen europäischer Einlagensicherung und Bankenunion den Genossen und mehr noch dem BdB die Show gestohlen zu haben. Die Sparkassen unter ihrem neuen Präsidenten Georg Fahrenschon verstehen sich in ihrer Ablehnung der beiden Forderungen aus Südeuropa inzwischen selbstbewusst als „Schutzmacht der deutschen Sparer“. Hinter den Kulissen spielt Europa indes eine kleinere Rolle als die anstehende Neubesetzung des Chefsessels bei der DekaBank.

Immobilien

Marktkonsolidierung der offenen Fonds spiegelt sich in Verkäufen

2011 verkauften die offenen Immobilienfonds gemessen am Volumen mehr als doppelt so viel wie sie erwarben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Scope. Die Investitionen, die bereits 2010 auf rund 6 Mrd. Euro gesunken waren, reduzierten sich 2011 auf nur noch etwa 2 Mrd. Euro.

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