Vorschau – PLATOW Investorenforum am 14.7. im Hilton
Das PLATOW EURO FINANCE Investorenforum am 14. Juli im Hilton City Center Frankfurt ist eine der ersten Veranstaltungen, bei denen Sie wieder live dabei sein können.
Das PLATOW EURO FINANCE Investorenforum am 14. Juli im Hilton City Center Frankfurt ist eine der ersten Veranstaltungen, bei denen Sie wieder live dabei sein können.
Die Konjunkturaussichten für Deutschland sind gut, dennoch unterscheidet sich der Optimismus der Konjunkturexperten in ihrer Ausprägung. Gegenüber DIW (BIP-Plus 2021: 3,2%, 2022: 4,0%) und IfW (3,9/4,8%) bremst Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater die Erwartungen für 2021 etwas ein.
Die Berufung von Manuela Better in den Vorstand und Partnerkreis von M.M. Warburg ist ein Signal, das bei der BaFin gut ankommt. Wie gut sich Better, die eher Risikomanagement denn Vertrieb beherrscht, in Hamburg einfügt, muss sich noch zeigen. Sie hat sich als HRE-Vorsitzende mit ihren Eigentümern überworfen und ist auch als Risikochefin der Deka keinem Konflikt aus dem Weg gegangen.
Böse Überraschung für VW im Kapitalanleger-Musterprozess vor dem Oberlandesgericht Braunschweig. Gleich am ersten Verhandlungstag nach der Corona-Pause kam Richter Christian Jäde in einer vorläufigen Einschätzung zu dem Schluss, dass es bei der Prüfung kursrelevanter Informationen nicht auf die Wahrscheinlichkeit einer Aufdeckung ankomme, sondern ob ein Umstand vorliege, über den die Anleger informiert werden sollten.
Die gute Entwicklung am Kapitalmarkt zu Jahresbeginn hat auch die Zuflüsse der deutschen Fondsbranche kräftig in die Höhe getrieben. Den Gesellschaften melden im Q1 netto knapp 60 Mrd. Euro an Neugeld. Es ist das beste Q1-Neugeschäft seit sechs Jahren. Die jüngsten Zuflüsse entfallen dabei in etwa zu gleichen Teilen auf offene Spezial- und Publikumsfonds mit 31,2 bzw. 29,4 Mrd. Euro, wie die jetzt vorgelegte BVI-Absatzstatistik zeigt.
Die immer schnellere Erholung der weltweiten Wirtschaftsleistung infolge der nachlassenden Pandemie-Beschränkungen lässt viele Rohstoffe knapper und teurer werden. Nicht nur der Ölpreis zieht nach einer Verschnaufpause seit Anfang April wieder deutlich an und hat die Kursmarke von 70,00 US-Dollar in Sichtweite.
Marija Korsch hat das von Petrus angestrengte Misstrauensvotum gegen sie und zwei weitere Aareal-Aufseher auf der Hauptversammlung überstanden. Dem Antrag der Briten (9,4%) auf Abwahl haben sich insgesamt 30% der Aktionäre angeschlossen.
Im Neugeschäft blieb Aareal im Q1 mit 1,1 Mrd. zwar noch hinter den 1,3 Mrd. Euro aus 2020 zurück. Interim-CEO Marc Heß spricht bei Vorlage der Zahlen dennoch von einem gelungenen Jahresauftakt. Im laufenden Jahr peilt er ein breites, nach dem Vorjahresverlust von -75 Mio. Euro aber wieder deutlich positives Ergebnisband von 100 Mio. bis 175 Mio. Euro an.
Fünf Monate nach dem krankheitsbedingten Abschied von Hermann Merkens steht die Aareal immer noch ohne Chef da. Dass Merkens nicht zurückkehrt, kommt nicht überraschend (s. PLATOW v. 12.4.) und wurde am Dienstag dann auch von AR-Chefin Marija Korsch bestätigt, die sich lange gegen eine Suche gesträubt haben soll.
Milliarden-Abschreibungen auf Monsanto, tiefrote Zahlen und ein lausiger Aktienkurs. 2020 war für Bayer ein Horrorjahr. Entsprechend frustriert sind die Aktionäre, die sich am Dienstag (27.4.) vor ihren Laptops zur virtuellen HV versammeln werden. Die Fondsgesellschaft Deka will deshalb gegen die Entlastung der Bayer-Führung um Vorstandschef Werner Baumann stimmen.
Mit Wirkung zum 1.4.21 hat Norton Rose Fulbright die deutsche Investment- und Bankaufsichtsrechtspraxis mit einem Neuzugang ausgebaut.
Corona beschleunige den Strukturwandel im Handel, bestätigt Daniela Fischer, DekaBank, in einer Kurzstudie. Die Leerstände seien 2020 europaweit deutlich gestiegen.
Mit einem um 80% gekletterten Nettovertriebsergebnis von 32,1 Mrd. Euro hat Dekabank-Vormann Georg Stocker 2020 den Rivalen Union Investment deutlich abgehängt.
Bei der Nord/LB ist keine Pausetaste gedrückt, verkündete Vorstandschef Thomas Bürkle in Anspielung auf ein geflügeltes Wort von DSGV-Präsident Helmut Schleweis. Mit seinem kleinen Seitenhieb wollte Bürkle aber keineswegs die Spekulationen um eine mögliche Einbeziehung der Nord/LB in die von Schleweis seit nunmehr einem Jahr in die Corona-Pause geschickten Fusionsverhandlungen zwischen Helaba und DekaBank befeuern, die jüngst Niedersachsens Sparkassen-Präsident Thomas Mang geschürt hatte.
Es war ein seltsamer Auftritt von Sparkassen-Präsident Helmut Schleweis auf der virtuellen Bilanz-PK des DSGV. Mit dem Zahlenwerk wollte sich der Verbandschef gar nicht erst lange aufhalten. Nach einem Jahr Corona sei die Welt eine andere. Deshalb müsse auch das Jahresergebnis 2020 der Sparkassen anders eingeordnet und präsentiert werden.
Nach Abschiedsgirlanden stand Hessens Sparkassen-Präsident Gerhard Grandke auf seiner letzten Bilanz-PK noch nicht der Sinn. Die große Farewell-Gala für den dienstältesten Regionalfürsten, der zum Jahresende aus dem Amt scheidet, soll denn auch erst auf dem hessisch-thüringischen Sparkassentag Mitte November in Grandkes Heimatstadt Offenbach steigen, der als Präsenzveranstaltung geplant ist. Auch zu seiner Nachfolge ließ sich Grandke nur die dürre Floskel entlocken, dies würden die Gremien entscheiden.
Vor fast genau einem Jahr drückte DSGV-Präsident Helmut Schleweis bei den Fusionsverhandlungen von DekaBank und Helaba auf die Pausetaste. Die Sparkassen-Organisation habe Wichtigeres zu tun, als sich mit strukturpolitischer Nabelschau zu beschäftigen, ließ Schleweis verlauten. Deutschland steckte damals im ersten Corona-Lockdown und die Sparkassen erwarteten eine Flut von Anträgen für die KfW-Hilfskredite. Seither liegt das wichtigste Prestigeprojekt des DSGV-Chefs auf Eis. Daran wird sich auch sobald nichts ändern.
Values Real Estate hat das revitalisierte Stadtteilzentrum „Zehlendorfer Welle“ mit rd. 25 770 qm Fläche an der Clayallee erworben.
Spätestens am 31.12., wenn gewünscht wohl auch früher, gibt Gerhard Grandtke (66) sein Amt als geschäftsführender Präsident des Sparkassenverbands Hessen-Thüringen (SGVHT) auf. Nach Ruhestand steht dem ehemaligen SPD-Oberbürgermeister von Offenbach der Sinn allerdings noch nicht. Wie wir hören, wird er zusammen mit Freunden und ehemaligen Journalisten wie Bernd Wittkowski („Börsen-Zeitung“) sowie dem bisherigen Chefredakteur der „Offenbach Post“, Frank Pröse, einen Blog zu den Themen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft starten.
Finanzdienstleister stehen im permanenten Rampenlicht ihrer Kunden und der Öffentlichkeit. In Zeiten von Corona sogar noch mehr als sonst. Im ohnehin harten Umfeld nach außen eine gute Figur abzugeben, gelingt nicht jeder Gesellschaft gleichermaßen. In den Augen der vom Hamburger Strategieberater Elbe19 befragten 30 Finanzjournalisten – darunter auch PLATOW – schneidet Flossbach von Storch am besten ab. Befragt nach ihrem Urteil zur Gesamtreputation, belegt der Kölner Vermögensverwalter den Spitzenplatz.
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